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Geschäftsbericht 2010 6 UniversitätsKlinikum Heidelberg 7

Vorwort des Aufsichtsrats

Vorsitzender: Ministerialdirigent Clemens Benz, Leiter der Abteilung Hochschulen und Klinika am Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Stellvertreter: Professor Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Mitglieder:

Prof. Dr. Thomas Rausch, Prorektor für Forschung und Struktur der Ruprecht-Karls-Universität Universität Heidelberg

Ministerialrat Robert Fischer, Finanzministerium Baden-Württemberg

Ralf Kiefer, Personalrat des Universitätsklinikums Heidelberg

(von links)

Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Heidelberg

Manfred Lautenschläger, Aufsichtsratsmitglied der MLP AG

Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender Heidelberger Druckmaschinen AG

Professor Dr. Albrecht Encke, ehemaliger Direktor für Allgemein- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Frankfurt / Main

Prof. Dr. Manfred Thelen, ehemaliger Vorstandvorsitzender des Universitätsklinikums Mainz

(von links)

Kaum ein Jahr scheint am Universitätsklinikum Heidelberg zu vergehen, ohne dass ein neues Gebäude eingeweiht wird: Wurde 2008 die Angelika-Lautenschläger-Kinderkli-nik eröffnet und 2009 das Heidelberger Ionenstrahl-Thera-piezentrum (HIT), war es 2010 der Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT), der erstmals Pati-entenbehandlung und Forschung unter einem Dach vereint. Neue Erkenntnisse im Kampf gegen den Krebs können da-durch rasch umgesetzt werden, Heidelberg stellt hier seine Spitzenstellung in Deutschland einmal mehr unter Beweis.

Der NCT-Neubau ist nicht nur ein weiteres Alleinstellungs-merkmal für Heidelberg, sondern lässt auch den Klinikring ein Stück weiter zusammenwachsen. Das Konzept des Klinikrings, das auf einen Beschluss des Ministerrats von 1976 zurückgeht, basiert auf der räumlichen Konzentration der Kliniken im Neuenheimer Feld und führt zu einer erheb-lichen Verkürzung der Wege: Patienten können schneller verlegt, Medikamente und anderes Versorgungsmaterial schneller angeliefert werden.

Teil des Klinikrings ist auch die Frauen- und Hautklinik, für die im Oktober 2010 Richtfest gefeiert wurde. Sie entsteht direkt neben der Kinderklinik, die 2010 ihr 150-jähriges Jubiläum feiern konnte. Beide Gebäude teilen sich den Ein-gangsbereich. Behandlungsbedürftige Neu- und Frühgebo-rene können auf diese Weise optimal betreut werden, lange Transportwege entfallen. Zusammen mit der Kinderkardi-ologie entsteht ein Mutter-Kind-Zentrum, das bundesweit seinesgleichen sucht.

Künftig wird der Campus weiter sein Gesicht verändern: Nachdem Ende 2011 mit den die Abteilungen für Neonatolo-gie und Kinderkardiologie der erste Bauabschnitt der neu-en Frauen- und Hautklinik in Betrieb geht, wird 2012 der Neubau des Pathologischen Instituts seiner Bestimmung übergeben. 2013 ist der Spatenstich für die neue Chirur-gie geplant. Mit ihrer Fertigstellung schließt sich der Ring. Voraussichtlich ab 2020 sind dann sämtliche Kliniken ein-schließlich der Orthopädie im Neuenheimer Feld versam-melt. Lediglich die Psychiatrische Klinik bleibt im Stadtteil Bergheim.

Es lohnt sich, einen genaueren Blick in diesen Geschäfts-bericht und auf diese Projekte zu werfen. Sie wurden in einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Vorstand auf dem Weg gebracht, bei dem ich mich an dieser Stelle bedanken möchte. Das Universitätsklinikum Heidelberg arbeitet ständig daran, seine internationale Spitzenstellung zu festigen. Das lässt erwartungsvoll in die Zukunft blicken.

Ministerialdirigent Clemens Benz Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Heidelberg

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