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Ärzte in Klinik und Wissenschaft

Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie des Universitätsklinikum Heidelberg steht als einer der größten und modernsten Einrichtung in Deutschland sowohl in der klinischen Betreuung der Patienten, als auch in ihrer wissenschaftlichen Bedeutung in einer nationalen Spitzenstellung.  Die Klinik zeichnet sich durch eine sehr breite Aufstellung in den jeweiligen Disziplinen aus und verfügt über alle innovativen Techniken und Einrichtungen, die zu einer modernen Kardiologie gehören. Hervorzuheben sind dabei neben den normalen Stationen, eine eigene Intermediärstation  (coronary care unit), eine eigene Intensivstation mit 14 Beatmungsbetten (intensive care unit), eine eigene Herzinsuffizienz-Wachstation (advaced heart failure unit), eine eigene kardiologische Notaufnahme (zertifizierte chest pain unit), vier Herzkathetermessplätze, ein im Herzkatheter integriertes Kardio-MRT, eine Kardio-CT Einheit und einen eigenen Schrittmacher-Operationsraum. Das moderne und helle Gebäude wurde erst 2004 neu bezogen. Das komplette Spektrum kardiologischer Interventionen ist etabliert, einschließlich der komplexen Elektrophysiologie und der perkutanen Klappeninterventionen. Zusätzlich bestehen neben der normalen kardiologischen, angiologischen und pneumologischen Ambulanz auch zahlreiche Spezialambulanzen, wie z.B. eine Herztransplantationsambulanz, Kardiomyopathieambulanz oder Herzinsuffizienzambulanz. In Kooperation mit der pädiatrischen Kardiologie und der Herzchirurgie ist unsere Klinik als überregionales Zentrum für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) zertifiziert, und es wird eine gemeinsame EMAH-Sprechstunde mit fakultativer Rotation in die pädiatrische Kardiologie angeboten.

Die vielseitigen Möglichkeiten bieten auch für die Ausbildung eine außergewöhnliche Chance das gesamte Spektrum der verschiedenen Disziplinen zu erlernen und entsprechend der persönlichen Neigung entweder eine breite Ausbildung zu erhalten, oder eine Spezialisierung anzustreben.

Die Ausbildung an unserer Klinik kann den persönlichen Interessen angepasst werden und bietet zahlreiche unterschiedliche Pfade an. Daher ist explizit kein einheitliches Curriculum vorgesehen, sondern die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung gegeben. Grundsätzlich wird allen Weiterbildungsassistenten die Möglichkeit zur Facharztausbildung in den Fächern Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie oder Pneumologie innerhalb der Mindestzeit (6 Jahre) angeboten, wobei unterschiedliche Subspezialisierungen möglich sind. Zusätzlich zu der Ausbildung innerhalb unserer Klinik bestehen zahlreiche Rotationen in anderen Abteilungen, wie z.B. gastroenterologische Intensivstation, Nephrologie, Hämatologie und Pneumologie (in der  Thoraxklinik). Funktionsbereiche (z.B. Echokardiographie oder Herzkatheter) werden in eigenen Rotationen erlernt (und nicht neben der Stationsarbeit durchgeführt), so dass eine besonders effiziente und tiefreichende Ausbildung möglich wird. Ein besonderes Modell unserer Klinik ist die Gestaltung des Stationsdienstes und der Nachtdienste. Auf den Normalstationen sind immer zwei Ärztinnen/Ärzte eingeteilt, die sich in einem Zwei-Wochen Rhythmus abwechseln. Auf diese Weise kann fast die Hälfte der Zeit für die Forschung eingesetzt werden. Um die Ärzte im Stationsalltag zu unterstützen, gibt es auf den Normalstationen persönliche Assistenten der Ärzte (physician assistants), die für organisatorische Aufgaben und DRG Kodierung zuständig sind. Reguläre Nachtdienste außerhalb des Schichtdienstes gibt es nicht. Vier Bereiche werden in einem Drei-Schicht System betreut: Wachstation (coronary care unit), Intensivstation, Herzinsuffizienz-Wachstation und die Chest Pain Unit.

Im Folgenden werden die Facharzt-Ausbildungen der Kardiologie, Angiologie und Pneumologie sowie die angebotenen Zusatzausbildungen in Intensivmedizin, als Notarzt und in Gesundheitsökonomie beschrieben. Zwei beispielhafte Curricula verdeutlichen zusätzlich die mögliche Struktur einer Facharzt-Ausbildung.

