Seite 48 - Geschbericht 2012

Basic HTML-Version

Jahresbericht 2012
|
Rückblick
|
Seite 44 und 45
R
und 11.700 Menschen sorgen am Universitäts-
klinikum Heidelberg dafür, dass schwerkranke
Patienten auf international höchstem Niveau ver-
sorgt werden. Das Klinikum unterstützt sie dabei mit
vielfältigen Angeboten wie flexiblen Arbeitszeiten,
Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten, speziellen
Förderprogrammen für junge Mütter, umfangreichen
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Gesundheits-
programmen und einem bezuschussten Job-Ticket.
2012 hat das Klinikum seine Angebote für Arbeitneh-
merinnen und Arbeitnehmer weiter ausgebaut.
Hier einige Beispiele dazu:
Beruf und Familie
——
Der Springer-Pool bietet individuell flexible und fa-
milienfreundliche Arbeitszeiten in der Pflege. Wäh-
rend im Gründungsjahr 2010 21 Krankenschwestern
und -pf leger im Pool arbeiteten, waren es 2012
schon 37. Sie werden vorübergehend auf den Sta-
tionen eingesetzt, auf denen das Stammpersonal
besonders viele Stunden auf dem Arbeitszeitkon-
to angehäuft hat. Auch kurzfristige Einsätze bei
krankheitsbedingten Ausfällen sind möglich.
——
„HeiProMü+“, Programm für Ärztinnen und Wis-
senschaf tlerinnen, unterstützt durch anteilige
Übernahme von Personalkosten gezielt Kliniken,
die die Karriereentwicklung ihrer talentier ten
Medizinerinnen fördern möchten und auch un-
terschiedliche Karrierewege ermöglichen. Bei-
spielsweise können Mitarbeiter innen in der
Familienphase ihre Facharztausbildung und For-
schungsarbeiten weiterführen.
——
„HeiProFam+“ prämiert Konzepte zu Beruf und Fa-
milie und die aktive Einbindung in die bestehende
Personalpolitik der jeweiligen Klinik.
——
110 Kinderbetreuungsplätze in verschiedenen Ein-
richtungen werden gefördert.
——
Ganzjährige Ferienprogramme mit externen Ko-
operationspartnern für Kinder von Mitarbeitern.
——
Das Wiedereinsteigerportal mit speziellem Online-
Zugang von Zuhause erleichtert es, in der Familien-
zeit beruflich am Ball zu bleiben.
——
Das Heidelberger Schwangerschafts- & Elternzeit-
programm HeiSEP in der Universitäts-Frauenklinik
sorgt dafür, dass der Kontakt zur Klinik erhalten
bleibt.
Entwickeln und qualifizieren
In der Akademie für Gesundheitsberufe AfG Heidel-
berg können sich Beschäftigte – auch aus nicht-
medizinischen Bereichen – fort- und weiterbilden.
Der interne Stellenmarkt bietet Chancen zur Neu-
or ientierung, wenn Mitarbeiter sich beruf lich
verändern, den Arbeitsplatz Klinikum aber nicht
verlassen möchten.
Gesundheit erhalten
——
Der Betriebsärztliche Dienst: Unter dem Motto
„Prävention vor Intervention“ berät er zu Themen
rund um die Gesundheit am Arbeitsplatz.
——
Das Betr iebliche Eingliederungsmanagement
unterstützt Beschäf tigte, die z.B. nach längerer
krankheitsbedingter Auszeit wieder an den Ar-
beitsplatz zurückkehren.
——
Das Gesundheitsprogramm „Fit im Klinikum“ bietet
vielfältige Sport-, Entspannungs- und Gesundheits-
kurse an sowie Vergünstigen bei regionalen Part-
nern wie in Schwimmbädern und Fitness-Studios.
Das Universitätsklinikum Heidelberg –
ein attraktiver Arbeitgeber