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Press Releases

MOST RECENT PRESS RELEASES, NEWS, HIGHLIGHTS ETC. // DIE NEUESTEN PRESSEMITTEILUNGEN, INFOS, HIGHLIGHTS ETC.

2024

21-23 May 2024: BioMalPar XX (EMBL, Heidelberg)

Malaria remains a major global public health challenge. The emergence and spread of resistance to existing antimalarial drugs further complicates the fight against this ancient foe.

As the BioMalPar Conference marks its 20th anniversary, the organizers would like to take a moment to reflect on the critical mission of understanding the biology of the Plasmodium parasite, its interactions with hosts and vectors, and the urgent need to develop effective intervention strategies. This year, the conference will focus on enhancing the research community by forging new connections. 

The upcoming conference is a pivotal opportunity for global scientists to convene, fostering the exchange of vital information, cutting-edge technology, and innovative ideas, all crucial to advancing the collective battle against malaria.

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Malaria stellt nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit weltweit dar. Das Auftreten und die Ausbreitung von Resistenzen gegen bestehende Malariamittel erschweren den Kampf gegen diesen uralten Feind zusätzlich.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der BioMalPar-Konferenz möchten die Organisatoren einen Moment innehalten, um über die wichtige Aufgabe nachzudenken, die Biologie des Plasmodium-Parasiten und seine Wechselwirkungen mit Wirten und Vektoren zu verstehen, sowie über die dringende Notwendigkeit, wirksame Interventionsstrategien zu entwickeln. In diesem Jahr wird sich die Konferenz darauf konzentrieren, die Forschungsgemeinschaft durch das Knüpfen neuer Kontakte zu stärken.

Die bevorstehende Konferenz ist eine hervorragende Gelegenheit für Wissenschaftler aus aller Welt, sich zu treffen und wichtige Informationen, Spitzentechnologien und innovative Ideen auszutauschen, die für den gemeinsamen Kampf gegen Malaria von entscheidender Bedeutung sind.

8 March 2024: International Women's Day / Internationaler Frauentag

International Women's Day (March 8) is a global day celebrating the social, economic, cultural and political achievements of women. The day also marks a call to action for accelerating gender parity which makes us take a look at women in science over the centuries. There have been many more female science pioneers than you may think and, at the time, more often than not their achievements were not adequately recognized simply due to the fact that they were women. Let's make a change! 

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Am internationalen Frauentag (8. März) feiern wir weltweit die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften der Frauen. Dieser Tag ist auch ein Aufruf zum Handeln, um die Gleichstellung der Geschlechter zu beschleunigen, was uns veranlasst, einen Blick auf Frauen in der Wissenschaft im Laufe der Jahrhunderte zu werfen. Es gab viel mehr Pionierinnen in der Wissenschaft als den meisten von uns bewusst ist und ihre Leistungen wurden seinerzeit meist nicht angemessen gewürdigt (allein aufgrund ihres Geschlechts). Lasst uns das ändern!

29 Nov. - 1st Dec. 2023: DZIF Autumn School / DZIF Herbstschule

Nicolai Koch, Paul Lempka, Smilla Steinbrück, David Lubotsky, Tomke Arand, Amelie Belosevic, Marie-Elise Bendel (Members of AG Frischknecht & Ganter (Malaria), AG Lohmann (HCV), AG Urban (HDV) and AG Grimm (AAV-vectors))

The 10th Translational Autumn School of the Academy of the German Centre for Infection Research took place in Lübeck this year. With a special focus on translational science, the event aimed to bring together clinical and basic researchers (PhD students, postdocs and junior research group leaders) to discuss the latest developments in infection research and clinical microbiology.

Our institute also sent a delegation of young students to Lübeck and here is their report:

Last week we - seven medical students - represented our institute and its diversity of infectious disease research at the DZIF Autumn School 2023 in Lübeck (Germany).

We were delighted to gain insight into a wide range of infectiological problems and their approaches: Microbiomes, Lassa fever and Histoplasma capsulatum were only a few of the discussed topics. As you can imagine - we learned a lot!

At the same time, there was also a big focus on mentoring and career decisions with several workshops concerning networking and future research possibilities for clinicians.

During the coffee-breaks and on the Christmas market we put our newly acquired networking skills to the test and socialized in an open-minded environment.

Overall, this event was a great chance to get our feet wet in the science-pond by presenting our findings in front of a diverse audience!

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Die 10. Translationale Herbstschule der Akademie des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung fand dieses Jahr in Lübeck statt. Mit einem besonderen Fokus auf translationaler Wissenschaft hatte die Veranstaltung zum Ziel, klinische und Grundlagenforscher (Doktoranden, PostDocs und Nachwuchs­gruppenleiter) zusammenzubringen, um die neuesten Entwicklungen in der Infektionsforschung und der klinischen Mikrobiologie zu diskutieren.

Auch unser Institut schickte eine Delegation junger Studierender nach Lübeck und hier folgt ihr Erfahrungsbericht:

Vergangene Woche haben wir - sieben Medizinstudenten - unser Institut und seine Vielfalt der Infektionsforschung bei der DZIF-Herbstschule 2023 in Lübeck vertreten.

Wir haben uns sehr gefreut, einen Einblick in ein breites Spektrum infektiologischer Fragestellungen und deren Lösungsansätze zu erhalten: Mikrobiome, Lassa-Fieber und Histoplasma capsulatum waren nur einige der diskutierten Themen. Wie Sie sich vorstellen können - wir haben eine Menge gelernt!

Gleichzeitig gab es auch einen großen Schwerpunkt auf Mentoring und Karriereentscheidungen mit mehreren Workshops über Networking und zukünftige Forschungsmöglichkeiten für Kliniker.

In den Kaffeepausen und auf dem Weihnachtsmarkt konnten wir unsere neu erworbenen Networking-Fähigkeiten unter Beweis stellen und in einem aufgeschlossenen Umfeld Kontakte knüpfen.

Alles in allem war diese Veranstaltung eine großartige Gelegenheit, um erste Erfahrungen im weiteren Wissenschaftsumfeld zu machen, indem wir unsere Ergebnisse vor einem vielfältigen Publikum präsentierten!

30 November 2023: World Malaria Report 2023 / Welt-Malaria-Bericht 2023

Each year, WHO’s World malaria report provides a comprehensive and up-to-date assessment of trends in malaria control and elimination across the globe. This year’s report includes, for the first time, a dedicated chapter focused on the intersection between climate change and malaria. 

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Der Welt-Malaria-Bericht der WHO bietet jedes Jahr eine umfassende und aktuelle Bewertung der Trends bei der Bekämpfung und Eliminierung von Malaria in der ganzen Welt. Der diesjährige Bericht enthält zum ersten Mal ein eigenes Kapitel, das sich mit der Wechselwirkung zwischen Klimawandel und Malaria befasst.

1 October: Para group leaders at the BUGA / Para AG-Leiter auf der BUGA

Members of the Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim (HLS) joined the BUGA 2023 in Mannheim with a booth on 29 September & 1 October. They gave various talks on their current research approaches, informed through hands-on offers and were available for chats with interested BUGA visitors. On Sunday, 2 of our group leaders, namely Freddy Frischknecht and Markus Ganter, inspired their audience with a talk on the question "Malaria in Mannheim - impossible?" They also had an info booth on malaria with among other things literature (overview article, malaria comic, This is Ann) and some mosquitoes (safely kept in a cage) and they very much enjoyed sharing their knowledge with young and old.

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Mitglieder der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim (HLS) waren am 29. September und 1. Oktober mit einem breitgefächterten Informationsangebot auf der BUGA 2023 in Mannheim vertreten. Es gab Vorträge zu aktuellen Forschungsansätzen, Mitmachangebote sowie die Möglichkeit für interessierte BUGA-Besucher mit den HLS Mitgliedern an einem der vielen Stände ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag begeisterten 2 unserer Gruppenleiter, nämlich Freddy Frischknecht und Markus Ganter, ihr Publikum mit einem Vortrag zur Frage "Malaria in Mannheim - unmöglich?" Sie standen den Besuchern ebenfalls am Malaria-Infostand zur Verfügung, an welchem es u.a. Literatur (Übersichtsartikel, Malaria-Comic, This is Ann) und einigen Moskitos (sicher in einem Käfig gehalten) gab und hatten viel Freude daran, ihr Wissen mit Jung und Alt zu teilen.

Our 2 group leaders Freddy Frischknecht (to the left) and Markus Ganter (to the right)
Freddy in his element: lecturing ;-)
Markus Ganter together with visitors at the malaria info booth

15 August: Shanghai Ranking of World Universities published / Shanghai Ranking zu Universitäten weltweit veröffentlicht

As the best university in Germany, Heidelberg University has topped the list at the national level in the latest Academic Ranking of World Universities. The so-called Shanghai Ranking for 2023 assigns it first place in Germany,16th in Europe and 55th at the international level. The ranking of the best universities worldwide primarily measures the academic influence of the respective institutions, which is why research indicators count most in the evaluation.

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Als beste Universität Deutschlands führt die Universität Heidelberg den nationalen Vergleich im aktuellen Academic Ranking of World Universities an. Im sogenannten Shanghai-Ranking für das Jahr 2023 liegt sie deutschlandweit auf Rang eins, in Europa auf Position 16 und international auf Platz 55. Die Rangliste der weltweit besten Hochschulen bemisst vor allem den wissenschaftlichen Einfluss der jeweiligen Institutionen, weshalb für die Wertung überwiegend Indikatoren der Forschung entscheidend sind.

18 June - 31 July: Woods Hole Course "Biology of Parasitism - Modern Approaches"

a report by Annika Binder (PhD student, Frischknecht lab)

The BoP course 2023

This summer I attended the Biology of Parasitism: Modern Approaches (BoP) course, which was an unforgettable experience.

The annual BoP course is held at the Marine Biological Laboratory (MBL) in Woods Hole, Massachusetts, USA, and is one of the most prestigious courses in parasitology in the world. For more than 40 years, the BoP course has provided a unique opportunity for young scientists to immerse themselves in a variety of parasitological topics. The course combines lectures and practical work in a highly intensive seven-week training environment. Each day of the course is divided into two parts: in the morning, participants enjoy lectures by eminent researchers in the field, while in the afternoon they gain practical laboratory experience. In general, the course is divided into four modules that aim to cover the most important aspects of modern parasitology: Bioinformatics, Cell Biology, Vector Biology and Immunology. Each module usually lasts one to two weeks, during which the group of students works on an aspect of a current research project under the supervision of different researchers. Importantly, we did not reproduce previously published data, but worked on the current research topics of the module leaders with the aim of discovering something new.

The students at work in the lab

The BoP course began with five days of bioinformatics taught by Omar Harb from the University of Pennsylvania, USA, and Kathryn Crouch from the Wellcome Trust Centre in Glasgow, UK. During this module we learned about the basic principles of sequencing, the characteristics of different sequencing methods and their analysis. We also analysed different datasets using the statistical programming language R and learned how to use the different open tools available to analyse and/or visualise sequencing data. As our module leaders are both part of VEuPathDB, they explained to us the different functions that can be used on VEuPathDB, including sequencing-based resources. During this module, we used R and Galaxy to design a data processing pipeline to analyse different sequencing datasets and learned how to upload the data to VEuPathDB. We also identified hit genes from a single cell RNA sequencing (scRNAseq) dataset from Schistosoma, which we used for experiments in the following cell biology module.

In the cell biology module, I worked on a project supervised by Jim Collins, a group leader at the University of Texas, Southwestern Medical Center in Dallas, USA. In his project, we looked at genes that are involved in the sexual maturation of Schistosoma. Schistosomes are parasitic flatworms that infect humans in parts of South America and Asia, but mainly in sub-Saharan Africa, causing schistosomiasis. To reproduce, female and male worms pair in the ventral groove of the male. This pairing event is necessary for both the female's sexual maturation and for fertilisation and thus sexual replication. Jim's team discovered that the transcription factor gli1 is essential for the development of the female worm, although it is expressed in males rather than females [1]. Upon pairing with a female worm, gli1 expression in the male induces the production of NRPS. However, the molecular processes and pairing dynamics are not fully understood. To gain a better understanding, Jim generated an scRNAseq dataset from adult worms that were either paired or virgin [2]. To investigate whether other genes are co-expressed with nrps, we used the scRNAseq results from the previous module and evaluated the hits obtained and their relevance to sexual maturation by performing in situ hybridisations. In parallel, Silvia Portugal from the Max Planck Institute in Berlin, Germany (btw: former group leader of our department in Heidelberg!), and her module group investigated the genetic diversity of malaria cases between asymptomatic Plasmodium falciparum infections and non-infected patients in the context of dry versus wet season.

The next module was led by Alvaro Acosta-Serrano, who works at the University of Notre Dame in Indiana, USA, investigating factors that influence the outcome of a Trypanosoma brucei infection. Trypanosomes alternate between a vertebrate host and a tsetse fly vector. Several factors have been shown to influence the outcome of infection. These include the presence of bacterial symbionts in the fly gut, blood factors and nutrition. After being ingested into the midgut of the tsetse fly during a blood meal, trypanosomes must enter the proventriculus to attach to the salivary glands of the fly, ready for transmission. During this process, the trypanosomes differentiate from the procyclic form to the metacyclic form. The only factor essential for procyclic to metacyclic differentiation is RPBP6 (RNA binding protein 6) [3], which has recently been validated in the fly (Aitor Casas-Sanchez et al, in preparation). During the vector module, we investigated the relationship between the tsetse fly microbiome and how it influences the outcome of parasite infection, as well as the role of RBP6 in Trypanosoma development. We compared fly midguts that were either naïve, Trypanosoma-infected or refractory to determine whether the microbiome changes in abundance and/or composition upon infection. We also used different microscopy techniques to see if Trypanosoma differentiated into its different stages upon RBP6 overexpression. In the parallel module, Stephanie Blandin from the University of Strasbourg, France, and her module group investigated the effect of temperature and salivary gland proteins on Plasmodium transmission.

Module leader Alvaro Acosta Serrano and lecturer Aiter Casas Sanchez together with the tse tse fly team
Lecturer Silvia Portugal together with the Plasmodium team

For the last two weeks we have been working on immunology under the guidance of Meera Nair from the University of California, Riverside, USA. Inflammatory responses are essential to control helminth infections, but excessive inflammation can cause tissue damage and exacerbate disease. A significant percentage of human disease is caused by helminths, with soil-transmitted helminths representing the largest burden. Of these, Nippostrongylus brasiliensis (N. brasiliensis) is commonly used as a model to study immune responses in helminths. Recent studies have shown that endocannabinoids can act on immune cells to regulate inflammation and infection. In the immunology project, we investigated the role of cannabinoid receptor 1 (CB1R) signalling and its effects on the host immune response to helminth infections. We used chimeric mice in which CB1R was knocked out in all immune cells and studied their inflammatory response to either acute or secondary infection with N. brasiliensis. In the parallel module, the group of Jude Uzonna from the University of Manitoba in Winnipeg, Canada, studied T cell responses to Leishmania infection and the effect of T cell receptor affinity and MHC-II-peptide-T cell receptor contact time on antigen-specific effector T cell responses.

But it wasn't all science, despite working 6 full days a week, often until after 10pm, there was still time for fun activities. As the Boston area is home to many humpback whales, we went whale watching on one of the free Sundays. Not only did we see several groups of two to five whales, including a mother and calf, but we were also lucky enough to see three whale breaches - a truly breathtaking moment. On the 4th of July, US Independence Day, which is celebrated across the country with parades and fireworks, we also had the honour of taking part in the annual Woods Hole parade.  Each MBL course prepares costumes based on a freely chosen theme, ours being "Scientists versus Parasites".  The parade culminates in a big water balloon fight, in which we declared ourselves the winners. The course traditionally ends with a lobster dinner at one of Woods Hole's restaurants.

Whale watching
The BoP course at the Woods Hole parade
The students enjoying the traditional lobster dinner

Overall, the BoP course was a great experience. I was part of an amazing group of young scientists and got to meet parasitologists from all over the world. During these seven weeks, I learned a lot about different parasites and their vectors, as well as the methods used to study them. It was truly an unforgettable experience.

References

  1. R. Chen et al., ‘A male-derived nonribosomal peptide pheromone controls female schistosome development.’, Cell, vol. 185, no. 9, pp. 1506-1520.e17, Apr. 2022.
  2. G. Wendt et al., ‘A single-cell RNA-seq atlas of Schistosoma mansoni identifies a key regulator of blood feeding.’, Science, vol. 369, no. 6511, pp. 1644–1649, Sep. 2020.
  3. N. G. Kolev, K. Ramey-Butler, G. A. M. Cross, E. Ullu, and C. Tschudi, ‘Developmental progression to infectivity in Trypanosoma brucei triggered by an RNA-binding protein.’, Science, vol. 338, no. 6112, pp. 1352–3, Dec. 2012.

25-26 September: DZIF Annual Meeting / DZIF Jahrestagung

This year the German Centre for Infection Research (DZIF) invites to Schloss Herrenhausen in Hannover for its annual conference.

The meeting 2023 will focus specifically on the topic ‘susceptibility to infectious diseases’ as a fundamental understanding of the decisive control mechanisms for susceptibility and resistance to infectious diseases paves the way for new forms of prevention, diagnosis and therapy.

​With this conference, the DZIF intends to connect clinical experts with basic researchers and data scientists, in order to promote interdisciplinary exchange and to establish new translational collaborations.  ​

​We are looking forward to an exciting time in Hannover!

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In diesem Jahr lädt das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) für seine Jahrestagung nach Schloss Herrenhausen in Hannover ein.

Das Meeting 2023 wird sich speziell dem Thema "Anfälligkeit für Infektionskrankheiten" widmen, denn ein grundlegendes Verständnis der entscheidenden Kontrollmechanismen für Anfälligkeit und Resistenz gegenüber Infektionskrankheiten ebnet den Weg für neue Formen der Prävention, Diagnose und Therapie.

Mit dieser Konferenz möchte das DZIF klinische Expert*innen mit Grundlagenforschenden und Datenwissenschaftler*innen zusammenbringen, um den interdisziplinären Austausch zu fördern und neue translationale Kooperationen zu etablieren.  

Wir freuen uns auf eine spannende Zeit in Hannover!

24-25 July: Annual Retreat of SFB 1129 / Jahrestagung des SFB 1129

This year's annual internal scientific meeting of Heidelberg's Collaborative Research Network 1129 "Integrative Analysis of Pathogen Replication and Spread" took place close to home, namely at the Hotel Molkenkur overlooking the city. 4 groups of our unit are currently part of the SFB 1129 and thus had the opportunity to present and discuss their work and enjoy the scientific exchange. Our special thanks goes to the SFB office for the great organization of the meeting!

