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UNSERE ZIELE

Wir setzen uns zum Ziel, attraktiver Arbeits- und Ausbildungsplatz für talentierte Mitarbeiter zu sein und qualifizierten Nachwuchs in Medizin und Wissenschaft zu fördern.

Neben der Möglichkeit eine Promotionsarbeit durchzuführen oder im David J Apple Laboratory zu forschen, können Sie unser Team im HeiCuMed Modul Augenheilkunde und während des Praktischen Jahres kennenlernen.

UNSER ANGEBOT

Modul Augenheilkunde

Das Modul Augenheilkunde findet während des klinischen Studienabschnitts von HeiCuMed im 3. Studienjahr im neurowissenschaftlichen Modul (Themenblock Block III) statt. 

Dieser umfasst neben der Augenheilkunde die neurowissenschaftlichen Fächer Neurologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neuropsychologie und auch Psychiatrie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie, HNO, Dermatologie, Infektiologie und Immunologie.

Das Augenheilkunde-Modul findet während der vier Wochen Modulzeit im Wechsel mit der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde statt und besteht aus drei Säulen mit folgenden Lehrveranstaltungen:

Die Studierenden werden in Kleingruppen unterrichtet, profitieren von individueller Betreuung und sammeln viel praktische Erfahrung. 

Die Propädeutik und Untersuchungskurse umfassen die Anamneseerhebung und augenheilkundliche Diagnostik inklusive Untersuchungstechniken. Diese Inhalte werden am klinisch-praktischen Tag geübt und vertieft.

Ein besonderes Angebot steht unseren Studierenden durch zwei Simulatoren zur Verfügung. Der Eyesi OP-Simulator ermöglicht eine Einarbeitung in wichtige OP-Techniken der Katarakt-Chirurgie und Vitrektomie und wird von unserem Team den Studierenden als freiwillige Veranstaltung angeboten. 

Der Eyesi Direct für die direkte Ophthalmoskopie, welcher fester Bestandteil unseres Curriculums ist, ermöglicht als Trainings-Simulator dem/der Studierenden die virtuelle Untersuchung eines Auges ohne dabei Patienten während der erforderlichen Übungsphase zu belasten, da der Aufbau und die Handhabung des Simulators genau der eines realen Ophthalmoskops entsprechen.

Das zuverlässige Erlernen der direkten Ophthalmoskopie zur Beurteilung der zentralen Netzhaut und des Sehnervs ist nicht nur für einen angehenden Ophthalmologen, sondern auch in vielen anderen Fachgebieten, beispielsweise zum Ausschluss einer Stauungspapille als Zeichen einer lebensbedrohlichen Situation (Hirndruck), dringend erforderlich. 

Die Datenbank des computer-basierten Trainingssystems enthält eine große Auswahl klinisch relevanter Netzhauterkrankungen und evaluiert sowohl die Effizienz der Untersuchung als auch die Erhebung der Befunde und die Diagnosestellung. Die Krankheitsbilder, Diagnose- und Therapiewege wurden systematisch für das studentische Curriculum aufbereitet.

Da das computer-basierte Trainingssystem sowohl die Effizienz der Untersuchung als auch die Erhebung der Befunde und die Diagnosestellung evaluiert, wird der individuelle Lernerfolg gut objektiv aufgezeigt. Dies bekommen die Studierenden und auch wir als Trainer vom System angezeigt.

Gemäß der gültigen ÄAppO soll der Unterricht problemorientiert gestaltet werden. Lerninhalte wurden von unserem Berufsverband, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellscheit in einem Lernzielkatalog festgelegt und Leitsymptomen zugeordnet. Der Lernzielkatalog der wurde in die Lernplattform „Moodle“ aufgenommen. Diese Lerninhalte werden zusätzlich in problemorienierten (POL) Tutorien (symptomorientiert), Vorlesungen, eigenen interaktiven Präsentationen und Seminaren (Systematik) gelehrt.