Die Kardiologie stellt den Kernbereich unserer Klinik dar. Die überwiegende Anzahl an Patienten auf den Stationen hat ein kardiologisches Krankheitsbild. Neben der allgemeinen kardiologischen Ausbildung, welche die Ambulanz-  und Stationsarbeit beinhaltet, gehört stets eine Rotation in den Wach- und Intensivstationsbereich, sowie den Kern-Funktionsbereichen (EKG, Echokardiographie und Herzkatheter) dazu. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Möglichkeiten eigene Schwerpunkte zu wählen, die entweder schon früh in der Ausbildung oder auch nach Abschluss der allgemeinen Ausbildung begonnen werden. Als Schwerpunkte sind folgende Bereiche zu nennen:

  • Bildgebung (Echokardiographie, Kardio-MRT, Kardio-CT)
  • Herzinsuffizienz/Herztransplantation
  • Elektrophysiologie (Implantation von Schrittmachern und Defibrillatoren; Ablationen)
  • Interventionelle Kardiologie (Koronarinterventionen)
  • Interventionelle Kardiologie mit Schwerpunkt Klappeninterventionen (Klappensprengungen, Aortenklappenimplantationen, Mitralklappen-Clips)
  • Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (mit Rotationssystem in der pädiatrischen Kardiologie)

Die Ausbildung wird durch zweimal pro Woche stattfindende allgemeine Früh-Fortbildungen, sowie zahlreichen speziellen Fortbildungen/Konferenzen (Ambulanzfortbildung, Herzkatheterkonferenz, Herzinsuffizienzkonferenz) ergänzt. Außerdem werden mehrfach pro Jahr größere Fortbildungsveranstaltungen organisiert, welche sich mit speziellen Themen beschäftigen.

Der Bereich der Angiologie betreut Patienten mit einem breiten Spektrum an Erkrankungen des arteriellen und venösen Systems. In der angiologischen Ambulanz findet in erster Linie die Funktionsdiagnostik (Duplexsonographie der Arterien und Venen, Laufbanduntersuchung, Bestimmung des Knöchel-Arm Index, Indikationsstellung zur interventionellen Therapie), sowie die Wundversorgung statt. Der Schwerpunkt der interventionellen Angiologie liegt auf der Behandlung von Patienten mit schwerer pAVK, inklusive der Rekanalisation langstreckiger Verschlüsse und Unterschenkelinterventionen. Hierzu werden alle gängigen und insbesondere innovativen Verfahren, auch im Rahmen multizentrischer Studien, angewandt (z.B. Atherektomie und Drug-Eluting Devices). Darüber hinaus besteht langjährige Erfahrung in der interventionellen Behandlung von Patienten mit hochgradigen Nierenarterien- und Carotisstenosen, sowie in der Behandlung der therapierefraktären arteriellen Hypertonie mittels renaler Denervation.

Unsere Klinik verfügt über eine sehr große, eigene Intensivstation mit 14 Betten, davon 12 reguläre Beatmungsbetten. Die Größe dieser Station, die Komplexität der Krankheitsbilder und auch die häufigen Aufnahmen reanimierter Patienten, bzw. die Aufgabe als Reanimationsteam in der gesamten Inneren Medizin bieten die Möglichkeit das gesamte Spektrum der internistischen Intensivmedizin (mit besonderem Schwerpunkt im Bereich der Kardiologie und Pneumologie) zu erlernen. Typischerweise ist eine Rotation von mindestens 6 Monaten im Intensiv-Bereich (im Wechsel mit KardioWach und Heart Failure Unit) eingeplant. Bei besonderem Interesse für Intensivmedizin besteht die Möglichkeit einer Ausweitung dieser Rotation und die Übernahme von Führungsaufgaben als leitender Stationsarzt/ärztin. Damit ist auch die Möglichkeit verbunden, eine Zusatzbezeichnung  für Intensivmedizin zu erlangen.

Die Kolleginnen und Kollegen der Inneren Medizin besetzten gemeinsam mit der Klinik für Anästhesiologie die beiden Heidelberger Notarzteinsatzfahrzeuge. Für an der Notfallmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen gibt es die Möglichkeit des Erwerbes der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin gemäß WBO, sowie regelmäßig am Notarztdienst teilzunehmen.