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Die diesjährige interne wissenschaftliche Jahrestagung des Heidelberger Sonderforschungsbereichs 1129 "Integrative Analyse der Replikation und Ausbreitung von Krankheitserregern" fand ganz in der Nähe statt, nämlich im Hotel Molkenkur mit Blick auf die Stadt. 4 AGs unserer Abteilung sind derzeit Teil des SFB 1129 und hatten so die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren und zu diskutieren sowie den wissenschaftlichen Austausch zu genießen. Unser besonderer Dank geht an das Admin Team des SFB für die hervorragende Organisation des Treffens!

(c) SFB: group picture SFB retreat 2023 / Gruppenfoto SFB Jahrestagung 2023

June: Two months in Sudan

A report by Aiman Abdelrahim, MD student in the Frischknecht lab

Aiman, who did his MD thesis in our unit in 2022 in the Frischknecht lab has volunteered to share his recent experience as intern in a hospital in Wad Medani, Sudan. As part of his medical studies he chose to spend 2 months in Africa.

23 June: On the occasion of World Malaria Day

We would like to draw your attention to an SFB1129-sponsored event dedicated to World Malaria Day, which will take place at 4:30 pm on Friday, 23 June.

The event is organized by members of the Ingham and Mücksch labs and will feature a short film of the Malakit Project in French Guiana which provides an intervention for the malaria endemic in illegal gold mining sites. This will be followed by a talk and discussion with involved researchers. 

The event is open to everybody interested.

(c) Tobias Schwerdt

22 June: Lautenschläger Junior Researcher Prize awarded to V. Ingham / Lautenschläger Preis für den wisseschaftlichen Nachwuchs an V. Ingham

We are proud and happy to announce that our group leader Victoria Ingham has been awarded this year's Junior Researcher Prize, endowed with 25,000 €, from the Manfred Lautenschläger Foundation.

The first junior researcher prize was awarded in 2018. Eligible for selection are habilitation candidates, junior research group leaders or junior professors who can show outstanding scientific achievement and particularly innovative research approaches. The prize money is meant to promote these young researchers in their personal scientific development and to support their research activity.

The official award ceremony took place on 22 June in the Great Hall of the Old University in the presence of the sponsor M. Lautenschläger, the rector of Heidelberg University (Prof. Eitel), the previous awardees (Prof. Monyer [Research Prize 2021]) and Junior Prof. F. Joos [Junior Researcher Prize 2021]) as well as close colleagues participating in a scientific discussion (among others our departmental head Prof. Lanzer).

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Wir sind stolz und glücklich verkünden zu dürfen, dass unsere Gruppenleiterin Victoria Ingham den diesjährigen, mit 25.000 € dotierten Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Manfred Lautenschläger Stiftung erhalten hat.

Der Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs wurde erstmals 2018 vergeben. Ausgezeichnet werden können Habilitand*innen, Nachwuchsgruppenleiter*innen oder Juniorprofessor*innen, die herausragende wissenschaftliche Leistungen und besonders innovative Forschungsansätze vorweisen können. Das Preisgeld dient dazu, die jungen Forscher*innen in ihrer persönlichen wissenschaftlichen Entwicklung zu fördern und sie in ihrer Forschungstätigkeit zu unterstützen.

Die offizielle Preisverleihung fand am 22. Juni in der Aula der Alten Universität im Beisein des Stifters M. Lautenschläger, des Rektors der Universität Heidelberg (Prof. Eitel), der bisherigen Preisträger (Prof. Monyer [Forschungspreis 2021]) und Juniorprofessor F. Joos [Nachwuchspreis 2021]) sowie enger Fachkollegen im Rahmen einer wissenschaftlichen Diskussion (u.a. unser Abteilungsleiter Prof. Lanzer) statt.

23-25 May: BioMalPar Conference 2023

The BioMalPar conference series brings malaria researchers from around the world together to present and share recent ground-breaking findings on fundamental malaria research in an integrated and highly collaborative environment. BioMalPar XIX will showcase the multidisciplinary nature of malaria research with a programme that welcomes clinical malaria, epidemiological studies, immunology, and evolution and ecology alongside core BioMalPar topics. The programme focuses on early-mid career researchers to help mitigate the effects of the COVID-19 pandemic which have been particularly acute for these stages. The conference will take place at EMBL Heidelberg, with the option to attend virtually. 

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Die BioMalPar-Konferenzreihe bringt Malariaforscher aus der ganzen Welt zusammen, um die neuesten bahnbrechenden Ergebnisse der Malaria-Grundlagenforschung in einem integrierten und hochgradig kooperativen Umfeld zu präsentieren und sich auszutauschen. Die 19. BioMalPar Konferenz wird den multidisziplinären Charakter der Malariaforschung in einem Programm präsentieren, das neben den Kernthemen von BioMalPar auch klinische Malaria, epidemiologische Studien, Immunologie sowie Evolution und Ökologie umfasst. Das Programm konzentriert sich auf die jüngeren Forscher, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie abzumildern, die hier besonders akut sind. Die Konferenz findet am EMBL Heidelberg statt, wobei die Möglichkeit besteht, virtuell teilzunehmen.

Funding by Bill & Melinda Gates Foundation / Förderung durch Bill & Melinda Gates Stiftung

Our group leader Victoria Ingham has gained prestigious funding by the Bill & Melinda Gates Foundation for the investigation of a potential dual effect of a new insecticide for mosquito nets. The active agent chlorfenapyr could help control vector mosquitoes and malaria parasites at the same time and prevent resistance.

Mosquito nets treated with insecticides are currently the most important method of combating malaria. Experts estimate that the decrease in malaria infections over the last 20 years is largely due to these bed nets. However, mosquitoes are becoming increasingly resistant to the insecticides used in the nets. "Mosquito nets treated with chlorfenapyr are a new tool that can significantly improve the global fight against malaria", says our group leader.

For further information check out the press release or Vicky's lab homepage.

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Unsere Arbeitsgruppenleiterin Victoria Ingham erhält namhafte Förderung durch die Bill & Melinda Gates Stiftung zur Untersuchung einer möglichen Doppelwirkung eines neuen Insektizids für Moskitonetze. Der Wirkstoff Chlorfenapyr könnte helfen, gleichzeitig die Überträgermücken und die Malariaparasiten zu bekämpfen und dabei Resistenzen vorzubeugen.

Moskitonetze, die mit Insektiziden behandelt werden, sind derzeit die wichtigste Maßnahme zur Bekämpfung der Malaria. Experten schätzen, dass die Abnahme der Malariainfektionen in den letzten 20 Jahren überwiegend diesen Bettnetzen zu verdanken ist. Jedoch werden die Mücken zunehmend resistent gegen die in den Netzen verwendeten Insektizide. „Mit Chlorfenapyr behandelte Moskitonetze sind ein neues Instrument, das den weltweiten Kampf gegen Malaria erheblich verbessern kann", so unsere Arbeitsgruppenleiterin.

Für weitere Informationen siehe die Pressemitteilung des Klinikums oder die Homepage der AG (letztere nur auf Englisch).

25 April: World Malaria Day / Weltmalariatag

World Malaria Day, which takes place on 25 April each year, is an internationally recognized day, highlighting the global efforts to control malaria and celebrating the gains that have been made.

World Malaria Day 2023 is marked under the theme “time to deliver zero malaria: invest, innovate, implement”. This highlights the need for urgent action and further investment to ensure investments made to date deliver maximum impact in the fight to end malaria.

Despite steady advances in lowering the global burden of malaria between 2000 and 2015, progress has slowed or stalled in recent years, particularly in high burden countries in sub-Saharan Africa. Urgent and concerted action is needed to set the world back on a trajectory toward achieving the 2030 targets of the WHO global malaria strategy.

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Der Weltmalariatag, der jedes Jahr am 25. April stattfindet, ist ein international anerkannter Tag, an dem die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der Malaria und die erzielten Erfolge gefeiert werden.

Der Welt-Malaria-Tag 2023 steht unter dem Motto „Zeit für zero Malaria: Investition, Innovation, Implementierung“. Dies unterstreicht die Notwendigkeit dringender Maßnahmen und weiterer Investitionen, um sicherzustellen, dass die bisher getätigten Investitionen maximale Wirkung im Kampf gegen Malaria erzielen.

Trotz einer stetigen Verringerung der weltweiten Malariabelastung zwischen 2000 und 2015 haben sich die Fortschritte in den letzten Jahren verlangsamt oder sind zum Stillstand gekommen, insbesondere in den Ländern mit hoher Belastung (Afrika südlich der Sahara). Es sind dringende und konzertierte Maßnahmen erforderlich, um die Welt wieder auf den Weg zu bringen, die Ziele der globalen Malariastrategie der WHO für 2030 zu erreichen.

27 March: Marsilius Podcast

In episode 8 of the Marsilius podcast three fellows discuss the "phenomenon of fever" and the effects of malaria from medical, physical and historical perspectives. Friedrich Frischknecht (Parasitology), Stefanie Gänger (Modern History) and Ulrich Schwarz (Biophysics) talk about historical as well as contemporary explanations, prevention and healing methods for "fevers" as well as societal reactions, especially to epidemically occurring "febrile diseases".

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Über das „Phänomen Fieber“ und die Wirkung von Malaria diskutieren drei Fellows in Episode 8 des Marsilius Podcasts aus medizinischer, physikalischer und historischer Sicht. Friedrich Frischknecht (Parasitologie), Stefanie Gänger (Neuere Geschichte) und Ulrich Schwarz (Biophysik) befassen sich mit historischen wie gegenwärtigen Erklärungsansätzen, Präventions- und Heilmethoden für „Fieber“ sowie mit gesellschaftlichen Reaktionen, insbesondere auf epidemisch auftretende „Fieberkrankheiten“.

15-17 March: Annual conference of the German Society for Parasitology / Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie

1st chair of the DGP, Prof. Markus Engstler, handing out the Piekarski Award certificate for her PhD thesis to Severina Klaus

From 15-17 March 2023 the world of parasitology was guest in Gießen, more exactly the Justus-Liebig University (JLU), which hosted this year's annual meeting of the German Society for Parasitology (DGP).

The JLU has a long history, going back to its founding year 1607. In 1850, the JLU hired Rudolf Leuckart as Associate Professor who, in turn, 16 years later established the Institute of Parasitology. This makes the JLU the cradle of the first and oldest Parasitology Institute in Germany and therefore the perfect place for this year's DGP meeting.

The 3-day event not only offered keynote lectures by renowned scientists from all over the world but also many contributions from current and past members of the Parasitology Unit here in Heidelberg. Apart from talks by our group leaders Freddy Frischknecht and Julien Guizetti the participants could enjoy presentations by Aiste Kudulyte (MSc student in the Ganter lab and as of April PhD student) and Yvonne Sokolowski (student in the Frischknecht lab). Several former group leaders of our department gave insights into their current research (Marcel Deponte, Kai Matuschewski and Markus Meissner) and our PhD student Monami Roy Chowdhury (Frischknecht lab) won the 1st poster prize. Last but not least the former Ganter lab PhD student Severina Klaus was awarded the Piekarski Award for her dissertation in 2022 and our department head Michael Lanzer was honored with the Rudolf-Leuckart Medal for his outstanding services to the advancement of parasitology.

What a conference! Congrats to the organizers for a great event and, of course, to all awardees (especially the ones from Heidelberg)!

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Vom 15. bis 17. März 2023 war die Welt der Parasitologie zu Gast in Gießen, genauer gesagt an der Justus Liebig-Universität (JLU), die die diesjährige Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie (DGP) ausrichtete.

Die JLU hat eine lange Geschichte, die bis ins Gründungsjahr 1607 zurückreicht. Im Jahr 1850 wurde Rudolf Leuckart als außerordentlicher Professor an die JLU berufen, der wiederum 16 Jahre später das Institut für Parasitologie gründete. Damit ist die JLU die Wiege des ersten und ältesten parasitologischen Instituts in Deutschland und damit der perfekte Ort für die diesjährige DGP-Tagung.

Die dreitägige Veranstaltung bot nicht nur Hauptvorträge von renommierten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt, sondern auch viele Beiträge von aktuellen und ehemaligen Mitgliedern der Abt. Parasitologie hier in Heidelberg. Neben den Vorträgen unserer Gruppenleiter Freddy Frischknecht und Julien Guizetti kamen die Teilnehmer in den Genuss von Präsentationen von Aiste Kudulyte (MSc Studentin in der AG Ganter und ab April Doktorandin) und Yvonne Sokolowski (Studentin in der AG Frischknecht). Mehrere ehemalige Gruppenleiter unserer Abteilung gaben Einblicke in ihre aktuelle Forschung (Marcel Deponte, Kai Matuschewski und Markus Meissner) und unsere Doktorandin Monami Roy Chowdhury (AG Frischknecht) gewann den ersten Posterpreis. Zu guter letzt wurde die ehemalige Doktorandin der AG Ganter, Severina Klaus, mit dem Piekarski-Preis für ihre Dissertation im Jahr 2022 ausgezeichnet und unser Abteilungsleiter Michael Lanzer wurde mit der Rudolf-Leuckart-Medaille für seine herausragenden Verdienste um die Förderung der Parasitologie geehrt.

Was für eine Konferenz! Herzlichen Glückwunsch an die Organisatoren für eine tolle Veranstaltung und natürlich an alle Preisträger (vor allem die aus Heidelberg)!

Prof. Freddy Frischknecht during his talk
Yvonne Sokolowski, student in the Frischknecht lab, being introduced by Prof. Gabriele Pradel from the Unversity of Aachen
The poster prize awardees together with Prof. Anja Taubert (left) and Prof. Carlos Hermosilla (right)
Prof. Michael Lanzer during his award speech (Rudolf Leuckart medal)

January: Four months in Rwanda

a report by Friedrich Braumann, MD student in the Frischknecht lab

Friedrich, who did his MD thesis in our unit in 2020/2021 in the Frischknecht lab has volunteered to share his recent experience as intern in a hospital in Kigali, Rwanda. As part of his medical studies he chose to spend 4 months in Africa.

work by N. Kilian & colleagues on the inside front cover of issue 36

28 Dezember 2022: New article in Advanced Science

We are happy to announce a new paper by our group leader Nicole Kilian and colleagues!

Citation from Advanced Science:

Cerebral malaria is the most severe complication caused by the malaria parasite P. falciparum. In article number 2202944, Oscar Bate Akide Ndunge, Nicole Kilian, and Mootaz M. Salman review the pathogenic mechanisms that underlie the development of this fatal condition. Moreover, they discuss the current understanding and recent developments in diagnostic and treatment methods as well as advanced models to study and eventually tackle this devastating disease using organ-on-a-chip and humanised systems.

Akide Ndunge OB, Kilian N, Salman MM. Cerebral Malaria and Neuronal Implications of Plasmodium Falciparum Infection: From Mechanisms to Advanced Models. Adv Sci (Weinh). 2022 Dec;9(36):e2202944. doi: 10.1002/advs.202202944. Epub 2022 Oct 27. PMID: 36300890; PMCID: PMC9798991.

20 December: Science Pub with Freddy Frischknecht & Markus Ganter

Since the summer semester of 2022 Heidelberg has its own SciencePub, organized by the German Young Researchers Network. The concept is to invite researchers to share their current work with the audience or to just talk about their research field in a generally understandable way. 

On 20 December (07:00 pm) you had the opportunity to listen to our group leaders Freddy Frischknecht & Markus Ganter on the subject of malaria.

Abstract: Malaria has accompanied us since we became humans and yet parasite and host have not become accustomed to each other. Currently this disease is getting more and more out of control and at the same time the pathogen helps us to answer fundamental questions of modern biology. The lecture will shed light on these opposing aspects and we will look into the future of humans and malaria.

Location: Café Leitstelle (Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg; "Alte Feuerwache").

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Seit dem Sommersemester 2022 gibt es in Heidelberg eine eigenen SciencePub, der vom Deutschen Jungforscher Netzwerk organisiert wird. Das Konzept ist es, Forscher einzuladen, die dann entweder ihre aktuelle Arbeit mit dem Publikum teilen oder einfach nur allgemeinverständlich über ihr Forschungsgebiet sprechen. 

Am 20. Dezember (19:00 Uhr) hattet ihr die Möglichkeit, unseren Gruppenleitern Freddy Frischknecht & Markus Ganter zum Thema Malaria zu lauschen.

Thema des Vortrags:  Malaria begleitet uns seitdem es die Menschheit gibt und doch haben sich Parasit und Wirt nicht aneinander gewöhnt. Derzeit gerät diese Krankheit immer mehr außer Kontrolle und gleichzeitig hilft uns der Erreger, grundlegende Fragen der modernen Biologie zu beantworten. Der Vortrag wird diese gegensätzlichen Aspekte beleuchten und einen Blick in die Zukunft von Mensch und Malaria werfen.

Ort: Café Leitstelle (Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg; "Alte Feuerwache").

8 December: World Malaria Report 2022 / Welt-Malaria-Bericht 2022

Each year, WHO’s World malaria report provides a comprehensive and up-to-date assessment of trends in malaria control and elimination across the globe. It tracks investments in malaria programmes and research as well as progress across all intervention areas: prevention, diagnosis, treatment, elimination and surveillance. The 2022 report is based on information received from 84 malaria-endemic countries in all WHO regions.

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Der Welt-Malaria-Bericht der WHO bietet jedes Jahr eine umfassende und aktuelle Bewertung der Trends bei der Bekämpfung und Eliminierung von Malaria weltweit. Er verfolgt die Investitionen sowohl in Malariaprogramme als auch -forschung sowie die Fortschritte in allen Interventionsbereichen: Prävention, Diagnose, Behandlung, Eliminierung und Überwachung. Der Bericht für das Jahr 2022 basiert auf Informationen aus 84 Malaria-endemischen Ländern in allen WHO-Regionen.

Victoria Ingham with a suction plunger full of Anopheles mosquitoes / Victoria Ingham mit einem Ansaugkolben voller Anopheles-Mücken. Source / Quelle: UKHD

22 November: ERC Starting Grant for Victoria Ingham

Victoria Ingham, one of our group leaders, has been awarded an ERC Starting Grant in the amount of 1.5 million euro for her research on malaria. With this funding the European Research Council (ERC) supports outstanding scientists for five years at the beginning of their careers. We are extremely happy and wish Vicky every success!

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Für ihre Forschungsarbeiten zu Malaria erhält  Victoria Ingham, AG-Leiterin an unserer Abteilung, einen ERC Starting Grant in Höhe von 1,5 Mio Euro. Mit dieser Förderung unterstützt der Europäische Forschungsrat (ERC) hervorragende WissenschaftlerInnen für die Dauer von 5 Jahren zu Beginn ihrer Karriere. Wir freuen uns unglaublich und wünschen Vicky viel Erfolg!

from left to right / von links nach rechts: Nicole Kilian, George Vella (president of Malta), Zafra Lerman (conference president)

November: Malta X Conference

This year our group leader Nicole Kilian had the great honor of being invited to attend the prestigious Malta Conference (Malta X: "Frontiers of Science: Innovation, Research- and Education in the Middle East - A Bridge to Peace"), which was founded by Nobel Peace Prize nominee Prof. Zafra Lerman in 2003. The Malta Conferences address the shared desire to improve the quality of life and political stability in the Middle East. They serve to identify unique opportunities for collaboration to meet the scientific and technological challenges of the region.