Neben klinikinternen Dozierenden sind eine ganze Reihe externer Dozierender mit langer klinischer und operativer Erfahrung in das Modul eingebunden.

Prüfungen:

Die ÄAppO fordert die praxisorientierte Prüfung. Deshalb wird eine zweiteilige Prüfung durchgeführt. 

Es findet eine Lernzielkontrolle (Skills´Check) der erlernten praktischen Fähigkeiten während des Moduls und eine Abschlussklausur mit einem MCQ (multiple choice questionnaire) von 25 Fragen am Ende des Moduls statt.

Die Klausurplanung und Durchführung erfolgt durch Oberarzt Herrn Dr. Flemming Beisse.

Für die Lehrkoordination sind Frau Prof. Dr. Ina Conrad-Hengerer und Frau Jennifer Kögel (Sekretariat HeiCuMed Augen) zuständig. 

Praktisches Jahr

Die Universitäts-Augenklinik zählt zu den modernsten Kliniken Deutschlands und verfügt über alle Voraussetzungen der konservativen und ophthalmo-chirurgischen Therapien.

Neben der stationären Versorgung der Patienten stehen für ambulante Diagnostik und Therapie die Poliklinik mit Spezialsprechstunden und Notfallsprechstunden zur Verfügung sowie darüber hinaus mehrere spezialisierte Sektionen wie die Sektion Refraktive Chirurgie, Sektion Strabologie mit Neuroophthalmologie, Sektion visuelle Rehabilitation und unser interdisziplinäres Uveitiszentrum Heidelberg Uveitis.

Weitere Schwerpunkte liegen in der Behandlung und operativen Versorgung von Patienten mit Hornhauterkrankungen, Katarakt, Glaukom, Lidoperationen sowie Netzhauter- krankungen.

Unser Ziel ist es, dass im Rahmen des PJ-Tertials in der Augenklinik des Universitäts-klinikums alle relevanten Grundlagen der augenärztlichen Tätigkeit erworben werden. Unser Logbuch, das die PJ-Studierenden über das gesamte Tertial begleiten soll, gibt vorab bereits eine Vorstellung davon, welchen Umfang an Ausbildung und praktischen Fähigkeiten erwarten werden dürfen und sollten.

Wir orientieren uns auch bezüglich des PJ-Curriculums an den in der ÄAppO vorgegebenen Lerninhalten, die von unserem Berufsverband, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellscheit in einem Lernzielkatalog festgelegt und Leitsymptomen zugeordnet wurden. Der Lernzielkatalog der wurde auch in die Lernplattform „Moodle“ aufgenommen.

Zu Beginn Ihres Tertials setzt sich Herr Oberarzt Dr. Beisse als Ansprechpartner und Mentor mit den PJ-Studierenden zusammen und bespricht die Lehrinhalte des PJ-Logbuches und die Vorerfahrungen und Präferenzen des PJ-Studierenden.

Ansprechpartnerin für allgemeine PJ-Angelegenheiten innerhalb der Augenklinik ist Frau Seher Lehmann.

Wir möchten, dass sich die PJ-Studierenden während ihres PJ-Tertials als Teil unseres Klinik Teams fühlen. Sie lernen auf unseren Stationen und Ambulanzen unsere modernen Versorgungskonzepte kennen und werden im OP moderne Operationsverfahren sehen und assistieren. An unserem OP-Simulator können darüber hinaus auch das eigene operatives Geschick trainiert und getestet werden. Auch ein Arbeiten am Fundoskopie-Simulator ist jederzeit willkommen. Das theoretische Wissen stärken wir in unseren internen sowie studentischen Fortbildungen. 

HeiCuMed: Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um das Heidelberger Curriculum Medicinale.



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Moodle: Sie sind bereits Medizinstudent der Universität Heidelberg? Dann haben Sie die Möglichkeit, über die zentrale E-Learning-Plattform der Universität zu jeder Zeit Ihr Wissen zu erweitern.