Für eine begrenzte Anzahl von Personen, die ein besonderes Interesse im Bereich der Gesundheitsökonomie haben, gibt es die Möglichkeit eine zusätzliche Ausbildung auf diesem Sektor zu erhalten. Die Bandbreite reicht dabei von der Einbindung in Controlling-Aufgaben unserer Klinik bis hin zum Abschluss der zertifizierten Ausbildung „Medical Controller“. Eine Einbindung in die Arbeit der Projektgruppe 03 (Leistungsbewertung in der Kardiologie) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie kann auf Wunsch erfolgen.

Die Beispielcurricula zeigen zwei unterschiedliche Ausbildungspfade. Die Größe und die Spezialisierungsmöglichkeiten unserer Abteilung lassen viele unterschiedliche, individuelle Ausbildungsschwerpunkte zu. In den dargestellten Beispielen ist kein Forschungsaufenthalt integriert. Dieser kann optional noch eingebaut werden (1-3 Jahre).

Beispiel 1: Allgemeine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

  • ½ Jahr Ambulanz/EKG
  • ½ Jahr Normalstation
  • ½ Jahr Echokardiographie
  • ½ Jahr Normalstation
  • ca. 1 ½ Jahre Wachstation/Intensivstation/Chest Pain Unit (Schichtdienst)
  • ½ Jahr Schrittmacherambulanz
  • 1 Jahr Rotationen in andere Abteilungen (Nephrologie; Gastro-Intensiv; etc.)
  • 1 Jahr Herzkatheter

Beispiel 2: Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie mit Schwerpunkt in der Elektrophysiologie

  • ½ Jahr Ambulanz/EKG
  • ½ Jahr Normalstation
  • 1 Jahr Schrittmacherambulanz
  • 3 Monate Echokardiographie
  • ½ Jahr Normalstation
  • ca. 1 ½ Jahre Wachstation/Intensivstation/Chest Pain Unit (Schichtdienst)
  • ½  Jahr Rotation in andere Abteilungen (Nephrologie; Gastro-Intensiv; etc.)
  • 3 Monate Herzkatheter
  • 1 Jahr invasive Elektrophysiologie

Die Medizinische Klinik III arbeitet wissenschaftlich in der Spitze deutscher Universitätskliniken und weist durch ihre Erfolge international eine hohe Sichtbarkeit auf. Unsere Forschung ist motiviert vom Ziel eines verbesserten Krankheitsverständnisses, deren Ergebnisse wir zur Entwicklung wirksamerer Verfahren und Therapien zur Erkennung und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen nutzen.

Innovative Biomarker, welche die Diagnostik und Therapie des Herzinfarktes revolutioniert haben, sowie neuartige molekulare Verfahren zur verbesserten Behandlung von Herzmuskelschwäche gehören unter anderem zu den Alleinstellungsmerkmalen unserer Arbeit.

Die wissenschaftliche Arbeit unserer Teams ist durch eine Vielzahl nationaler und internationaler Preise ausgezeichnet worden, hat zur Entwicklung zahlreicher Patente mit hohem Anwendungspotential geführt, und weist sich durch fortwährende Publikationen in internationalen Top Tier Journals aus.

Das wissenschaftliche Spektrum unserer Arbeitsgruppen bietet alle Facetten modernster kardialer, vaskulärer und pulmonologischer Forschung im Bereich molekularer Grundlagen, therapeutischer und diagnostischer Translation sowie klinischer Patientenversorgung.

Die Medizinische Klinik III stellt als einer der sieben Partnerstandorte des neu gegründeten Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislaufforschung einen hochattraktiven Standort dar, an dem zukunftsweisende Strukturen und Themen kardiovaskulärer Wissenschaft aktiv gestaltet werden.  Mit der Berufung der beiden W3 Professuren für Molekulare und Translationale Kardiologie (Prof. Most) und Kardiale Epigenetik (Prof. Backs) sowie der W1 Professur für Molekulargenetische Mechanismen kardiovaskulärer Entwicklung und Funktion (Juniorprof. Hassel) wurden zudem weitere Schwerpunkte gelegt, die die Überführung molekularer und epigenetischer Forschung in innovative klinische diagnostische und therapeutische Konzepte nachhaltig unterstützen. Diese Bemühungen werden durch ein gerade errichtetes neues Forschungsgebäude verstärkt, in dem unsere Arbeitsgruppen mit genomischen und epigenomischen Schwerpunkt funktionelle/tierexperimentelle (Zebrafisch und Maus) Ansätze mit modernen systembiologischen Methoden kombinieren. Zwei weitere W3 Professuren für Computational Cardiology und Functional Genomics sollen in Kürze besetzt werden, um diesen wissenschaftlichen Schwerpunkt weiter zu stärken.