At Malta X Nicole presented research results and co-hosted a scientific writing / science communication workshop.

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Dieses Jahr hatte unsere Gruppenleiterin Nicole Kilian die große Ehre, zur Teilnahme an der angesehenen Malta-Konferenz (Malta X: "Grenzen der Wissenschaft: Innovation, Forschung und Bildung im Nahen Osten - eine Brücke hin zum Frieden") eingeladen zu werden, welche 2003 von der für den Friedensnobelpreis nominierten Prof. Zafra Lerman ins Leben gerufen wurde. Die Malta-Konferenzen sind dem gemeinsamen Wunsch gewidmet, Lebensqualität und politische Stabilität im Nahen Osten zu verbessern. Sie dienen dazu, einzigartige Möglichkeiten der Zusammenarbeit zur Bewältigung der wissenschaftlichen und technologischen Herausforderungen der Region zu schaffen.

Auf der Konferenz Malta X präsentierte Nicole Forschungsergebnisse und war Mitveranstalterin eines Workshops zum Thema wissenschaftliches Schreiben und Wissenschaftskommunikation.

Nicole at the scientific writing / science communication workshop
Nicole together with Nobel Prize laureate Peter Agre (2003, Chemistry)
Nicole in front of her poster

21 September: Podcast episode with N. Kilian / Podcast Folge mit N. Kilian

Our newest addition to the outreach activities of our department: Nicole Kilian, one of our group leaders, has been interviewed for “The Life in Science” podcast series by Arjun Udupa, MSc student in Molecular Biosciences at Heidelberg University. For this new podcast, which is available on spotify, Arjun interviews scientists from Heidelberg with different backgrounds and in different career stages. As listener you get a more personal insight and a better understanding on what drives a person to follow this for sure not easy career pathway. The podcast series is still rather young but we are positive Arjun is already now busily looking for the next batch of scientists to interview.  

Tune in to Arjun’s podcast! (especially the interview with Nicole, of course)

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Unsere neueste Ergänzung zu den Outreach-Aktivitäten unserer Abteilung: Nicole Kilian, eine unserer AG-Leiterinnen, hatte die große Ehre von Arjun Udupa, seines Zeichens MSc-Student im Fach Molekularbiologie an der Universität Heidelberg, für dessen Podcast-Serie "The Life in Science" interviewt zu werden. Für diesen neuen Podcast, der auf Spotify verfügbar ist, interviewt Arjun Heidelberger Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen und Karrierestufen. Als Hörer erhält man einen persönlicheren Einblick und ein besseres Verständnis dafür, was einen Menschen dazu bewegt, diesen sicherlich nicht einfachen Karriereweg einzuschlagen. Die Podcast-Serie ist noch recht jung, wir sind uns jedoch sicher, dass Arjun schon jetzt fleißig nach den nächsten Wissenschaftlern für seinen Podcast Ausschau hält.  

Hört mal rein in Arjuns Podcast! (insbesondere natürlich das Interview mit Nicole)

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27 July: Online-Vortrag von / Online Lecture by J. Guizetti (in German)

Im Rahmen der monatlichen Seminarreihe "Augenblick für Forschung" der Daimler und Benz Stiftung berichtet unser AG-Leiter Julien in einerm 15-minütigen Online-Vortrag mit dem Titel "Malaria-Erreger im Blut – Vermehren und Verstecken" zu seiner Forschung. Die Reihe bietet Einblicke in aktuelle Forschungsthemen, die von der Daimler und Benz Stiftung gefördert werden. Die Protagonisten sind Stipendiaten des Postdoktoranden-Förderprogramms, die ihre individuellen Projekte vorstellen. Es gibt also jeden Monat etwas Spannendes zu entdecken!

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As part of the Daimler and Benz Foundation's monthly seminar series "Moment for Research", our group leader Julien reports on his research in a 15-minute online lecture entitled "Malaria Pathogens in the Blood – Multiplying and Hiding". The series offers insights into current research topics funded by the Daimler and Benz Foundation. The protagonists are scholarship holders of the postdoctoral funding programme who present their individual projects. So there is something exciting to discover every month!

(c) EMBO

6 July: F. Frischknecht new EMBO member / F. Frischknecht neues EMBO Mitglied

67 researchers have been elected new EMBO members, among them our group leader Freddy. Congratulations!

Through this lifelong honour, new EMBO Members and Associate Members are recognized for their outstanding achievements in the life sciences.

The EMBO Membership consists of more than 1,900 of the leading researchers in Europe and around the world. Election as EMBO Member recognizes a scientist’s research excellence and outstanding achievements. EMBO Members guide the execution the of EMBO Programmes and activities by serving on EMBO Council, Committees and Advisory Editorial Boards. Collectively, they influence the direction of European science and strengthen research communities across Europe.

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67 Forscher sind zu neuen EMBO-Mitgliedern gewählt worden, darunter auch unser Gruppenleiter Freddy. Herzlichen Glückwunsch!

Mit dieser lebenslangen Auszeichnung werden neue EMBO-Mitglieder und assoziierte Mitglieder für ihre herausragenden Leistungen in den Biowissenschaften geehrt.

Die EMBO-Mitgliederschaft besteht aus mehr als 1.900 führenden Forschern in Europa und der ganzen Welt. Mit der Wahl zum EMBO-Mitglied werden die Forschungsexzellenz und die herausragenden Leistungen eines Wissenschaftlers anerkannt. EMBO-Mitglieder leiten die Durchführung der EMBO-Programme und -Aktivitäten, indem sie im EMBO-Rat, in Komitees und in beratenden Redaktionsausschüssen mitarbeiten. Gemeinsam beeinflussen sie die Richtung der europäischen Wissenschaft und stärken die Forschungsgemeinschaften in ganz Europa.

16 June - 4 August: "Biology of Parasitism" Course in Woods Hole

photo: twitter @omartheharb
photo: Marine Biological Laboratory

The writer of this news section has just been told that there is a saying among participants of the course: What happens in the "hole" stays in the "hole"..... Well, not in times of twitter and facebook my friends. But from the beginning:

Corona pandemic times excluded every year in summer the Marine Biological Laboratory (MBL) in Woods Hole offers a 7-week course for advanced graduate students, postdocs, and independent investigators, who are seeking in-depth training in modern approaches to the study of protozoan parasites and parasitic worms, in short called BoP (Biology of Parasitism). This year our group leader Freddy Frischknecht is one of the 3 course directors who, of course, apart from being present during the different lectures, seminars and practicals are also supposed to take an active part in the traditional Woods Hole 4th of July parade. It is further tradition for the different courses (the BoP is not the only one) to prepare thematic costumes and Freddy chose (?) to dress up as a tsetse fly. Do you recognize our distinguished professor for integrative parasitology and newly elected EMBO member?

photo: twitter @MBLBoP
photo (video): twitter @frischknechtlab; courtesy of Omar Harb

Before you think the BoP course solely consists of the preparation for the parade, the event itself and its aftermath, no worries, there is also whale watching, beach time, lobster dinners and so on. Okay okay, rumour has it teaching also makes up a major part. Here some more impressions:

BoP participants 2022 / photo: twitter @MBLBoP
photo: twitter @MBLBoP
photo: twitter @FrischknechtLab
photo: twitter @omartheharb

23-25 May: BioMalPar Conference 2022

The BioMalPar conference series brings malaria researchers from around the world together to present and share recent ground-breaking findings on fundamental malaria research in an integrated and highly collaborative environment. BioMalPar XVIII will showcase the multidisciplinary nature of malaria research with a programme that welcomes clinical malaria, epidemiological studies, immunology, and evolution and ecology alongside core BioMalPar topics. The programme focuses on early-mid career researchers to help mitigate the effects of the COVID-19 pandemic which have been particularly acute for these stages. The conference will take place at EMBL Heidelberg, with the option to attend virtually. 

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Die BioMalPar-Konferenzreihe bringt Malariaforscher aus der ganzen Welt zusammen, um die neuesten bahnbrechenden Ergebnisse der Malaria-Grundlagenforschung in einem integrierten und hochgradig kooperativen Umfeld zu präsentieren und sich auszutauschen. die 18. BioMalPar Konferenz wird den multidisziplinären Charakter der Malariaforschung in einem Programm präsentieren, das neben den Kernthemen von BioMalPar auch klinische Malaria, epidemiologische Studien, Immunologie sowie Evolution und Ökologie umfasst. Das Programm konzentriert sich auf die jüngeren Forscher, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie abzumildern, die hier besonders akut sind. Die Konferenz findet am EMBL Heidelberg statt, wobei die Möglichkeit besteht, virtuell teilzunehmen.

The figure combines the confocal microscopy image of sporozoite vortices with the snapshot of an agent-based computer simulation of these vortices. | © Frischknecht group and Schwarz group (Paper in Nature Physics)

13 May: new article / neuer Artikel in Nature Physics

(collaboration within the SFB 1129 / Kooperationsprojekt innerhalb des SFB 1129)

Teams from the SFB1129 (Schwarz, Rohr and Frischknecht) discovered that malaria parasites can migrate in large vortices when extracted from mosquito salivary glands. To understand this phenomenon the experimental data were analysed quantitatively. Through so-called agent-based computer simulations, it was possible to precisely identify the parameters that explain the experimental observations.  The teams observed emerging properties of the collective migration, which arise because the movement of the individual pathogens is converted into elastic energy that is stored in the vortex.

Patra P, Beyer K, Jaiswal A, Battista A, Rohr K, Frischknecht F, Schwarz US. Collective migration reveals mechanical flexibility of malaria parasites. Nature Physics 2022 May 13. doi: 10.1038/s41567-022-01583-2

Also listen to the "Malaria Minute Podcast" Episode from 17 June 2022 with Freddy and Ulrich in which they describe the vortices-like movement of sporozoites and the benefits of interdisciplinary research.

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Teams innerhalb des SFB1129 (Schwarz, Rohr und Frischknecht) haben entdeckt, dass Malariaparasiten in großen Wirbeln wandern können, wenn sie aus den Speicheldrüsen von Mücken extrahiert werden. Um dieses Phänomen zu verstehen, wurden die experimentellen Daten quantitativ ausgewertet. Durch sogenannte agentenbasierte Computersimulationen konnten die Parameter, die die experimentellen Beobachtungen erklären, genau bestimmt werden.  Die Teams beobachteten neuartige Eigenschaften der kollektiven Migration, die dadurch entstehen, dass die Bewegung der einzelnen Krankheitserreger in elastische Energie umgewandelt wird, die in dem Wirbel gespeichert wird.

25 April: World Malaria Day / Weltmalariatag

ADVANCE EQUITY. BUILD RESILIENCE. END MALARIA.

World Malaria Day, which takes place on 25 April each year, is an internationally recognized day, highlighting the global efforts to control malaria and celebrating the gains that have been made.

World Malaria Day 2022 is marked under the theme “Harness innovation to reduce the malaria disease burden and save lives.” No single tool that is available today will solve the problem of malaria. WHO is calling for investments and innovation that bring new vector control approaches, diagnostics, antimalarial medicines and other tools to speed the pace of progress against malaria.

Despite steady advances in lowering the global burden of malaria between 2000 and 2015, progress has slowed or stalled in recent years, particularly in high burden countries in sub-Saharan Africa. Urgent and concerted action is needed to set the world back on a trajectory toward achieving the 2030 targets of the WHO global malaria strategy.

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Der Weltmalariatag, der jedes Jahr am 25. April stattfindet, ist ein international anerkannter Tag, an dem die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der Malaria und die erzielten Erfolge gefeiert werden.

Der Weltmalariatag 2022 steht unter dem Motto "Innovationen nutzen, um die Belastung durch Malaria zu verringern und Leben zu retten". Kein einziges Instrument, das heute zur Verfügung steht, wird das Problem der Malaria lösen. Die WHO ruft daher zu Investitionen und Innovationen auf, die neue Ansätze zur Vektorkontrolle, Diagnostika, Malariamedikamente und andere Instrumente hervorbringen, um das Vorankommen im Kampf gegen Malaria zu beschleunigen.

Trotz einer stetigen Verringerung der weltweiten Malariabelastung zwischen 2000 und 2015 haben sich die Fortschritte in den letzten Jahren verlangsamt oder sind zum Stillstand gekommen, insbesondere in den Ländern mit hoher Belastung (Afrika südlich der Sahara). Es sind dringende und konzertierte Maßnahmen erforderlich, um die Welt wieder auf den Weg zu bringen, die Ziele der globalen Malariastrategie der WHO für 2030 zu erreichen.

Im Malaria-Erreger Plasmodium (grau), der sich in einem roten Blutkörperchen (blau) eingenistet hat, teilen sich zunächst nur die Zellkerne (magenta). Diese Teilungen verlaufen ungewöhnlich asynchron (gelb/hellgrün: Prozesse im Vorfeld der Teilung nur bei einem von vier Zellkernen), wahrscheinlich um die knappen Nährstoffe in der Blutzelle effektiver ausschöpfen zu können und sich nicht gegenseitig zu behindern. Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg / In the malaria pathogen Plasmodium (gray), which has nested in a red blood cell (blue), only the cell nuclei (magenta) initially divide. These divisions are unusually asynchronous (yellow/light green: processes in the run-up to division in only one of four cell nuclei), probably in order to exploit the scarce nutrients in the blood cell more effectively and not to hinder each other. Source: Heidelberg University Hospital

30 March / März: New paper by Ganter lab et al / Neuer Artikel der AG Ganter

Because it has to happen fast - the unusual multiplication of malaria pathogens / Weil´s schnell gehen muss – die ungewöhnliche Vermehrung der Malariaerreger

In their newest paper (first author: PhD student Severina Klaus) published in “Science Advances” our colleagues of the Ganter lab and their collaborators show how the malaria pathogen Plasmodium manages to multiply rapidly in nutrient-poor blood cells. The project is being funded by the DFG as part of the Collaborative Research Centre 1129.

The research results provide an explanation as to why the parasites in infected red blood cells do not simply duplicate themselves several times in succession, as most other cells do. Instead, they first divide their cell nuclei (which contain the genetic material of the pathogen) in an apparently uncoordinated and asynchronous manner and only then do the daughter cells form around them. The authors suspect that the lack of synchronization means that the newly forming cell nuclei do not compete with each other for the scarce resources in the nutrient-poor blood cells, and that the parasites can therefore multiply more quickly. The results help to better understand the multiplication mechanisms of the widespread pathogen, which has so far been difficult to contain.

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In ihrer neuesten Arbeit (Erstautorin: Doktorandin Severina Klaus), die in "Science Advances" veröffentlicht wurde, zeigen unsere Kollegen aus der AG Ganter sowie deren Mitstreiter, wie es dem Malaria-Erreger Plasmodium gelingt, sich in nährstoffarmen Blutzellen schnell zu vermehren. Das Projekt wird von der DFG im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 1129 gefördert.

Die Forschungsergebnisse liefern eine Erklärung, warum sich die parasitischen Einzeller in befallenen roten Blutkörperchen nicht einfach mehrmals in Folge verdoppeln, wie dies die meisten anderen Zellen tun. Stattdessen teilen sie zunächst scheinbar unkoordiniert und asynchron ihre Zellkerne, die das Erbgut des Erregers enthalten, erst dann bilden sich um diese herum die Tochterzellen. Die Autoren vermuten, dass sich die neu entstehenden Zellkerne durch die fehlende Synchronisation nicht gegenseitig die knappen Ressourcen in den nährstoffarmen Blutzellen streitig machen und sich die Parasiten daher schneller vermehren können. Die Ergebnisse helfen dabei, die Vermehrungsmechanismen des weit verbreiteten und bislang schwer einzudämmenden Erregers besser zu verstehen.

8 March: International Women's Day / Internationaler Frauentag

On the occasion of the international women's day on 8 March Nicole Kilian, our new group leader, was interviewed by our hospital's social media team. The interview series with her and further female staff is available on different channels (facebook, instagram, twitter).

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Nicole Kilian, unsere neue AG-Leiterin, wurde annlässlich des internationalen Frauentags am 8. März vom Social Media Team des Universitätsklinikums Heidelbergs interviewt. Die Interviewserie mit ihr sowie weiteren Mitarbeiterinnen ist auf verschiedenen Kanälen verfügbar (Facebook, Instagram, Twitter).

1 March: new research group / neue Arbeitsgruppe

A hearty official welcome to the new research group of Dr. Nicole Kilian, former Postdoc (habilitation candidate) in the Lanzer lab. May her research projects prosper!

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Ein herzliches, offizielles Willkommen an die neue Arbeitsgruppe von Frau Dr. Nicole Kilian, ehemalige Postdoc (Habilitandin) in der AG Lanzer. Mögen ihre Forschungsprojekte florieren!

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11 February: International Day of Women and Girls in Science / Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Excerpt from the UN Secretary-General's message for 2022:

Today, only one in three science and engineering researchers in the world is a woman.

Structural and societal barriers prevent women and girls from entering and advancing in science.

The COVID-19 pandemic has further increased gender inequalities, from school closures to a rise in violence and a greater burden of care in the home.

This inequality is depriving our world of enormous untapped talent and innovation. We need women’s perspectives to make sure science and technology work for everyone.

We can – and must – take action.

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Auszug aus der Botschaft des UN-Generalsekretärs für 2022:

Heute ist nur einer von drei Forschern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften auf der Welt eine Frau.

Strukturelle und gesellschaftliche Hindernisse hindern Frauen und Mädchen daran, in die Wissenschaft einzusteigen und dort voranzukommen.

Die COVID-19-Pandemie hat die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern weiter verschärft, von Schulschließungen bis hin zu einem Anstieg der Gewalt und einer größeren Belastung durch häusliche Pflege.

Diese Ungleichheit beraubt unsere Welt enormer ungenutzter Talente und Innovationen. Wir brauchen die Perspektive der Frauen, um sicherzustellen, dass Wissenschaft und Technologie für alle funktionieren.

Wir können - und müssen - Maßnahmen ergreifen.

January: One month in Tanzania – an intense experience

a report by Joshua Leutiger, MD student in the Frischknecht lab

Joshua, who has been doing his MD thesis in our unit over the last year has volunteered to share his recent experience as intern in a hospital in Tanzania.  Despite the current corona pandemic he had the privilege to interrupt his scientific work at Freddy Frischknecht's lab to witness, diagnose and treat patients in a country with one of the highest numbers of malaria cases in the world.

6 December 2021: World Malaria Report / Welt-Malariabericht 2021

Each year, WHO’s World malaria report offers in-depth information on the latest trends in malaria control and elimination at global, regional and country levels. The report highlights progress towards global targets and describes opportunities and challenges for curbing and eliminating the disease. This year’s report includes a special analysis on the impact of disruptions to malaria prevention, diagnosis and treatment during the COVID-19 pandemic.

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Der Weltmalariabericht der WHO bietet jedes Jahr ausführliche Informationen über die neuesten Anstrengungen bei der Bekämpfung und Eliminierung von Malaria auf globaler, regionaler und nationaler Ebene. Der Bericht fokussiert die globalen Ziele und beschreibt die Chancen und Herausforderungen bei der Eindämmung und Eliminierung der Krankheit. Der diesjährige Bericht enthält eine Sonderanalyse zu den Auswirkungen der Unterbrechungen der Malariaprävention, -diagnose und -behandlung während der COVID-19-Pandemie.

4 November: Lecture / Vortrag "Mücken - Viren - Malaria"

by / von F. Frischknecht

As part of the lecture series "Überlebensstrategien" (Survival Strategies) our group leader Freddy Frischknecht and the 2 PhD students Severina Klaus (Ganter lab) and Dominik Kiemel (Molecular Virology Unit) introduce the interested public to the current research of the collaborative research network (SFB) 1129 "Integrative Analysis of Pathogen Replication and Spread". The lecture series is a joint project of Heidelberg University's life science SFBs and the local TV station RNF. In an informal setting at the Karlstorbahnhof the SFBs present their questions and long-term goals.

*** The talk (in German) was recorded so that you may watch it on YouTube ***

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Im Rahmen der Vortragsreihe "Überlebensstrategien" bringen unser AG-Leiter Freddy Frischknecht sowie die 2 Doktoranden Severina Klaus (AG Ganter) und Dominik Kiemel (Abt. Molekulare Virologie) der interessierten Öffentlichkeit die aktuelle Arbeit des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1129 "Integrative Analyse der Replikation und Ausbreitung pathogener Erreger" näher. Die Vortragsreihe ist ein gemeinsames Projekt der lebens­wissenschaftlichen SFBs der Universität Heidelberg mit dem Rhein-Neckar Fernsehen (RNF). In zwanglosem Rahmen im Karlstorbahnhof stellen die SFBs ihre Fragestellungen und langfristigen Ziele vor.

*** Der Vortrag wurde aufgezeichnet und steht auf YouTube zur Verfügung ***

Foto: Mirko Singer

1. November: Malaria und Impfstoff(e) - Ein Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung

Die RNZ hat sich mit Wissenschaftlern der Parasitologie über den ganz aktuell von der WHO empfohlenen Malaria-Impfstoff RTS,S unterhalten sowie auch ein Impfstoffprojekt an der Abteilung, welches in Kooperation mit der ortsansässigen Firma Sumaya Biotech (gegründet vom 2020 verstorbenen Prof. Hermann Bujard) durchgeführt wird. 

The 14 fellows together with members of the Marsilius team / Die 14 Stipendiaten zusammen mit Mitgliedern des Marsilius Teams (c) Marsilius Kolleg

October: F. Frischknecht appointed as Marsilius Fellow / Berufung zum Marsilius Fellow

The Marsilius ellowships are designed to allow academics concentrating on their proposed interdisciplinary project and participating in the scientific activities of the Marsilius Kolleg. With this measure the Kolleg aims to establish an intellectual network fostering and organising the dialogue between scholarly cultures within the comprehensive Heidelberg University and the Rhine-Neckar research area. For the 2021/2022 class of fellows our group leader Freddy, among 13 further fellows from different disciplines, was selected by the  committee. Congratulations and may there be a lot of opportunities for productive dialogue!

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Ein Fellowship am Marsilius-Kolleg soll Wissenschaftlern ermöglichen, sich einem selbst vorgeschlagenen interdisziplinären Arbeitsvorhaben zu widmen und an den Diskussionen im Kolleg teilzunehmen. Mit den Fellowships verfolgt das Marsilius-Kolleg das Ziel, die forschungsbezogene Vernetzung zwischen den Wissenschaftskulturen innerhalb der Voll-Universität Heidelberg und innerhalb der Forschungsregion Rhein-Neckar zu stärken. Für den Stipendiatenjahrgang 2021/2022 wurde unser Gruppenleiter Freddy unter 13 weiteren Stipendiaten aus verschiedenen Disziplinen vom Ausschuss ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch und möge es viele Gelegenheiten für einen produktiven Dialog geben!

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30 September: EU Malaria Fund supports Sumaya Biotech

The EU Malaria Fund (EUMF) is a public-private partnership between the European Union, International Organizations, corporations, and organized civic society, providing a novel funding instrument to address market failures in infectious diseases with significant relevance to public health globally. On 30 September the EUMF finalized its investments into four innovative companies active in malaria R&D, among these Sumaya Biotech. In total, nine promising and innovative malaria projects, covering treatments, vaccines, and diagnostics are being supported.

The focus of Sumaya Biotech GmbH & Co. KG is on the clinical development of a novel, innovative malaria vaccine based on the full - length MSP - 1 protein. Sumaya plans to evaluate its candidate SumayaVac in challenge studies (CHMI) to assess the contribution to immunity and efficacy. The second project of Sumaya targets the development of SC83288, an anti - malarial compound. SC83288 is a fast-acting compound that could eliminate a P. falciparum infection in a humanized SCID mouse model. Sumaya is planning to clinically develop SC83288 as an intravenous treatment of severe malaria. Due to its novel mode of action, it can be combined with other established, slow - and fast - acting drugs as combination therapy. Based on its better side-effect profile than the “gold - standard” artesunate, Sumaya will develop SC83288 as first - or second - line treatment of severe malaria. The two projects are carried out in close cooperation with our unit.

Atdhe Kernaja, proud gold medallist / stolzer Goldmedaillen-Gewinner

September: Gold Medal at „BASF Firmencup“ for Atdhe Kernaja / Goldmedaille beim "BASF Firmencup" für Atdhe Kernaja

BASF Firmencup (13.-26.09.21)

Congratulations to Atdhe, technician in the Lanzer lab, who made the 1st place of our team (University Hospital Heidelberg). And he is indeed one of a kind: realizing on the last weekend of the competition that he had two pursuers hard on his heels he decided to run the marathon distance and to be on the very safe side, to top it off with a casual walk of several kilometers afterwards . Well, who wouldn’t? Atdhe’s 1st place is even more admirable since he did not participate in the sportive challenges with which one could multiply the collected points. It is a real wonder how he managed his regular work day plus the daily sportive programme during the two weeks of the BASF Firmencup…

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Herzlichen Glückwunsch an Atdhe, Biologielaborant in der AG Lanzer, der den 1. Platz in unserem Team (Universitätsklinikum Heidelberg) belegt hat. Und er ist wirklich einzigartig: Als er am letzten Wochenende des Wettbewerbs merkte, dass ihm zwei Verfolger dicht auf den Fersen waren, entschied er sich spontan, die Marathondistanz zu laufen und sicherheitshalber danach noch einen lockeren Spaziergang von mehreren Kilometern dranzuhängen. Nun, wer würde das nicht? Atdhes 1. Platz ist umso bewundernswerter, da er nicht an den „Challenges“ teilnahm, mit denen man die gesammelten Punkte multiplizieren konnte. Es ist wirklich ein Wunder, wie er während der zwei Wochen des BASF Firmencups seinen normalen Arbeitstag plus das tägliche Sportprogramm gemeistert hat...

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17 September: New paper from the Guizetti lab / Neuer Artikel der AG Guizetti

First author / Erstautorin: Caroline Simon (PhD student / Doktorandin)

In the new article the Guizetti lab and colleagues provide a first model of the atypical parasite centrosome, which is essential for orchestrating the rapid cell division of the Plasmodium parasite causing malaria:

An extended DNA-free intranuclear compartment organizes centrosome microtubules in malaria parasites.  Simon CS, Funaya C, Bauer J, Voss Y, Machado M, Penning A, Klaschka D, Cyrklaff M, Kim J, Ganter M, Guizetti J. 2021. Life Science Alliance doi:10.26508/lsa.202101199

The Human Frontier Science Program, of which Julien Guizetti (Caroline's supervisor) is a Career Development Award holder, has also featured the article (see below).

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Im neuen Artikel stellen die AG Guizetti und Kollegen ein erstes Modell des atypischen Parasiten-Zentrosoms vor, welches für die Steuerung der schnellen Zellteilung des Malariaerregers Plasmodium unerlässlich ist:

An extended DNA-free intranuclear compartment organizes centrosome microtubules in malaria parasites. Simon CS, Funaya C, Bauer J, Voss Y, Machado M, Penning A, Klaschka D, Cyrklaff M, Kim J, Ganter M, Guizetti J. 2021. Life Science Alliance doi:10.26508/lsa.202101199

Das "Human Frontier Science Program", von welchem Julien Guizetti (Carolines Betreuer) den "Career Development Award" erhalten hat, hat den Artikel ebenfalls in einem Feature behandelt (siehe unten).

30 July: New paper by R. Thomson Luque et al in Nature Communications / Neuer Artikel

Reanalysing parasite transcription, the team around Richard Thomson Luque (Postdoc in our department) and Silvia Portugal (former group leader and now at the Max Planck Institute for Infection Biology in Berlin) shows the relation between circulation of more developed parasites within the 48h cycle & lower parasitaemias or milder malaria symptoms. 

Want to know more? Then have a look at the article (open access):

Thomson-Luque, R., Votborg-Novél, L., Ndovie, W. et al. Plasmodium falciparum transcription in different clinical presentations of malaria associates with circulation time of infected erythrocytes. Nat Commun 12, 4711 (2021). https://doi.org/10.1038/s41467-021-25062-z 

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Das Team um Richard Thomson Luque (Postdoc in unserer Abteilung) und Silvia Portugal (ehemalige Gruppenleiterin und jetzt am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin) hat die Parasitentranskription neu analysiert und zeigt den Zusammenhang zwischen der Zirkulation weiter entwickelter Parasiten innerhalb des 48-Stunden-Zyklus und niedrigeren Parasitämien oder milderen Malariasymptomen. 

Neugierig geworden? Dann empfiehlt sich ein Blick in den Artikel!

26 July: Virtual Symposium on "Advances in Malaria Research" / Virtuelles Symposium zum Thema "Fortschritte in der Malariaforschung"

MALARIA-2021 – A virtual one-day Symposium on Advances in Malaria Research that brings together world-class clinicians and scientists who report on a broad range of technologies. They share their creative and novel perspectives on developing new therapies to control malaria. Among the speakers are both Freddy Frischknecht, Professor for Integrative Parasitology at our Department, and Silvia Portugal, one of our former group leaders and meanwhile at the Max Planck Institute for Infection Biology in Berlin. 

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MALARIA-2021 – Ein virtuelles, eintägiges Symposium zu Fortschritten in der Malariaforschung, das erstklassige Kliniker und Wissenschaftler zusammenbringt, die über eine breite Palette an Technologien berichten. Sie teilen ihre kreativen und innovativen Perspektiven zur Entwicklung neuer Therapien zur Bekämpfung der Malaria. Unter den Referenten sind sowohl Freddy Frischknecht, Professor für Integrative Parasitologie an unserer Abteilung, als auch Silvia Portugal, eine unserer ehemaligen Gruppenleiterinnen und inzwischen am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin.

21 July: SPOT - a web-tool enabling swift profiling of transcriptomes

The Frischknecht lab proudly presents SPOT (Swift Profiling Of Transcriptomes), a web tool that allows not only differential expression analysis but also fast ranking of genes fitting transcription profiles of interest.

Farr EB, Sattler JM, Frischknecht F. SPOT: a web-tool enabling swift profiling of transcriptomes. Bioinformatics. 2021 Jul 21:btab541. 

28 May: World Health Assembly adopts new resolution on malaria / Weltgesundheitsversammlung verabschiedet neue Resolution zu Malaria

The World Health Assembly, the main governing body of the World Health Organization, has adopted a new resolution that aims to revitalize and accelerate efforts to end malaria, a preventable and treatable disease that continues to claim more than 400,000 lives annually. 

The resolution urges Member States to step up the pace of progress through plans and approaches that are consistent with WHO’s updated global malaria strategy and the WHO Guidelines for malaria. It calls on countries to extend investment in and support for health services, ensuring no one is left behind; sustain and scale up sufficient funding for the global malaria response; and boost investment in the research and development of new tools.

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Die Weltgesundheitsversammlung, das wichtigste Leitungsgremium der Weltgesundheitsorganisation, hat eine neue Resolution verabschiedet, die darauf abzielt, die Bemühungen zur Beendigung der Malaria, einer vermeidbaren und behandelbaren Krankheit, die nach wie vor jährlich mehr als 400.000 Menschenleben fordert, neu zu beleben und zu beschleunigen. 

Die Resolution fordert die Mitgliedstaaten auf, das Tempo des Fortschritts durch Pläne und Ansätze zu beschleunigen, die mit der aktualisierten globalen Malariastrategie der WHO und den WHO-Leitlinien für Malaria übereinstimmen. Sie fordert die Länder auf, die Investitionen in und die Unterstützung von Gesundheitsdiensten auszuweiten, um sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird; ausreichende Finanzmittel für die globale Malariabekämpfung aufrechtzuerhalten und aufzustocken; und die Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuer Instrumente zu erhöhen.

26-28 May: Virtual BioMalPar Conference 2021

The 17th BioMalPar conference follows the success of previous years, building on the foundations of the EU-funded Networks of Excellence EviMalaR and BioMalPar that, for one and a half decades, have brought together malaria researchers from around the world to present and share recent ground-breaking findings on fundamental malaria research in an integrated and highly collaborative environment. This year’s conference addresses fundamental questions on the biology of the malaria parasite, its vector, the immune response of the host, the disease that it causes, and the latest technological approaches. In keeping with the traditions of BioMalPar and EviMalaR, the conference emphasises training and networking, with a focus on allowing speaking opportunities for early career researchers (among others our PhD student Caroline Simon from the Guizetti lab!)

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Die 17. BioMalPar-Konferenz knüpft an den Erfolg der Vorjahre an und baut auf den Grundlagen der von der EU finanzierten Exzellenznetzwerke EviMalaR und BioMalPar auf, die seit anderthalb Jahrzehnten Malariaforscher aus der ganzen Welt zusammenbringen, um die neuesten bahnbrechenden Erkenntnisse der Malaria-Grundlagenforschung in einem integrierten und hochgradig kooperativen Umfeld zu präsentieren und auszutauschen. Die diesjährige Konferenz befasst sich mit grundlegenden Fragen zur Biologie des Malariaparasiten, seines Vektors, der Immunantwort des Wirts, der von ihm verursachten Krankheit und den neuesten technologischen Ansätzen. Im Einklang mit den Traditionen von BioMalPar und EviMalaR legt die Konferenz besonderen Wert auf Fortbildung und Networking, wobei der Schwerpunkt auf Vortragsmöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler liegt (unter anderem für unsere Doktorandin Caroline Simon aus der AG Guizetti!)

18 May: Nicole Kilian on a study by colleagues from the University of Copenhagen

A former PhD student of our unit, Yvonne Adams, now Assistant Professor at the University of Copenhagen has recently published, together with her colleague Prof. Anja Jensen and their respective teams, a paper deciphering an important aspect of cerebral malaria in the "Journal of Experimental Medicine".

Nicole Kilian, habilitation candidate in the Lanzer lab, has taken a closer look and recapitulates the findings in her latest article for "Advanced Science News". Not only interesting for scientists!

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Eine ehemalige Doktorandin unserer Abteilung, Yvonne Adams, jetzt Assistenzprofessorin an der Universität Kopenhagen, hat kürzlich zusammen mit ihrer Kollegin Prof. Anja Jensen und ihren jeweiligen Teams eine Arbeit im "Journal of Experimental Medicine" veröffentlicht, die einen wichtigen Aspekt der zerebralen Malaria entschlüsselt.

Nicole Kilian, Habilitandin in der AG Lanzer, beleuchtet diese Arbeit in ihrem aktuellen Artikel für "Advanced Science News". Nicht nur für Wissenschaftler interessant!

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10 May: Humboldt Foundation Science Selfie with Faith Osier / Wissenschafts-Selfie der Humboldt Stiftung mit Faith Osier

What is day-to-day research like in times of pandemic? In the series Science Selfies, Humboldtians from various African countries are allowing us to look behind the scenes in their offices and labs. In video diaries they describe the challenges they face and how they master difficulties. In the second part, Faith Osier, former group leader in our department, reports on how her fight against malaria has changed as a result of the COVID-19 pandemic.

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Wie sieht der Forschungsalltag in Zeiten der Pandemie aus? In der Reihe „Science Selfies“ geben Humboldtianer*innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern einen unmittelbaren Einblick in ihre Büros und Labore. In Videotagebüchern erzählen sie von ihren Herausforderungen und davon, wie sie Schwierigkeiten meistern. Im zweiten Teil berichtet die Faith Osier, frühere AG-Leiterin an unserer Abteilung, wie sich ihr Kampf gegen die Malaria durch die Coronavirus-Pandemie verändert hat.

5 May: Interview with our group leader Faith Osier / Interview mit unserer AG-Leiterin Faith Osier

published on Advanced Science News / veröffentlicht bei Advanced Science News

Photo: Medienzentrum UKHD

We are thrilled to present an interview with our group leader Faith Osier, conducted by Nicole Kilian, Postdoc in the Lanzer lab. Faith gives us a very personal insight and reveals not only when she knew she wanted to become a scientist, but also what discovery she would have liked to make herself, how she sees the chances of a malaria vaccine in the near future, what her favorite dish is and much more.

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Wir freuen uns riesig, euch ein Interview mit unserer AG-Leiterin Faith Osier, durchgeführt von Nicole Kilian, Habilitandin in der AG Lanzer, präsentieren zu dürfen. Faith gewährt uns einen sehr persönlichen Einblick und verrät uns nicht nur, ab wann sie wusste, dass sie Wissenschaftlerin werden wollte, sondern auch, welche Entdeckung sie selbst gerne gemacht hätte, wie sie die Chancen auf einen Malaria-Impfstoff in nächster Zeit einschätzt, was ihr Lieblingsessen ist und noch vieles mehr.

25 April: World Malaria Day / Welt-Malaria-Tag

World Malaria Day, which takes place on 25 April each year, is an internationally recognized day, highlighting the global efforts to control malaria and celebrating the gains that have been made. Since 2000, the world has made historic progress against malaria, saving millions of lives. However, half the world still lives at risk from this preventable, treatable disease, which costs a child’s life every two minutes

World Malaria Day 2021 aims at unifying and building on the ‘Zero Malaria Starts with Me’ movement and the ‘Draw the Line Against Malaria’ youth focused campaign. This year’s theme, "Zero Malaria - Draw the Line Against Malaria", explores and connecst malaria elimination and malaria in high-burden settings.

The objectives for this year's World Malaria Day are:

• Highlight the successes in the malaria fight since 2000, with 21 countries achieving zero malaria.

• Inspire a new group of countries that have the potential to eliminate the disease by 2025.

• Demonstrate that zero malaria is within reach for all countries.