Mit diesem Hintergrund ermöglichen wir Ihnen eine einzigartige wissenschaftliche Ausbildung auf Spitzenniveau. Die sich im Folgenden vorstellenden Arbeitsgruppen erlauben mit Ihren unterschiedlichen Schwerpunkten die Auswahl eines Karriereweges, der Ihre individuellen Interessen und Stärken auf dem Weg zu Ihrem beruflichen Ziel aufgreift und nachhaltig unterstützt.

Neben den grundlagenwissenschaftlichen Arbeitsgruppen und Forschungsausrichtungen, bestehen in unserer Abteilung viele international renommierte klinisch-wissenschaftliche Arbeitsgruppen. Hier werden sehr unterschiedliche klinische Forschungsprojekte auf allen Gebieten der Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin durchgeführt, wie z.B. Biomarker, akutes Koronarsyndrom, interventionelle Kardiologie, Blutgerinnung oder Thrombozytenaggregationshemmung.

Die klinisch orientierten Arbeitsgruppen werden durch verschiedene Strukturen unterstützt. Zahlreiche, erfahrene Study Nurses sind täglich im Einsatz für die Betreuung der Studienpatienten und klinischen Studien. Große Datenbanken bieten zusammen mit eigenen Softwareentwicklungen die Möglichkeit Daten zu analysieren. Ebenso dient die weiter wachsende Biobank der Entwicklung bedeutsamer klinischer Projekte.

Die klinischen Arbeitsgruppen werden in ihren Studien durch verschiedene genehmigte Ethikanträge ermöglicht, und es besteht eine sehr gute Expertise in der korrekten Gestaltung von zukünftigen klinisch-wissenschaftlichen Projekten. 

Eine Übersicht der Arbeitsgruppen der Klinik und deren Schwerpunkte und Ansprechpartner finden Sie in unserer Bewerberbroschüre „Ein Lotse für ärztliche Bewerberinnen und Bewerber“,  detaillierte Informationen stehen Ihnen in unserem Internetauftritt unter der Rubrik Forschung zur Verfügung.

Neben der abteilungsinternen fachlichen Ausbildung bieten das Universitätsklinikum und die Universität Heidelberg zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte und Wissenschaftler an.

Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) Heidelberg ist eine Einrichtung der Medizinischen Fakultät Heidelberg am Universitätsklinikum Heidelberg. Das KKS hat das Ziel, Prozesse und Qualität klinischer Studien effektiv zu unterstützen und so ein hohes, international vergleichbares Qualitätsniveau zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund bietet das KKS z.B. Kurse zu gesetzlichen Grundlagen, ethischen Rahmenbedingungen, Planung, Organisation und Durchführung von klinischen Studien und klinischem Monitoring an.

Das Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ) strebt an, die Qualität der Lehre zu verbessern und dadurch die Qualität des Studiums für die Studierenden zu erhöhen. Die Mitarbeiterinnen des HDZ unterstützen universitäre Lehrbeauftragte dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen in der Lehre weiter zu entwickeln und zu reflektieren. Bei erfolgreichem Abschluss des ministeriell zertifizierten Qualifizierungskonzepts besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik zu erwerben.

In der Dozentenschulung (DOS) der Medizinischen Fakultät Heidelberg werden Themen wie die Gestaltung von Lehrmaterialien, innovative Lehrformen und die Erstellung und Bewertung von Prüfungen behandelt. Lehrverantwortliche und Lehrnovizen, aber auch erfahrene Hochschullehrende können in der Integrativen Lehrberatung ihre Lehrkompetenz erweitern sowie fachliche und personelle Unterstützung erhalten.

Die Akademie für Gesundheitsberufe (AfG) organisiert Fortbildungsprogramme mit berufsspezifischen und berufsübergreifenden Angeboten, wie bspw. zu den Themen Führen & Leiten, Kommunikation & Sprache, Recht, oder Lehren & Anleiten.