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Der Welt-Malaria-Tag, der jedes Jahr am 25. April stattfindet, ist ein international anerkannter Tag, der die weltweiten Bemühungen zur Kontrolle von Malaria hervorhebt und die erzielten Erfolge feiert. Seit dem Jahr 2000 hat die Welt historische Fortschritte im Kampf gegen Malaria gemacht und Millionen von Menschenleben gerettet. Dennoch ist noch immer die Hälfte der Welt von dieser vermeidbaren und behandelbaren Krankheit bedroht, die alle zwei Minuten einem Kind das Leben kostet.

Der Welt-Malaria-Tag 2021 vereint die "Zero Malaria Starts with Me"-Bewegung und die jugendorientierte Kampagne "Draw the Line Against Malaria" und baut darauf auf. Das diesjährige Thema "Zero Malaria - Draw the Line Against Malaria" hat zum Ziel, die Situation in Malaria-freien und besonders von Malaria belasteten Gebieten zu untersuchen und die Anstrengungen zu koppeln. 

Die Ziele für den diesjährigen Welt-Malaria-Tag sind:

- Die Erfolge im Kampf gegen Malaria seit dem Jahr 2000 hervorzuheben. Seither haben 21 Länder Malaria-Freiheit erreicht.

- Eine neue Gruppe von Ländern zu inspirieren, die das Potenzial haben, die Krankheit bis 2025 zu eliminieren.

- Aufzeigen, dass Malaria-Freiheit für alle Länder in Reichweite ist.

Aktion "I'm a scientist - Get me out of here" - Themenbereich Infektionen

Herzlichen Glückwunsch an unsere Doktorandin Marianne! / Congratulations to our PhD student Marianne!

pupils in Greece with one of the microscopes sponsored by Marianne.

I’m a Scientist, Get me out of here! (Ich bin Wissenschaftler*in, holt mich hier raus!) ist ein Online-Angebot der Wissenschaft im Dialog gGmbH, das Schüler*innen den direkten Austausch mit Wissenschaftler*innen ermöglicht.

In textbasierten Live-Chats treten Schüler*innen in den Dialog mit Wissenschaftler*innen, lernen dabei deren Arbeitsalltag kennen und erfahren, zu welchen Themen sie aktuell forschen. Dabei stimmen die Schüler*innen regelmäßig über ihre Lieblingswissenschaftler*innen ab und küren so am Ende eine*n Gewinner*in.

In der Runde zum Themenbereich „Infektionen“ (vom 15. bis 26. März 2021) hat unsere Doktorandin Marianne (AG Lanzer) von den Schüler*innen die meisten Stimmen und damit ein Preisgeld in Höhe von 500 € erhalten. Dieses darf für ein Projekt im Bereich der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden und wir sind bereits sehr darauf gespannt, was Marianne damit umsetzen wird. 

Update: zwischenzeitig hat Marianne ihr Projekt umgesetzt. Einer Schule in Griechenland hat sie mehrere Mikroskope gestellt (siehe Foto) und dann in einem Videomeeting Fragen beantwortet.

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I'm a Scientist, Get me out of here! is an online service from Wissenschaft im Dialog gGmbH that enables pupils to engage in direct exchange with scientists.

In text-based live chats, pupils enter into a dialog with scientists, get to know their everyday work and learn about the topics the scientists are currently researching. The pupils regularly vote on their favorite scientists and choose a winner at the end.

In the round on the topic of "Infections" (from 15 to 26 March 2021), our PhD student Marianne (Lanzer group) received the most votes from the pupils and thus prize money in the amount of € 500. This money can be used for a project in the field of science communication and we are already very excited about what Marianne will realize with it. 

Update: in the meantime Marianne has carried out her project. She provided a school in Greece with several microscopes (see the picture) and then answered questions in a video meeting.

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Video supporting this year's campaign =>

22-24 March: 1st Women in Malaria (WiM) Conference

The goal of this conference is to highlight the outstanding contributions of female scientists in the field, provide equal opportunities of participation to WiM from the early stages of the scientific career, and guarantee the inclusiveness in the selection with a balanced participation of scientists from various countries. Specifically, each session will feature 2 keynotes, including both earlier career and a more established speaker. We are proud to announce that Faith Osier, one of our group leaders, has been chosen to give a keynote lecture. 

As well as show casing outstanding science, another motivation is that instead of thinking about virtual conferences being a pandemic-motivated mitigation option, WiM wants to take the lead on what future conferences can look like, given recent discussions on the impact of travel for work-life balance, on researchers from low resource countries, and climate change. To facilitate these goals, the WiM conference will be accompanied with workshops on peer-mentoring, leadership and shaping the future of WiM.

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Das Ziel dieser Konferenz ist es, die herausragenden Beiträge von Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der Malaria hervorzuheben, gleiche Teilnahmemöglichkeiten für Frauen in der Malariaforschung bereits zu Beginn der wissenschaftlichen Karriere zu bieten und die Inklusivität bei der Auswahl mit einer ausgewogenen Beteiligung von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern zu gewährleisten. Konkret wird es in jeder Session 2 Hauptvorträge geben, jeweils von einer Nachwuchs- und einer etablierteren Sprecherin. Wir sind stolz darauf, bekannt geben zu können, dass Faith Osier, eine unserer Gruppenleiterinnen, als eine der Rednerinnen für einen Hauptvortrag ausgewählt wurde. 

Neben der Präsentation herausragender Wissenschaft besteht eine weitere Motivation darin, dass die WiM angesichts der jüngsten Diskussionen über die Auswirkungen von Reisen auf die Work-Life-Balance, auf Forscher aus ressourcenarmen Ländern und auf den Klimawandel die Führung bei der Frage übernehmen möchte, wie zukünftige Konferenzen aussehen können, anstatt virtuelle Konferenzen als eine Option zur Pandemiebekämpfung zu betrachten. Um diese Ziele zu unterstützen, wird die WiM-Konferenz von Workshops zu den Themen Peer-Mentoring, Führung und Gestaltung der Zukunft der WiM begleitet.

15-17 March: 29th Annual Meeting of the German Society for Parasitology / 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie

The focus of this year's conference is on combating neglected tropical parasitic diseases under the 2030 Agenda for Sustainable Development Goals (SDGs), helminth immunology, drug development and One Health approaches. Additionally, the conference provides a diverse and interdisciplinary programme within the fields of parasitology and veterinary medicine with sessions on vectors and entomology, veterinary parasitology, wildlife parasitology, parasite immunology, parasite-host interactions, parasite molecular biology, emerging parasitic diseases as well as clinical parasitology. 

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Der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz liegt auf der Bekämpfung vernachlässigter tropischer Parasitenerkrankungen im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs), Helminthenimmunologie, Arzneimittelentwicklung und One-Health-Ansätze. Darüber hinaus bietet die Konferenz ein vielfältiges und interdisziplinäres Programm in den Bereichen Parasitologie und Veterinärmedizin mit Sessions zu Vektoren und Entomologie, Veterinärparasitologie, Wildtierparasitologie, Parasitenimmunologie, Parasit-Wirt-Interaktionen, Molekularbiologie von Parasiten, neu auftretenden parasitären Krankheiten sowie klinischer Parasitologie. 

5 March: new article by Frischknecht lab / neue Publikation der AG Frischknecht

Off through the goo: Environment determines the mobility of malaria pathogens

Crawling or drifting? How and when the malaria pathogen Plasmodium moves during its journey through the bodies of its hosts probably depends to a large extent on the mechanical properties of its environment. The Frischknecht lab together with collaborators came to this conclusion when observing the parasites in gels with different properties, as can be read in the current issue of EMBO Molecular Medicine. The scientists used the gels to simulate the physical properties of different stations of the malaria pathogen, for example in the mosquito stomach or in the skin and blood vessels of mammals. The new gel system could be useful for drug testing in the future.

Have a look at the paper itself, which is open access!

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Ab durch den Glibber: Umgebung entscheidet über Beweglichkeit von Malaria-Erregern 

Loskriechen oder treiben lassen? Wie und wann sich der Malaria-Erreger Plasmodium während seiner Reise durch die Körper seiner Wirte fortbewegt, hängt wahrscheinlich maßgeblich von der mechanischen Beschaffenheit seiner Umgebung ab. Zu diesem Ergebnis kam die AG Frischknecht zusammen mit Kooperationspartnern bei der Beobachtung der Parasiten in unterschiedlich beschaffenen Gelen, wie aktuell im Fachmagazin EMBO Molecular Medicine zu lesen. Die Forscher simulierten mit Hilfe der Gele die physikalischen Eigenschaften verschiedener Stationen des Malaria-Erregers, z.B. im Moskito-Magen oder in Haut und Blutgefäßen von Säugetieren. Das neue Gelsystem könnte zukünftig bei Medikamententests nützlich sein.

Der Artikel ist für die Öffentlichkeit frei verfügbar (siehe Link).

11 February: new review article / neuer Übersichtsartikel in ChemBioChem

Authors: Nicole Kilian (Lanzer lab) and Johannes Broichhagen (FMP, Berlin)

Congratulations on the publication of a new review article in which the authors discuss current developments from the field of chemical biology and explore how their application could advance the research of Plasmodium falciparum, the parasite causing malaria in humans, in the future. They anticipate the described approaches helping close knowledge gaps and hope researchers will be inspired to use these methods to gain knowledge – with the aim of ending malaria.

Have a look at the paper itself, which is open access!

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Autoren: Nicole Kilian (AG Lanzer) und Johannes Broichhagen (FMP, Berlin)

Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung eines neuen Review-Artikels, in welchem die Autoren aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der chemischen Biologie diskutieren und untersuchen, wie ihre Anwendung die Forschung zu Plasmodium falciparum, dem Parasiten, der Malaria beim Menschen verursacht, in Zukunft voranbringen könnte. Sie erhoffen sich, dass die beschriebenen Ansätze dabei helfen, Wissenslücken zu schließen und hoffen, dass Forscher dazu inspiriert werden, diese Methoden zu nutzen, um Wissen zu gewinnen – mit dem Ziel, Malaria auszurotten.

Der Artikel ist für die Öffentlichkeit frei verfügbar (siehe Link).

27 January: Talk as part of the SciDay / Vortrag im Rahmen des SciDay

Unsere AG-Leiter Freddy Frischknecht und Markus Ganter durften Ende Januar einen virtuellen Vortrag zum Thema "Malaria: Tödliche Parasiten, spannende Forschung und keine Impfung" im Rahmen der SciDay Vortragsreihe der Experimenta in Heilbronn halten, inkl. anschließendem Austausch mit den Schüler*innen. Die Vortragsreihe fand von Oktober 2020 - Februar 2021 statt und richtete sich an Schüler*innen ab 14 Jahren, Lehrkräfte sowie sonstige wissenschaftlich Interessierte.

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At the end of January, our group leaders Freddy Frischknecht and Markus Ganter had the opportunity to give a virtual lecture on the topic of "Malaria: Deadly Parasites, Exciting Research and No Vaccination" as part of the SciDay lecture series of the Experimenta in Heilbronn, including a subsequent exchange with the students. The lecture series took place from October 2020 - February 2021 and was aimed at students from the age of 14, teachers and other scientifically interested people.

DZIF seminar series to be continued!

The seminar series "malaria cross talk between field and bench research" initiated in 2017 by our former group leader Silvia Portugal (now at the MPI-IB in Berlin) and funded through the German Center for Infection Research is going to be continued also in 2021.

Victoria Ingham, our new DZIF junior group leader, has kindly offered to take on the organization of the seminar series. So far the talks are scheduled to take place once a month (if possible the last Monday). Due to the Corona pandemic we are forced to continue the virtual format for the time being but hopefully will be able to have on-site talks again soon. 

30 November: World Malaria Report 2020 issued / Veröffentlichung des Weltmalariaberichts 2020

This year WHO is publishing a special edition of the World malaria report that highlights a period of unprecedented success in global malaria control. Beginning in the 1990s, the world laid the foundation for a renewed malaria response that contributed to 1.5 billion cases and 7.6 million deaths averted over the past two decades.

Despite remarkable progress, the global gains in combatting malaria have levelled off in recent years, and many high burden countries have been losing ground. In 2017, WHO warned that the fight against malaria had reached a crossroads. The “High burden to high impact” response, launched in 2018, aims to reignite progress.

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In diesem Jahr veröffentlicht die WHO eine Sonderausgabe des Weltmalariaberichts, der eine Periode beispielloser Erfolge in der globalen Malariabekämpfung beleuchtet. Seit den 1990er Jahren hat die Welt den Grundstein für eine erneuerte Malariabekämpfung gelegt, die in den letzten zwei Jahrzehnten zur Verhinderung von 1,5 Milliarden Krankheits- und 7,6 Millionen Todesfällen beigetragen hat.

Trotz bemerkenswerter Fortschritte sind die globalen Erfolge bei der Bekämpfung der Malaria in den letzten Jahren abgeflacht, und viele Länder mit hoher Krankheitslast haben an Boden verloren. Im Jahr 2017 warnte die WHO, dass der Kampf gegen Malaria einen Scheideweg erreicht hätte. Das 2018 gestartete Programm "High burden to high impact" zielt darauf ab, den Fortschritt wieder anzukurbeln.

23-24 November: DZIF Annual Meeting 2020 / DZIF Jahrestagung 2020

This year's Annual Meeting of the German Center for Infection Research (DZIF) takes place in Stuttgart.

The structure of the scientific sessions will be provided by the four Grand Challenge areas:

  • Tropical and Emerging Infections
  • Chronic Infections
  • Immune Prevention and Therapy
  • Antimicrobial Resistance

Thereby, the conference chairs hope to highlight existing parallels and stimulate further synergy and interactions. In successive poster sessions, each of these Grand Challenge areas will present itself to the DZIF community, requesting feedback and exchange.

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Die diesjährige Jahrestagung des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) findet in Stuttgart statt.

Die Struktur der wissenschaftlichen Sitzungen wird durch die vier Grand-Challenge Bereiche vorgegeben:

  • Tropische und neu auftretende Infektionen
  • Chronische Infektionen
  • Immunprävention und -therapie
  • Antimikrobielle Resistenz

Dadurch hoffen die Konferenzvorsitzenden, bestehende Parallelen aufzuzeigen und weitere Synergien und Interaktionen anzuregen. In aufeinander folgenden Postersitzungen wird sich jeder dieser Grand-Challenge Bereiche der DZIF-Gemeinschaft vorstellen und um Feedback und Austausch bitten.

26 October: article in Nature Medicine by Portugal lab

The malaria pathogens, parasites of the genus Plasmodium, need the Anopheles mosquito to get into humans. The mosquito larvae in turn need water to develop. This cycle is interrupted during dry periods, which last five to six months in many malaria areas. The lab of Silvia Portugal, group leader in our unit, has now been able to show how the parasites silently survive in humans during these dry periods without showing symptoms or an immune response: The proportion of parasites in the blood of infected persons is kept low by "disposing" of more parasites via the spleen.

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Die Malariaerreger, Parasiten der Gattung Plasmodium, brauchen die Anophelesmücke, um in den Menschen zu gelangen. Die Mückenlarven wiederum benötigen Wasser, um sich zu entwickeln. In Trockenzeiten, die in vielen Malariagebieten fünf bis sechs Monate andauern, wird dieser Zyklus unterbrochen. Das Labor von Silvia Portugal, AG-Leiterin an unserer Abteilung, konnte nun zeigen, wie die Parasiten in diesen trockenen Zeiten still in Menschen überdauern, ohne dass diese Symptome oder eine Immunantwort zeigen: Der Anteil an Parasiten im Blut der Infizierten wird gering gehalten, indem mehr Parasiten über die Milz „entsorgt“ werden. 

Andrade, C.M., Fleckenstein, H., Thomson-Luque, R. et al. Increased circulation time of Plasmodium falciparum underlies persistent asymptomatic infection in the dry season. Nat Med (2020). https://doi.org/10.1038/s41591-020-1084-0 

16 September: online interviews for DZIF funded group leader position

We are delighted to announce that Victoria Ingham from the Liverpool School of Tropical Medicine LSTM) is going to join our department in December 2020 as head of the new DZIF-funded research group on translational malaria research. Victoria has an MA in Biological Sciences (Magdalen College, Oxford) and an MSc in Systems Biology (University of Warwick). For her PhD thesis (in a collaboration between LSTM and Warwick) which she finished in early 2016 she worked on novel mechanisms for insecticide resistance.

During the interviews for the group leader position on 16 September Victoria impressed the selection committee with her enthusiastic personality, her profound knowledge in the malaria research field and her thoughtful project concept. The new DZIF group headed by Victoria receives funding for 5 years (including staff and consumables).

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Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass Victoria Ingham von der Liverpool School of Tropical Medicine (LSTM) ab Dezember 2020 unsere Abteilung als Leiterin der neuen DZIF-finanzierten Forschungsgruppe zu translationaler Malariaforschung verstärken wird. Victoria hat einen MA in Biowissenschaften (Magdalen College, Oxford) und einen MSc in Systembiologie (Universität Warwick). Für ihre Doktorarbeit (in einer Zusammenarbeit zwischen LSTM und Warwick), die sie Anfang 2016 abschloss, arbeitete sie an neuartigen Mechanismen der Insektizidresistenz.

Bei den Bewerbungsgesprächen für die Arbeitsgruppenleiter-Stelle am 16. September beeindruckte Victoria das Auswahlkomitee mit ihrer enthusiastischen Persönlichkeit, ihrem profunden Wissen auf dem Gebiet der Malariaforschung sowie ihrem durchdachten Projektkonzept. Die neue DZIF-Gruppe unter der Leitung von Victoria erhält eine Finanzierung für 5 Jahre (einschließlich Personal und Verbrauchsmaterial).

20 August: World Mosquito Day / Welt-Moskito-Tag

World Mosquito Day commemorates a discovery made by the British doctor Sir Ronald Ross in 1897, who discovered that female mosquitoes can transmit malaria between humans. Shortly after his discovery, Ross himself determined that August 20 should be celebrated as World Mosquito Day in future. Since the beginning of the 1930s, the London Institute for Hygiene and Tropical Medicine (LSHTM) has been celebrating it with events such as exhibitions and parties.

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Der Welt-Moskito-Tag erinnert an eine Entdeckung des britischen Arztes Sir Ronald Ross aus dem Jahr 1897. Er fand heraus, dass weibliche Mücken Malaria zwischen Menschen übertragen können. Kurz nach seiner Entdeckung legte Ross selbst fest, dass der 20. August in Zukunft als Welt-Moskito-Tag begangen werden soll. Seit dem Anfang der 1930er Jahren wird dieser vom Londoner Institut für Hygiene- und Tropenmedizin (LSHTM) mit Events wie Ausstelllungen und Partys begangen.

15 August: Do some people magically attract mosquitoes? / Ziehen manche Menschen Mücken magisch an?

Article in the magazine Spiegel / Artikel im Spiegel

Anopheles stephensi (photo: Mirko Singer)

Summer brings mosquitoes. But for some people these seem to have acquired a particularly taste. Can that be? A search for traces. 

Mit dem Sommer kommen die Mücken. Doch an manchen Menschen scheinen sie besonders großen Geschmack zu finden. Kann das sein? Eine Spurensuche.

Hermann Bujard (photo: Friederike Hentschel)

We mourn the sad loss of Prof. Dr. Dr. h. c. Hermann Bujard

16 April 1934 - 31 July 2021

Hermann Bujard was a convinced scientist and founder of the companies TET Systems and Sumaya Biotech. His work on the mechanisms of gene regulation led to the development of a gene switch that is used worldwide. His greatest interest, however, was malaria research with the aim of developing a vaccine for children in malaria-endemic areas. With his hands-on and inspiring manner, his far-sightedness, his boundless optimism and his enthusiasm for research, he was always a great role model. His tireless commitment to our companies, but especially to the university, often beyond established structures and conventions, has had a lasting effect. As a university lecturer and mentor, he has inspired a whole generation of young scientists. The memory of him will accompany us as we try to continue his life's work in his spirit.

In gratitude we take leave of Hermann Bujard; we will miss him painfully.

Our deepest sympathy goes to his family and all relatives.

The shareholders and employees of TET Systems, Sumaya Biotech and the Department of Parasitology at the Centre for Infectiology, University Hospital Heidelberg

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Hermann Bujard war überzeugter Wissenschaftler und Gründer der Firmen TET Systems und Sumaya Biotech. Seine Arbeiten zu den Mechanismen der Genregulation mündeten in der Entwicklung eines weltweit genutzten Genschalters. Sein größtes Interesse aber galt der Malariaforschung mit dem Ziel der Entwicklung eines Impfstofs für Kinder in Malaria-endemischen Gebieten. Mit seiner zupackenden und inspirierenden Art, seiner Weitsicht, seinem grenzenlosen Optimismus und seinem Enthusiasmus für die Forschung war er immer ein großes Vorbild. Sein unermüdlicher Einsatz für unsere Firmen, aber insbesondere auch für die Universität, oft jenseits der etablierten Strukturen und Konventionen, haben Bleibendes bewirkt. Als Hochschullehrer und Mentor hat er eine ganze Generation von jungen Wissenschaftlern inspiriert. Das Andenken an ihn wird uns begleiten, während wir versuchen, sein Lebenswerk in seinem Sinne fortzuführen.

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Hermann Bujard; wir werden ihn schmerzlich vermissen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Die Gesellschafter und Mitarbeiter der TET Systems, Sumaya Biotech und der Abteilung Parasitologie am Zentrum für Infektiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

13 July: Biology of Parasitism - Course Webinar

Talk by F. Frischknecht: "Plasmodium: unique biology of an amazing protozoan"

This event is part of the MVP (Marine Biology Laboratory (MBL) Virtual Programs) webinar series. This virtual series runs from July 6-17 and include offerings from many of the MBL summer programs including the advanced research training courses.

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Diese Veranstaltung ist Teil der MVP-Webinarreihe (Marine Biology Laboratory (MBL) Virtual Program). Diese virtuelle Reihe läuft vom 6. bis 17. Juli und umfasst Angebote aus vielen der MBL-Sommerprogramme, einschließlich der Trainingskurse für den fortgeschrittenen Forschungsnachwuchs.

10 July: New article by Frischknecht lab / neue Publikation der AG Frischknecht

With the help of the TRAP protein, malaria parasites are not only able to move in circles, as shown in the picture, but also infect different target cells. TRAP was labelled with a fluorescent protein. The colour gradient enables the parasite's movement to be traced: Like a fading trace, the movements at the beginning of the image are orange, later on they turn increasingly purple // Mit Hilfe des Proteins TRAP können Malariaparasiten nicht nur, wie auf dem Bild zu sehen, ihre Kreise ziehen, sondern auch unterschiedliche Zielzellen infizieren. Für die Aufnahme wurde TRAP mit einem fluoreszierenden Protein markiert. Anhand des Farbverlaufs lässt sich die Bewegung des Parasiten nachvollziehen: Wie eine verblassende Spur sind die Bewegungen zu Beginn der Aufnahme orange, spätere Bewegung zunehmend lila dargestellt.

Malaria pathogen uses molecular lock pick to break into cells: the Frischknecht lab describes new insights into infection mechanisms of the parasite Plasmodium in the online journal "eLife".

Evolutionarily distant I domains can functionally replace the essential ligand-binding domain of Plasmodium TRAP. Klug D, Goellner S, Kehrer J, Sattler J, Strauss L, Singer M, Lu C, Springer TA, Frischknecht F. Elife. 2020 Jul 10;9:e57572. doi: 10.7554/eLife.57572.PMID: 32648541.

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Malaria-Erreger nutzt molekularen Dietrich zum Einbruch in Zellen: die AG Frischnecht beschreibt im Online-Magazin „eLife" neue Einsichten in Infektionsmechanismen des Parasiten Plasmodium.

1 July: Silvia Portugal new Lise Meitner Research Group Leader in Berlin

1. Juli: Silvia Portugal neue Lise Meitner Arbeitsgruppenleiterin in Berlin

Silvia Portugal (photo: Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie)

On 1 July our group leader Silvia Portugal started her new position at the Max Planck Institute for Infection Biology (MPI-IB) in Berlin. Until 31 December she'll continue her projects at Heidelberg University Hospital (UKHD) in collaboration between the MPI-IB and UKHD. We wish Silvia all the best and look forward to a further successful collaboration!

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Am 1. Juli hat unsere Gruppenleiterin Silvia Portugal ihre neue Stelle am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie (MPI-IB) in Berlin angetreten. Bis zum 31. Dezember wird sie ihre Projekte am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) in Zusammenarbeit zwischen dem MPI-IB und dem UKHD weiterführen. Wir wünschen Silvia alles Gute und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!

18/19 May / Mai: BioMalPar XVI

Due to the current COVID-19 situation the conference goes virtual!

We are happy to announce that Silvia Portugal, one of our group leaders, is co-organizer of this year's conference. Besides one of our PhD students (Hannah Fleckenstein) has been chosen to give a talk. We are looking forward to two amazing days of malaria research! / 

Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation wird die Konferenz online stattfinden!

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass Silvia Portugal, eine unserer Gruppenleiterinnen, Mitorganisatorin der diesjährigen Konferenz ist. Außerdem wurde eine unserer Doktorandinnen (Hannah Fleckenstein) ausgewählt, einen Vortrag zu halten. Mit Erwartung sehen wir zwei aufregenden Tage voller Malariaforschung entgegen!

25 April: World Malaria Day / Welt-Malaria-Tag

Zero malaria starts with me

The world's poorest and most marginalised people are hardest hit by malaria, and they are also likely to be the most affected by COVID19. This WorldMalariaDay we are reminded of the importance of building secure health systems to defend against disease.

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Die ärmsten und am stärksten marginalisierten Menschen der Welt sind am stärksten von Malaria betroffen, und sie dürften auch am stärksten von COVID19 betroffen sein. Der diesjährige Welt-Malaria-Tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sichere Gesundheitssysteme zur Abwehr von Krankheiten aufzubauen.

[DE] Parasiten: Insekten, Würmer, Einzeller - verdrängte Plagegeister?

April: Booklet on parasites / Buch zu Parasiten

as of now available / ab sofort im Handel erhältlich

Parasites: Insects, worms, unicellular organisms - repressed pests?

Our group leader Freddy Frischknecht gives you insight into the fascinating lifestyles of parasites. From the small pathogen of malaria to the tapeworm, from diarrhoea to host behavioral changes, he presents the fascinating world of parasites. He explains why parasitism is such a successful way of life and how we could still manage to eradicate the worst parasites.

All this and more can be discovered in Prof. Frischknecht's new book, available as ebook and softcover (in German only). The book, published in the "Essentials" series by Springer Spektrum, is aimed at the interested public as well as scientists and students of non-biomedical subjects. For students the booklet is freely available as e-book via SpringerLink.

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Parasiten: Insekten, Würmer, Einzeller - verdrängte Plagegeister?

Unser AG Leiter Freddy Frischknecht eröffnet euch einen Einblick in die faszinierenden Lebensweisen von Parasiten. Vom kleinen Erreger der Malaria zum Bandwurm, vom Durchfall zur Verhaltensänderung des Wirts stellt er die faszinierende Welt der Parasiten vor. Dabei verdeutlicht er, warum Parasitismus eine so erfolgreiche Lebensweise darstellt und wie wir es trotzdem schaffen könnten, die schlimmsten Parasiten auszurotten.

All dies und noch mehr gibt es in Prof. Frischknechts neuem Buch zu entdecken, erhältlich als ebook und Softcover. Das Buch, erschienen in der "Essentials" Reihe von Springer Spektrum, wendet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch Wissenschaftler und Studenten der nicht biomedizinischen Fächer. Für Studenten ist das Booklet über SpringerLink kostenlos als ebook verfügbar.

14 March / März: Children's uni / Kinderuni

How to develop a vaccine for e.g. malaria? / Wie kommt man zu einem Impfstoff - z.B. für Malaria?

We invite children aged 9-12 years to this year's children's university. "Ask - Research - Find" is the motto under which the children can ask questions, experiment and get to know the university in lectures and workshops. The researchers from the Parasitology Department welcome their participants from 12-3 pm (meeting point on the ground floor of INF 344, the black building next to the Botanical Garden and near the Mensa).

Update 13 March: the children's university on Saturday has to be cancelled at short notice!

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Wir laden Kinder im Alter von 9-12 Jahren zur diesjährigen Kinderuni ein. „Fragen – Forschen – Finden“ ist das Motto, unter dem die Kinder in Vorlesungen und Workshops Fragen stellen, experimentieren und die Universität kennenlernen können. Die Forscher aus der Parasitologie heißen ihre Teilnehmer von 12-15 Uhr willkommen (Treffpunkt im Erdgeschoss von INF 344, dem schwarzen Gebäude am Botanischen Garten und in der Nähe der Mensa).

Aktualisierung 13.03.20: die Kinderuni am 14.03. fällt leider kurzfristig aus!

Januar(y) - 2 staff members leave for Gießen / 2 Mitarbeiter verlassen uns in Richtung Gießen

Jude Przyborski (photo: Medienzentrum UKHD)
Ross Douglas (photo: private)

Jude Przyborski, group leader in Heidelberg since summer 2017, has been appointed to W2 Professor of Biochemistry and Molecular Biology at Justus-Liebig University Gießen. Ross Douglas, postdoctoral fellow in the Frischknecht group since 2013, follows Jude to Gießen as group leader. Congratulations to both and we hope for the beginning of long-lasting collaborations between our two units.

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Jude Przyborski, seit Sommer 2017 Gruppenleiter in Heidelberg, wurde auf die W2-Professor für Biochemie und Molekularbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen berufen. Ross Douglas, seit 2013 Postdoktorand in der AG Frischknecht, folgt Jude Przyborski als Gruppenleiter nach Gießen. Herzlichen Glückwunsch an beide und wir hoffen auf den Beginn einer dauerhaften Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Standorten.

 

Januar(y): Cover article in Bioessays / Beitrag inkl. Cover bei Bioessays

The article on "Diagnosis of Malaria Parasites Plasmodium Spp. In Endemic Areas: Current Strategies for an Ancient Disease" of our staff member Dr. Nicole Kilian together with a collaborator from Uganda has been chosen as cover article for the Bioessays issue 1/2020. Congratulations!

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Der Artikel über die "Diagnose der Malaria-Parasiten Plasmodium Spp. in endemischen Gebieten: Aktuelle Strategien für eine alte Krankheit" unserer Mitarbeiterin Dr. Nicole Kilian zusammen mit Kollegen aus Uganda wurde als Titelartikel für die Bioessays-Ausgabe 1/2020 ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch!

August: Cover article in "The EMBO Journal" / Artikel inkl. Cover in wiss. Zeitschrift EMBO

The paper entitled "Microtubule number and length determine cellular shape and function in Plasmodium " by the Heidelberg groups of Profs Frischknecht (Parasitology Unit) and Schwarz (Theoretical Physics) has been chosen as cover article for "The EMBO Journal's" issue 15 (volume 38). Well done!

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Der wissenschaftliche Beitrag mit dem Titel "Anzahl und Länge der Mikrotubuli bestimmen Zellform und -funktion in Plasmodium" der Heidelberger Forschungsgruppen um die Profs Frischknecht (Parasitologie) und Schwarz (Theoretische Physik) wurde als Titelartikel für die Ausgabe 15 (Band 38) der EMBO Zeitschrift ausgewählt. Wir freuen uns!

28-30 May / Mai: BioMalPar XV

"Biology and Pathology of the Malaria Parasite"

As per tradition at the end of May Heidelberg has the honour of hosting the yearly BioMalPar conference at EMBL. This year one of our Postdocs, Richard Thomson Luque, joins the line of illustrous speakers and we are definitely eager for another 2.5 days of scientific exchange with fellow malaria researchers!

=> Update: Irene Nkumama (Osier lab) and Caroline Simon (Guizetti lab), two of our PhD students, are among this year's poster awardees. Congratulations! /

Traditionsgemäß hat Heidelberg Ende Mai die Ehre, Gastgeber der jährlichen BioMalPar-Konferenz am EMBL zu sein. In diesem Jahr reiht sich einer unserer Postdocs, Richard Thomson Luque, in die Reihe der illustren Redner ein, und wir sind definitiv gespannt auf weitere 2,5 Tage des wissenschaftlichen Austauschs mit Malaria-Forscherkollegen!

=> Update: Irene Nkumama (AG Osier) und Caroline Simon (AG Guizetti), 2 unserer Doktorandinnen, gehören zu den diesjährigen Poster Preisträgerinnen. Wir gratulieren sehr herzlich!

25 April: World Malaria Day / Welt-Malaria-Tag

Zero Malaria starts with me

World Malaria Day is an international observance commemorated every year on 25 April and recognizes global efforts to control malaria. World Malaria Day sprung out of the endeavors taking place across the African continent with its "Africa Malaria Day" (implemented in 2001) and is one of eight official global public health campaigns currently marked by the World Health Organization. This year Paris, the French capital, hosts the World Malaria Day celebrations in view of the fact that five of the ten African countries with the highest malaria burden are francophone.

To end malaria in our life time, we must all step up the fight and be accountable. That’s why this year’s theme for World Malaria Day is "zero malaria starts with me" building on the success of the Pan-African initiative of the same name launched last year. Find out more about this year’s celebrations at https://endmalaria.org/worldmalariaday

#StepUpTheFight // #ZeroMalariaStartsWithMe // #endmalaria       

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Der Welt-Malaria-Tag ist ein internationaler Aktionstag, der jedes Jahr am 25. April begangen wird und die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung von Malaria würdigt. Er ging aus den Anstrengungen des afrikanischen Kontinents und dessen "Afrika-Malaria-Tag" (eingeführt 2001) hervor und zählt zu einer der aktuell acht offiziellen globalen Kampagnen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die von der Weltgesundheitsorganisation anerkannt sind. Die französische Hauptstadt Paris ist in diesem Jahr Gastgeber des Welt-Malaria-Tags, womit der Tatsache Rechnung getragen wird, dass fünf der zehn afrikanischen Länder mit der höchsten Malaria-Belastung frankophon sind.

Um Malaria zu unseren Lebzeiten ein Ende zu bereiten, müssen wir alle den Kampf gegen die Krankheit intensivieren. Aus diesem Grund lautet das diesjährige Thema des Welt-Malaria-Tages "Zero malaria starts with me" (~ Die Ausrottung der Malaria fängt bei mir an), was auf dem Erfolg der gleichnamigen pan-afrikanischen Initiative, die im letzten Jahr gestartet wurde, aufbaut. Erfahrt mehr über die diesjährigen Aktionen unter https://endmalaria.org/worldmalariaday

#StepUpTheFight // #ZeroMalariaStartsWithMe // #endmalaria

3 April: Career Feature in Nature Journal / Karriere Feature in Fachzeitschrift Nature

top tips for giving an engaging talk / Top Tipps wie man einen spannenden Vortrag hält

photo: Ryan Lash/TED

In this career feature 3 researchers, among them our group leader Faith Osier, share lessons they’ve learnt from presenting at TED conferences (see our earlier news message on Faith's TED membership and talk from 2018). Faith reports about her talk at the TED conference in Vancouver (April 2018) and how it increased the visibility of her research.

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In diesem Karriere Feature teilen 3 Forscher, unter ihnen unsere AG-Leiterin Faith Osier, ihre Erfahrungen, die sie durch ihre Vorträge auf TED Konferenzen (siehe auch unsere frühre News Mitteilung zu Faith's TED Mitgliedschaft und ihren Vortrag im Jahr 2018) gesammelt haben. Faith berichtet z.B. über ihre Präsentation auf der TED Konferenz in Vancouver (April 2018) und wie diese die Sichtbarkeit ihrer Forschung in der Öffentlichkeit erhöht hat.

23 March / März: Children's Uni / Kinderuni

How to develop a vaccine for e.g. malaria? / Wie kommt man zu einem Impfstoff – z.B. für Malaria?

Under the motto "Questions, Research, Find" the Ruperto Carola invites to the children's uni. Heidelberg researchers will take children between the ages of nine and twelve on an exciting journey into the world of science. The experts from different fields of knowledge will show, among other things, how the Romans brought architecture and urban planning to the area around Heidelberg, and investigate whether the pranks of Max and Moritz should be punished in court. They explain how vaccines are developed and where the light stays when it gets dark. The programme with four lectures and 18 workshops will take place on Saturday, 23rd March, from 10 a.m. to 4 p.m.

Workshop of the Frischknecht lab: from 11 a.m. to 3 p.m. (meeting point: Campus Neuenheimer Feld, Building 344, ground floor).

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Unter dem Motto „Fragen, Forschen, Finden“ lädt die Ruperto Carola zur Kinderuni ein. Heidelberger Forscherinnen und Forscher nehmen dabei Kinder zwischen neun und zwölf Jahren mit auf eine spannende Reise in die Welt der Wissenschaft. Die Experten aus unterschiedlichen Wissensgebieten zeigen unter anderem, wie die Römer Baukunst und Städteplanung in die Gegend um Heidelberg brachten, und gehen der Frage nach, ob die Streiche von Max und Moritz vor Gericht bestraft werden müssten. Sie erklären, wie Impfstoffe entwickelt werden und wo das Licht bleibt, wenn es dunkel wird. Das Programm mit vier Vorlesungen und 18 Workshops findet am Samstag, 23. März, von 10 Uhr bis 16 Uhr statt.

Workshop der AG-Frischknecht: von 11-15 Uhr (Treffpunkt: Campus Neuenheimer Feld, Gebäude 344, Erdgeschoss).

February: Booklet on malaria / Buch zu Malaria

as of now available / ab sofort im Handel erhältlich

Malaria - deadly parasites, exciting research and no vaccination.

Find out about all this and more in Prof. Frischknecht's new booklet available as ebook and softcover (in German only). The booklet is meant for the interested public but also scientists and students with a non-biomedical background.