Im Rahmen der monatlichen Fortbildungsveranstaltungsreihe „Junge Kliniker“ der internistischen Abteilungen werden für das internistische Facharzt-Curriculum relevante Krankheitsbilder praxisorientiert vorgestellt und besprochen.

In der abteilungsinternen Frühfortbildung werden zweimal wöchentlich aktuelle Forschungsthemen, -projekte und Veröffentlichungen vorgestellt und von Assistenzärzten, Oberärzten und Prof. Dr. H. Katus gemeinsam kritisch diskutiert.

Unsere abteilungsinterne Assistentenfortbildung findet alle 14 Tage statt und beinhaltet sowohl kardiologische Themen, abteilungsinterne Standards als auch internistische Fragestellungen. Besonders wichtig ist uns, dass bei diesen Veranstaltungen genügend Raum für Rückfragen und Diskussion bleibt. Zudem bietet im Rahmen dieser Fortbildungsreihe unser notärztliches und intensivmedizinisches Ärzteteam zweimal jährlich praktische Reanimationstrainings (Advanced Life Support) an.

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Führungsverantwortung, d.h. für Ärzte zumeist ab der Ernennung zum Oberarzt, bietet das Universitätsklinikum Heidelberg eine interne Interprofessionelle Führungskräftequalifizierung an. Diese modulare Veranstaltungsreihe erstreckt sich über zwei Jahre, bietet Methoden und Instrumente an, um den Führungsalltag in einer dezentral geführten Organisationskultur zielgerichtet zu gestalten, und fördert aktiv den Austausch zwischen den Abteilungen und Berufsgruppen. Hierauf aufbauend besteht die Möglichkeit, an der ebenfalls klinikumsinternen Vertiefungsreihe Management Excellence teilzunehmen, welche sich gezielt an berufserfahrene Führungskräfte richtet.

Die Medizinische Fakultät Heidelberg (Link) bietet verschiedene Forschungsförderprogramme an, welche zentral durch das Forschungsdekanat der Fakultät (Link) koordiniert werden.

  • Fakultätsinterne Forschungsförderung (Bonusprogramme für Drittmittel und Spitzenpublikationen) (Link)
  • MD/PhD-Programm (Link)
  • Postdoc-Programm (Link)
  • Rahel Straus-Programm (Link)
  • Kurzzeitstipendien (Link)
  • Olympia Morata-Programm (Link)
  • Mentoring-Programm (Link)

Zudem erhalten Sie im Forschungsdekanat Informationen über nationale und internationale Programme zur Forschungsförderung und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Beratung, Unterstützung und administrative Hilfestellung bei Fragen rund um die Einwerbung von Drittmitteln sowie individuelle Recherchen nach Finanzierungmöglichkeiten für Forschungsprojekte, Stipendien, Auslandsaufenthalte und ähnlichem.

Für die eine professionelle Vermarktung und schnelle Anwendung von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums der Universität Heidelberg steht Ihnen als Forscher die technology transfer heidelberg GmbH Link zur Seite. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie sollen Ideen schneller zu marktfähigen Produkten und Verfahren entwickelt werden, von denen Patienten profitieren können. Im Erfolgsfall profitieren hierbei alle: Die Erfinder, die Medizinische Fakultät, das Universitätsklinikum, die Industrie und nicht zuletzt die Gesellschaft durch den erreichten Fortschritt.

Die Forschungsgruppen der Abteilung Innere Medizin III erhalten im Rahmen unserer abteilungsinternen Forschungsförderung ein leistungsorientiertes Finanzbudget, welches sich an den Leistungen der vorangegangenen 5 Jahre orientiert. Um jedoch die Gründung von neuen innovativen Arbeitsgruppen aktiv und individuell zu fördern, erhalten Start-up-Arbeitsgruppen im ersten Jahr ein deutlich erhöhtes Budget als Grundlage für einen erfolgreichen Start in die Wissenschaftsstruktur der Abteilung.

Der Freundeskreis unserer Abteilung, die Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. (Link), unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kardiologischen Abteilung u.a. bei der Finanzierung von Fortbildungen, Forschungsprojekten und -aufenthalten sowie Kongress- und Tagungsreisen.