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Malaria - Tödliche Parasiten, spannende Forschung und keine Impfung.

All dies und noch mehr gibt es in Prof. Frischknechts neuem Buch zu entdecken, erhältlich als ebook und Softcover. Das Buch, erschienen in der "Essentials" Reihe von Springer Spektrum, wendet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch Wissenschaftler und Studenten der nicht biomedizinischen Fächer.

17 December: BMBF advent calendar / BMBF Adventskalender

Project leader pantomime / AG-Leiter Pantomime

Friedrich Frischknecht and other ERC Starting Grant project leaders mime their projects /
Friedrich Frischknecht und andere ERC Starting Grant Projektleiter stellen ihre Projekte pantomimisch vor

3 & 4 December: DZIF Annual Meeting in HD / DZIF Jahrestagung in HD

The German Centre for Infection Research (DZIF) cordially invites all interested scientists to its annual conference, this year taking place in our lovely Heidelberg.        

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Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) lädt alle interessierten Wissenschaftler sehr herzlichen zur Jahrestagung ein, welche 2018 im schönen Heidelberg stattfindet.

winner photo by Leandro Lemgruber

December: Royal Society publishing photography competition / Fotowettbewerb der Royal Society

And the winner is: Leandro Lemgruber, former Postdoc in the Frischknecht lab / Und der Sieger ist: Leandro Lemgruber, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Frischknecht

Our former Frischknecht lab member Leandro Lemgruber, now Head of the Electrom Microscopy Unit at Glasgow University, has won the 2018 Royal Society Publishing Photography Competition in the category micro-imaging. 

Leandro commenting on his photo:
'Within the Institute of Infection, Immunity and Inflammation, scientists and clinical investigators develop different lines of research, from characterising the immune system to understanding the cell biology of parasites, viruses and bacteria and their relationship with their hosts; aiming to develop new therapies and treatments. One research group (Maizels Laboratory) studies the exploitation of the host's own immune system by helminth parasites and how that could lead to minimising the risk of autoimmunity. The group makes use of a model rodent parasite - Heligmosomoides polygyrus. The adult parasite inhabits the intestinal space of its host and coils closely around the intestinal villi. Here we show the striated external surface of this helminth - the cuticle - observed by scanning electron microscopy.'                    

19 November: WHO World Malaria Report released / Welt-Malariabericht der WHO veröffentlicht

The World malaria report, published annually, provides a comprehensive update on global and regional malaria data and trends. The latest report tracks investments in malaria programmes and research as well as progress across all intervention areas: prevention, diagnosis, treatment and surveillance. It also includes dedicated chapters on malaria elimination and on key threats in the fight against malaria. The report is based on information received from national malaria control programmes and other partners in endemic countries; most of the data presented is from 2017.        

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Der jährlich veröffentlichte Welt-Malariabericht gibt einen umfassenden Überblick zur globalen sowie regionalen Datenlage sowie den aktuellen Trends. Der neueste Bericht verfolgt den Investitionsstand von Malariaprogrammen und –forschung sowie die Fortschritte in den Interventionsbereichen Prävention, Diagnose, Behandlung und Überwachung. Der Bericht enthält ebenso spezielle Kapitel zur Ausrottung von Malaria sowie zu den wichtigsten Bedrohungen im Kampf gegen Malaria. Der Bericht basiert auf Informationen von nationalen Malariabekämpfungsprogrammen und anderen Partnern in endemischen Ländern. Die meisten Daten stammen aus dem Jahr 2017.

22 October: Feature in JCS / Feature in Fachzeitschrift JCS

Dennis Klug, former PhD student in the Frischknecht lab / Dennis Klug, ehemaliger Doktorand in der AG Frischknecht

Dennis Klug

Our former Frischknecht lab member Dennis Klug, now working as postdoctoral fellow in the lab of Stéphanie Blandin at the University of Strasbourg has been selected for a first person interview published in Journal of Cell Science.´

First Person is a series of interviews with the first authors of a selection of papers published in Journal of Cell Science, helping early-career researchers promote themselves alongside their papers. Dennis Klug is the first author on "A synthetic promoter for multi-stage expression to probe complementary functions of Plasmodium adhesins", a paper on his PhD project in the Frischknecht lab.

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Dennis Klug, einer unserer früheren Mitarbeiter in der AG Frischknecht, der mittlerweile als Postdoc in der AG von Stéphanie Blandin an der Universität Straßburg arbeitet, ist für ein "First Person" Interview der wissenschaftlichen Zeitschrift JCS (Journal of Cell Science) ausgewählt worden. Bei dieser Rubrik handelt es sich um eine Interview-Serie mit den Erstautoren einer Auswahl an wissenschaftlichen Publikationen in JCS. Dies soll insbesondere Forschern, die sich noch in einer frühen Phase ihrer Karriere befinden, die Möglichkeit geben, sich selbst vorzustellen. Dennis Klug ist der Erstautor von "A synthetic promoter for multi-stage expression to probe complementary functions of Plasmodium adhesins", eines Artikels im Rahmen seiner Doktorarbeit in der AG Frischknecht.               

TED Fellows 2018: Faith Osier

Watch her TED talk on youtube / Faith Osier's TED Vortrag jetzt auch auf youtube

We are very proud to announce that our group leader Faith was selected as a TED Fellow, joining a class of 20 change-makers from around the world who delivered a talk on the TED stage in April 2018 in Vancouver. Since November 2018 her talk has been available on YouTube.       

The TED Fellows program brings together young innovators from around the world and across disciplines, who display both outstanding achievement and exemplary character, to raise international awareness of their work and maximize their impact. Founded in 2009, the program has 453 Fellows from 96 countries, whose talks have collectively been viewed more than 178 million times. In its nine-year history, the program has created a powerful, far-reaching network – made up of scientists, doctors, activists, artists, entrepreneurs, inventors, journalists and beyond – leading to many meaningful and unexpected collaborations.   

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Voller Stolz können wir mitteilen, dass unsere AG-Leiterin Faith als eine der neuen „TED Fellows“ ausgewählt wurde. Die „TED Fellows“ sind eine Gruppe von 20 Changemakern aus der ganzen Welt, welche im April 2018 zur großen TED Konferenz in Vancouver Vorträge hielten. Faiths Vortrag ist seit November 2018 auf YouTube verfügbar.     

Das TED-Fellows-Programm bringt fachübergreifend junge Innovatoren aus der ganzen Welt mit Vorbildcharakter und herausragenden Leistungen auf ihrem Gebiet zusammen, um deren Arbeit international bekannt zu machen und die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Im Jahr 2009 gegründet, hat das Programm 453 Fellows aus 96 Ländern, deren Vorträge insgesamt mehr als 178 Millionen Mal gesehen wurden. In seiner neunjährigen Geschichte hat das Programm ein starkes, weitreichendes Netzwerk geschaffen - bestehend aus Wissenschaftlern, Ärzten, Aktivisten, Künstlern, Unternehmern, Erfindern, Journalisten und darüber hinaus -, was zu vielen bedeutungsvollen und unerwarteten Zusammenarbeiten geführt hat. 

28 September: European Researchers' Night / Nacht der Forschung

We are happy to announce that our unit takes part in the biggest public science event in Europe, the European Researchers' night. On 28 September, between 05:00 pm - 10:00 pm you will have the opportunity to listen in to a diversity of short talks on fascinating topics, among others: "Catch me if you can - researchers on the chase for malaria parasites" (Head Hospital, INF 400).

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Wir freuen uns ankündigen zu können, dass unsere Abteilung am größten öffentlichen Wissenschaftsevent Europas, der Nacht der Forschung, mitwirkt. Am 28. September zwischen 17-22 Uhr informiert unser Campus in diversen Kurzvorträge zu vielen faszinierenden Themen aus den Bereichen Medizin und Biowissenschaften, so auch zu unserem Forschungsgebiet ("Catch me if you can - Forscher jagen Malariaparasiten", Kopfklinik, INF 400).

Article in journal BIUZ / Artikel in "Biologie in unserer Zeit"

by / von Markus Ganter & Jude Przyborski

Wie schafft man es, einem Krankheitserreger Herr zu  werden, der seit Hunderttausenden von Jahren unserem Immunsystem ausweicht und innerhalb kurzer Zeit gegen Medikamente resistent wird? Die Antwort könnte in der ungewöhnlichen Biologie des Malariaerregers Plasmodium liegen.

Mehr dazu in Ausgabe 03/2018 von "Biologie in unserer Zeit", in welcher 2 unserer AG-Leiter über "Das ungewöhnliche Leben der Malariaparasiten" berichten.       

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How do you manage to control a pathogen that has escaped our immune system for hundreds of thousands of years and is resistant to drugs within a short time? The answer may lie in the unusual biology of the malaria pathogen Plasmodium.

 More in issue 03/2018 of "Biologie in unserer Zeit", in which 2 of our group leaders report on "The unusual life of malaria parasites".

Medicine Maker Power List 2018: Faith Osier in top ten

The Medicine Maker, published by Texere Publishing, has released its 2018 Power List of the top one hundred most inspirational professionals in the pharmaceutical industry. The List, compiled based on nominations from readers of The Medicine Maker and an expert judging panel, is divided into four categories:  

  • Masters of the Bench (scientists and researchers whose late-night lab work lays the foundations for new therapeutics) 
  • Industry Influencers (experts who drive industry best practices and regulations, as well as new manufacturing techniques and technologies)  
  • Business Captains(business leaders and entrepreneurs that turn scientific ideas into marketable medicines)  
  • Champions of Change (inspirational individuals striving to make the world and the pharma industry a better place)    

Each category comprises 25 names, with the top 10 being ranked and Faith is among the “Champions of Change”.  

“Bringing new drugs to patients is an incredibly difficult task that involves numerous indispensable actors – from pioneering entrepreneurs and CEOs, to industry experts, to dedicated researchers, to regulators who keep everyone on the right tracks,” explains Stephanie Sutton, Editor of The Medicine Maker.

Academic Lunch Break / Akademische Mittagspause

2 talks by parasitology group leaders / 2 Vorträge von AG-Leitern der Parasitologie

From chaperones to zebrafish – 56 trips into the cosmos called Life

Since the second half of the last century, the life sciences have undergone a major change. After initially focusing on capturing and describing animals, plants and microbes, today it is all about understanding the processes which enable "life" from protozoa to human beings, this all with the highest resolution and accuracy. The life sciences and all other disciplines that are grouped around the topic of "life" are today collectively referred to as "life sciences". New findings in life science basic research often also include new insights into human health or illness or show effects of human action on other living beings.

Heidelberg is one of the largest sites in Germany for life science research. This is not only the merit of university institutes and centers, but also of major non-university research institutions. Speakers from the Faculty of Biosciences as well as other facilities of the Campus “Neuenheimer Feld” are going to present the diversity, breadth and efficiency of life science research from "A" to "Z" in more than 50 different talks.

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Von Anstandsdame bis Zebrafisch – 56 Reisen in den Kosmos Leben

Die Biowissenschaften haben seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts eine starke Wandlung erfahren: Nachdem sie sich zunächst der Erfassung und Beschreibung von Tieren, Pflanzen und Mikroben gewidmet haben, geht es heute vor allem darum, Prozesse, die "Leben" vom Einzeller bis zum Menschen ermöglichen, mit höchster Auflösung und Genauigkeit zu verstehen. Die Biowissenschaften und alle weiteren Disziplinen, die sich rund um das Thema "Leben" gruppieren, werden heute zusammenfassend als "Lebenswissenschaften" bezeichnet. Erkenntnisgewinn in der lebenswissenschaftlichen Grundlagenforschung beinhaltet oft auch neue Einblicke in menschliche Gesund- oder Krankheit oder zeigt Auswirkungen menschlichen Handelns auf andere Lebewesen.

Heidelberg ist einer der großen Standorte in Deutschland für lebenswissenschaftliche Forschung. Das ist nicht allein der Verdienst universitärer Institute und Zentren, sondern liegt auch an bedeutenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen. In über 50 Veranstaltungen werden die Vielfalt, Breite und Leistungsfähigkeit der lebenswissenschaftlichen Forschung von "A" bis "Z" vorgestellt. Die Rednerinnen und Redner stammen dabei nicht nur aus der Fakultät für Biowissenschaften, sondern auch aus weiteren der Fakultät freundschaftlich verbundenen Einrichtungen des Neuenheimer Felds.

Vorträge der Parasitologie:

Mo., 07.05. - Prof. Friedrich Frischknecht: Eine neue Impfstrategie gegen Malaria?

Die., 19.06. - Dr. Markus Ganter: Die ungewöhnliche Lebensweise von Malariaparasiten

Veranstaltungsort / Venue:

Peterskirche (Plöck 70, 69117 Heidelberg)

Zeitrahmen / Time:

23.04.-13.07., 13-13:30 Uhr / 23 Apr. - 13 Jul., 1-1.30 pm

23-25 May: Conference / Konferenz BioMalPar XIV

"Biology and Pathology of the Malaria Parasite" at EMBL (HD)

We are happy to announce that Prof. Freddy Frischknecht, one of our group leaders, is among this year's keynote speakers. / 

Wir freuen uns ankündigen zu können, dass Prof. Freddy Frischknecht, einer unserer Gruppenleiter, unter den diesjährigen Hauptrednern ist.

(c) Mirko Singer, Heidelberg University Hospital / Universitätsklinikum Heidelberg

25 April: Press Release / Pressemitteilung

New Malaria Vaccine Candidate Successfully Tested in 1st Clinical Trial / Neuer Impfstoff-Kandidat gegen Malaria erfolgreich in erster klinischer Studie untersucht

Klinische Studie der Phase Ia am Universitätsklinikum Heidelberg zeigt: Impfstoff-Kandidat ist sehr gut verträglich und sicher / alle Probanden bildeten funktionale Antikörper / SumayaVac1 der Heidelberger Biotechnologiefirma Sumaya Biotech wurde am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg entwickelt

25 April: World Malaria Day / Welt Malaria Tag

World Malaria Day, which takes place on 25 April each year, is an internationally recognised day, highlighting the global efforts to control malaria and celebrating the gains that have been made. Since 2000, the world has made historic progress against malaria, saving millions of lives. However, half the world still lives at risk from this preventable, treatable disease, which costs a child’s life every two minutes.

We are ready to beat malaria. Are you?

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Der international anerkannte Welt Malaria Tag, jährlich der 25. April, dient dazu, auf die globalen Anstrengungen zur Bekämpfung der Malaria hinzuweisen und die bisher erzielten Erfolge zu feiern. Seit dem Jahr 2000 hat man historische Fortschritte gemacht und konnte Millionen von Leben retten, jedoch sieht sich die Hälfte der Welt nach wie vor bedroht von dieser vermeidbaren und behandelbaren Krankheit, welche alle 2 Minuten das Leben eines Kindes fordert.

Wir sind bereit dafür, Malaria zu besiegen. Und du?

27 March / März: Career Development Award

Julien Guizetti among this year's award winners of the Human Frontier Sciences Programme / Julien Guizetti unter den Preisträgern des "Human Frontier Science Programms"

The International Human Frontier Science Program Organization (HFSPO) has announced this year's 11 Career Development Awards (CDA). The awards ($300,000 spread over 3 years) are for the most highly creative and accomplished holders of HFSP fellowships, and allow the awardees to return home or move to another member country to continue frontier research in the life sciences. We are very proud that Julien Guizetti, one of our new group leaders, is among the winners.

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Die "International Human Frontier Science Program Organisation" (HFSPO) hat die diesjährigen 11 "Career Development Awards" (CDA) bekannt gegeben. Die Auszeichnung (300.000 $, verteilt auf 3 Jahre) ist den kreativsten und versiertesten unter den derzeitigen Inhabern eines HFSP-Stipendiums vorbehalten und ermöglichen es den Preisträgern, nach Hause zurückzukehren oder in ein anderes Mitgliedsland zu ziehen, um die begonnene Grenzforschung in den Biowissenschaften fortzusetzen. Wir sind sehr stolz darauf, dass Julien Guizetti, einer unserer neuen Gruppenleiter, zu den Gewinnern zählt.

(c) Antonio Lenzen, Heidelberg University Hospital / Universitätsklinikum Heidelberg

20 February / Februar: Article "new strategies against malaria" / Artikel "Neue Strategien gegen die Malaria"

Malaria, which is a mosquito-borne disease caused by Plasmodium parasites, is still one of the worst infectious human diseases. The parasites have developed resistance against previously effective drugs and new strategies to combat malaria are urgently needed. Scientists from Heidelberg are investigating the molecular interactions between the parasite and the host with the goal to develop new approaches for treating and bringing malaria under control.

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Noch immer ist die von Plasmodien verursachte und von Stechmücken übertragene Malaria eine der schlimmsten Infektionskrankheiten der Menschheit. Gegen früher wirksame Medikamente haben die Parasiten Resistenzen ausgebildet, und neue Strategien zur Bekämpfung der Seuche sind dringend erforderlich. Über die Erforschung der molekularen Wechselwirkungen von Parasit und Wirt entwickeln Heidelberger Wissenschaftler neue Ansätze zur Therapie und Eindämmung der Malaria.     

Jacques Dubochet, Joachim Frank & Richard Henderson; photo: NobelPrize.org
Marek Cyrklaff (Parasitology Unit Heidelberg), Gareth Griffiths (University of Oslo) and Jacques Dubochet (Nobel Laureate 2017) in the Swiss Alps (2008); photo: private

Nobel Chemistry Prize 2017 / Nobelpreis im Fach Chemie 2017

Congratulations to the Nobel Laureates 2017 in Chemistry

The Nobel Prize 2017 in Chemistry was awarded to Jacques Dubochet, Joachim Frank and Richard Henderson "for developing cryo-electron microscopy for the high-resolution structure determination of biomolecules in solution". 

The technology developed by the Laureates has been extensively used in our department in many projects for the past decade (Cyrklaff et al, J. Experimental Med. 2007; Kudryashev et al, Cell Microbiol. 2010; Cyrklaff et al, Science 2011; amongst 18 publications in total).    

Our senior scientist Marek is especially proud, knowing Jacques, one of the Laureates, for quite a while and having spent a lot of hours with him not only in intense scientific discussion but also in recreative atmosphere (as seen above).

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Der Nobelpreis im Fach Chemie geht 2017 an die Wissenschaftler Jacques Dubochet, Joachim Frank und Richard Henderson für die Entwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie zur hochauflösenden Strukturbestimmung von Biomolekülen in Lösung.

Die von den Nobelpreisträgern entwickelte Technik kam in den letzten 10 Jahren bei zahlreichen Projekten unserer Abteilung zum Tragen (siehe Cyrklaff et al, J. Experimental Med. 2007; Kudryashev et al, Cell Microbiol. 2010; Cyrklaff et al, Science 2011; nur um einige der insgesamt 18 Publikationen zu nennen).      

Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Marek ist ganz besonders stolz, da er Jacques, einen der Preisträger, seit vielen Jahren sehr gut kennt und mit ihm nicht nur viele Stunden in reger wissenschaftlicher Diskussion sondern auch in entspannter Atmosphäre verbracht hat (letzteres zu sehen auf dem Foto weiter oben).

16 November: Lecture by Silvia Portugal / Vortrag von Silvia Portugal

"The silent Reservoir of P. falciparum during the dry season" / "Der geheime Rückzugsort von P. falciparum während der Trockenzeit"

This lecture takes place as part of the Lecures Series organized by the Global Health Society Georg Forster. Some of the lectures are also available on the society's YouTube channel.

Time & Location: 5 pm, Lecture Hall, INF 360 (Botanical Garden)

For further information on the lecture series see facebook (Global Health Society G. F.).

Those who would like to know more about the Global Health Society Georg Forster have a look a the homepage.

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Der englischsprachige Vortrag Frau Dr. Portugals findet im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema "Globale Gesundheit" der gleichnamigen Sozietät Georg Forster statt. Einige der Vorträge sind auch auf dem YouTube Kanal der Sozietät verfügbar.

Ort und Zeit: Hörsaal, INF 360 (Botanischer Garten), 17:00 Uhr

Weitere Informationen zur Vortragsreihe sind auf Facebook (Global Health Society G. F.) verfügbar.

Für diejenigen, die gerne mehr über die Sozietät Georg Forster erfahren möchten, lohnt sich ein Blick auf die Homepage.

Ceremonial hand-over of the key: from left - Prof. Eckhard Gerber (owner Gerber architects); Bernd Müller (Head, Baden-Württemberg State Office for Property and Construction, Office Mannheim & Heidelberg); Gisela Splett (State Secretary, Ministry of Finance Baden-Württemberg); Theresia Bauer (Minister of Science, Research and Art Baden-Württemberg); Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel (Rector, Heidelberg University); Prof. Dr. Wolfgang Herzog (Dean, Medical Faculty Heidelberg); Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich (Managing Medical Director, Heidelberg University Hospital); Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich (Centre for Infectious Diseases, Virology Unit, Heidelberg University Hospital); Jürgen Odszuck (1st Mayor of Heidelberg) and Dipl.-Volkswirtin Irmtraut Gürkan (Commercial Director, Heidelberg University Hospital) / (v.l.) Prof. Dipl.-Ing. Eckhard Gerber, Inhaber Gerber Architekten GmbH; Bernd Müller, Leitender Baudirektor, Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg; Gisela Splett, Staatssekretärin Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg; Theresia Bauer MdL, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg; Prof. Dr. Wolfgang Herzog, Dekan Medizinische Fakultät Heidelberg; Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich, Leitende Ärztliche Direktorin Universitätsklinikum Heidelberg; Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, Zentrum für Infektiologie, Virologie am Universitätsklinikum Heidelberg; Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg und Dipl.-Volkswirtin Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin am Universitätsklinikum Heidelberg.
The new building INF 344 as seen from the Botanical Gardens / das neue Gebäude INF 344 in der Ansicht vom Botanischen Garten aus

13 November: official inauguration of INF 344 / offizielle Einweihung von Gebäude 344

On Monday, 13 November, the State Secretary of the Ministry of Finance Baden-Württemberg Gisela Splett, together with the Minister of Science Baden-Württemberg Theresia Bauer handed over the newly built Center for Integrative Infectious Disease Research (CIID) to Heidelberg University.

Thanks to an optimal infrastructure and laboratory space with a high level of security, the new building, which is located opposite the Botanical Gardens on the Neuenheimer Feld campus, offers the best conditions for infection research, a proven focus of the Medical Faculty and Heidelberg University Hospital. The aim is to better understand and control viral and parasitic infections. The four-storey new building is directly connected to the premises of the Centre for Infectious Diseases at Heidelberg University Hospital. Half of the costs of the new building totalling 21.5 million euros is being borne by the German government; the remaining amount is shared by the University Hospital and the state of Baden-Württemberg.

We are extremely happy to have our research groups Ganter, Guizetti and Frischknecht from now on located in the new building.

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Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am Montag, 13. November, gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer den Neubau CIID an die Universität Heidelberg übergeben. 

Dank optimaler Infrastruktur und Laborflächen mit hoher Sicherheitsstufe bietet das neue Gebäude, das vis-à-vis zum Botanischen Garten auf dem Campus im Neuenheimer Feld liegt, beste Bedingungen für die Infektionsforschung, ein ausgewiesener Schwerpunkt an Medizinscher Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg. Ziel ist es, Viren- und Parasiteninfektionen besser zu verstehen und zu kontrollieren. Der vierstöckige Neubau ist mit den Räumlichkeiten des Zentrums für Infektiologie des Universitätsklinikums direkt verbunden. Die Hälfte der Kosten für den Neubau von insgesamt 21,5 Millionen trägt der Bund, den verbleibenden Betrag teilen sich Universitätsklinikum und Land BW.

Wir freuen uns sehr, unsere AGs Ganter, Guizetti und Frischknecht in Zukunft im neuen Gebäude beheimatet zu wissen.

(c) DFG

Heisenberg Fellowship / Heisenberg Stipendium

awarded to our new group leader Dr. Przyborski / für unseren neuen Gruppenleiter Dr. Przyborski

Dr. Przyborski joined our unit on 1 October on the basis of the prestigious Heisenberg Fellowship being awarded to him. This 3-year fellowship by the German Research Foundation offers early career researchers who meet the requirements for professorship the opportunity to pursue an advanced research topic prior to professorial appointment.

We are especially happy to have Jude in Heidelberg as it is more a kind of "reunion" taking into account that he actually did his PhD here in the Lanzer lab some 13 years ago. After a "short" intermission at the University of Marburg he finally returns to lovely Heidelberg.

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Seit dem 1. Oktober verstärkt Herr Dr. Przyborski als einer der Preisträger des renommierten Heisenberg-Stipendiums unsere Abteilung. Das 3-jährige Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht es Wissenschaftlern, die alle Voraussetzungen für eine Berufung auf eine Dauerprofessur erfüllen, sich bis zur Erteilung eines Rufs ihren Forschungen zu widmen und dabei ihr wissenschaftliches Profil zu schärfen.

Wir freuen uns in diesem Fall besonders Jude in Heidelberg willkommen zu heißen, da es viel eher ein "Wiedersehen" ist, wenn man bedenkt, dass Jude hier in der AG Lanzer vor ungefähr 13 Jahren seinen Dr. gemacht hat. Nach einem "kurzen" Zwischenstopp an der Universität Marburg ist er nun wieder zurück im schönen Heidelberg.

e-book "Malaria - Biology in the Era of Eradication

- new and freely available -

Profs Frischknecht (current groupleader in our unit) and Matuschewski (former groupleader, now at the Humboldt University in Berlin) have contributed the chapter "Plasmodium Sporozoite Biology" to this new textbook.

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Die Profs Frischknecht (AG-Leiter in unserer Abteilung) und Matuschewski (früherer AG-Leiter in Heidelberg; jetzt an der Humboldt Universität in Berlin) haben das Kapitel "Plasmodium Sporozoite Biology" zum neuen e-book "Malaria - Biology in the Era of Eradication" beigesteuert, welches ab sofort frei verfügbar ist. 

June / Juni: eLIFE podcast

spotlight on tropical diseases / Fokus auf Tropenkrankheiten (Episode 39)

In this special episode the podcast discusses diseases that are common in tropical countries including tuberculosis, Zika, malaria and schistosomiasis.

Here espacially: Malaria parasites on the move.

A protein called TRP1 allows the parasites that cause malaria to move inside mosquitos. This chapter is based on a recent research article by the Frischknecht group (see article for further information)

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Der Podcast beschäftigt sich in dieser Ausgabe mit Krankheiten, die hauptsächlich in tropischen Ländern vorkommen wie z.B. Tuberkulose, Zika, Schistosomiasis und Malaria.         

Bei letzterem wiederum speziell um Malariaparasiten in Bewegung.

Das Protein TRP1 erlaubt es dem Parasiten, welcher Malaria verursacht, sich innerhalb der Moskitos zu bewegen. Das entsprechende Kapitel innerhalb des Podcasts bezieht sich auf einen kürzlich erschienenen Forschungsartikel der AG Frischknecht (siehe Artikel für weiterführende Informationen [Englisch])

1 June / Juni: Discussion with Prof. Frischknecht / Diskussionsrunde mit Prof. Frischknecht

"Malaria - the invisible danger" / "Malaria - die unsichtbare Gefahr"

Organizer / Organisatior: Universites Allied for Essential Medicines

Location / Veranstaltungsort: Campus INF, Geb. 306, Hörsaal 1

29-31 May / Mai: BioMalPar XII

Conference at EMBL (HD) / Fachkonferenz am EMBL (HD)

Conference BioMalpar XIII "Biology and Pathology of the Malaria Parasite" at EMBL (HD) from 29-31 May 2017 co-organised by one of our former staff members (Petra Rohrbach; now Professor at McGill University, Canada)

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Fachkonferenz vom 29.-31. Mai 2017 am EMBL (HD): BioMalPar XIII "Biology and Pathology of the Malaria Parasite unter Mitorganisation einer unserer ehemaligen Mitarbeiterinnen (Petra Rohrbach; mittlerweile Professorin an der McGill Universität, Kanada)            

Publication in Nature Microbiology / Publikation in Fachzeitschrift Nature Microbiology

Article by Dr. Markus Ganter featured on the cover / Artikel von Dr. Markus Ganter als Feature auf dem Cover

Plasmodium falciparum CRK4 directs continuous rounds of DNA replication during schizogony:  

In the pathogenic blood stage of infection, Plasmodium falciparum cell-cycle progression is directed by the parasite-specific kinase CRK4. Without active CRK4, DNA replication is inhibited and the nuclei are deformed by spindle-like structures. 

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Die Vermehrung des Malaria Erregers Plasmodium wird in den Blutstadien durch die Kinase CRK4 reguliert. Bei Inaktivität dieses parasiten-spezifische Enzyms ist die DNA Replikation unterbunden und die Zellkerne werden von Spindel-ähnlichen Strukturen deformiert. 

25 April: World Malaria Day / Weltmalariatag

Motto: End malaria for good / Motto: Malaria für immer zu besiegen

25 April 2017 - World Malaria Day "End Malaria For Good"                            

This year's global theme for World Malaria Day is End Malaria for Good. In the lead-up to 25 April, WHO is shining a spotlight on prevention, a critical strategy for reducing the toll of a disease that continues to kill more than 400 000 people annually. Since 2000, malaria prevention has played an important role in reducing cases and deaths, primarily through the scale up of insecticide-treated nets and indoor spraying with insecticides.

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Das diesjährige globale Thema des Weltmalariatages lautet Malaria für immer zu besiegen. Im Vorfeld zum 25. April rückt die WHO die Prävention ins Rampenlicht, eine entscheidende Strategie zur Senkung der Zahl der Opfer dieser Krankheit, an der nach wie vor jährlich mehr als 400 000 Menschen sterben. Seit dem Jahr 2000 spielt die Malariaprävention eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Krankheits- und Todesfälle, vor allem durch den Ausbau von insektizidbehandelten Netzen und das Besprühen von Innenräumen mit Insektiziden.

SC83288 was effective in the late stages of Malaria / SC83288 wirkt gegen den Erreger im späten Entwicklungsstadium (c) NIAID

31 Januar(y): publication in nature communications / Publikation in Fachzeitschrift Nature Communications

Successful preclinical tests for new agent against severe malaria / Neuer Wirkstoff gegen schwere Malaria in der Präklinik erfolgreich

Scientists of the Lanzer group (Parasitology Unit) and the German Center for Infection Research (DZIF) have delevoped a new substance that has cured severe malaria in humanised mice.

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Wissenschaftler der AG Lanzer (Parasitologie) und am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) haben eine neue Substanz entwickelt, die schwere Malaria in humanisierten Mäusen heilen konnte.

Dennis Klug
Portrait von Prof. Dr. rer. nat. Friedrich Frischknecht
Freddy Frischknecht

30 Januar(y): malaria parasites filmed / Malaria-Erreger gefilmt

New insights by live cell microscopy / Neue Erkenntnisse durch Filme im Mikrometer-Maßstab:

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg entdeckten Schlüsselprotein für "Geburt" der Erreger und Hinweis darauf, wofür Krümmung der Parasiten sinnvoll sein könnte. (AG Frischknecht)

Der Malaria-Erreger, der Parasit Plasmodium, stellt Wissenschaftler weltweit vor eine Vielzahl ungelöster Fragen. Bei deren Erforschung schlägt die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Friedrich Frischknecht vom Zentrum für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg innovative Wege ein: Die Forscher haben die einzelligen, gekrümmten Parasiten bei ihrer "Geburt" in der Mücke, bei der Umkreisung von Blutgefäßen sowie in einem künstlichen Stangenlabyrinth in Echtzeit gefilmt und dadurch neue Erkenntnisse gewonnen. Ihre Ergebnisse sind aktuell in den Fachzeitschriften "eLife" und "Advanced Healthcare Materials" erschienen. 

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New insights by live cell microscopy: Scientists of the Heidelberg Medical School discover key protein for the “birth” of malaria parasites and hint at the function of their native curvature. (Frischknecht lab)

The biology of the malaria parasite, named Plasmodium, is still poorly understood and many questions about cellular processes remain unanswered. To solve these open questions the group of Prof. Friedrich Frischknecht at the Centre of Infectious Diseases of Heidelberg University Hospital paves new avenues: The scientists used live cell microscopy of the unicellular parasite with their unique curvature to film their “birth” in the mosquito, their migration in vivo as well as in artificial mazes with different obstacles. The new insights gained from these experiments were recently published in “eLife” and „Advanced Healthcare Materials“. 

from left to right: Prof. Davioud-Charvet (supervisor of PhD hesis), Dr. Erhardt, Prof. Oster-Stierle (president DFH) (c) DFH

26 Januar(y): DFH honorary award for K. Ehrhardt (former PhD student in the Lanzer lab / Ehrenpreis der DFH an K. Ehrhardt (ehemalige Doktorandin in der AG Lanzer)

Katharina Ehrhardt has received the honorary award of the Franco-German College (DFH) for her outstanding bi-national PhD thesis which she performed between 2011-2014 jointly at Heidelberg University (Lanzer lab) and at the University of Strasbourg (lab of Prof. Elisabeth Davioud-Charvet) on the subject of "Redox-active 3-benzyl-menadiones as new antimalarial agents: Studies on strucutre-activity relationships, antiparasitic potency and mechanism of Action". The award is endowed with 500,- € and is sponsored by the Robert Bosch Foundation. The official award ceremony took place in Berlin on 26 January, in the presence of Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, president of the DFH.

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Katharina Ehrhardt hat den Ehrenpreis des Deutsch-Französischen Kollegs (DFH) für ihre herausragende bi-nationale Doktorarbeit erhalten, die sie zwischen 2011-2014 gemeinsam an der Universität Heidelberg (AG Lanzer) und an der Universität Straßburg (Labor von Prof. Elisabeth Davioud-Charvet) zum Thema "Redox-aktive 3-Benzyl-menadione als neue Malariamittel: Studien über Struktur-Wirkungs-Beziehungen, antiparasitäre Potenz und Wirkungsmechanismus" angefertigt hat. Der Preis ist mit 500,- € dotiert und wird von der Robert Bosch Stiftung gestiftet. Die offizielle Preisverleihung fand am 26. Januar in Berlin im Beisein von Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, Präsidentin der DFH, statt.

13 December: WHO World Malaria Report released / Weltmalariabericht der WHO veröffentlicht

The "World Malaria Report 2016" draws on data from 91 countries and areas with ongoing malaria transmission. The information is supplemented by data from national household surveys and databases held by other organizations. This year's report tracks progress towards the 2020 malaria goals of the "Global Technical Strategy for Malaria 2016-2030". It offers an in-depth analysis of trends in malaria control and elimination at global, regional and country levels. 

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Der "Welt-Malaria-Bericht 2016" stützt sich auf Daten aus 91 Ländern und Gebieten, in denen die Übertragung von Malaria noch andauert. Ergänzt werden die Informationen durch Daten aus nationalen Haushaltsbefragungen und Datenbanken anderer Organisationen. Der diesjährige Bericht verfolgt die Fortschritte auf dem Weg zu den Malaria-Zielen 2020 der "Global Technical Strategy for Malaria 2016-2030". Er bietet eine eingehende Analyse der Trends in der Malariakontrolle und -beseitigung auf globaler, regionaler und Länderebene. 

       

December: Article by F. Frischknecht in University Journal RC / Beitrag von F. Frischknecht in Uni-Forschungsmagazin RC

Calm before the storm - New approaches in the fight against malaria / Ruhe vor dem Sturm - Neue Ansätze im Kampf gegen Malaria

Every year, more than 250 million people in the tropics and subtropics contract malaria and more than 500,000 die from it, mostly children. The dangerous "alternating fever" is transmitted by mosquitoes that carry the malaria pathogen - a single-cell parasite that goes through a complex life cycle. Using new methods, Heidelberg scientists have identified conspicuous pauses during the pathogen's fatal parasitic conquest. It is possible that new molecular approaches will be found in the calm before the storm to effectively combat the ancient scourge of mankind.

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Jährlich erkranken in den Tropen und Subtropen über 250 Millionen Menschen an Malaria, mehr als 500.000 sterben daran, zumeist Kinder. Übertragen wird das gefährliche „Wechselfieber“ von Stechmücken, die den Malaria-Erreger in sich tragen – einen einzelligen Parasiten, der einen komplexen Lebenszyklus durchläuft. Heidelberger Wissenschaftler haben mit neuen Methoden auffällige Pausen während des verhängnisvollen parasitären Eroberungsfeldzuges des Erregers erkannt. Möglicherweise finden sich in den Phasen der Ruhe vor dem Sturm neue molekulare Ansätze, um die uralte Menschheitsgeißel wirkungsvoll zu bekämpfen.

Malaria is transferred by infected mosquitos/ Malaria wird durch den Stich einer infizierten Anopheles-Mücke übertragen (c) cdc/James Gathany

November: Publication by Cyrklaff et al in Nature Communications / Publikation von Cyrklaff et al in Nature Communications

Oxidative insult can induce malaria-protective trait of sickle and fetal erythrocytes.

Plasmodium falciparum infections can cause severe malaria, but not every infected person develops life-threatening complications. In particular, carriers of the structural haemoglobinopathies S and C and infants are protected from severe disease. Protection is associated with impaired parasite-induced host actin reorganization, required for vesicular trafficking of parasite-encoded adhesins, and reduced cytoadherence of parasitized erythrocytes in the microvasculature. Here we show that aberrant host actin remodelling and the ensuing reduced cytoadherence result from a redox imbalance inherent to haemoglobinopathic and fetal erythrocytes. We further show that a transient oxidative insult to wild-type erythrocytes before infection with P. falciparum induces the phenotypic features associated with the protective trait of haemoglobinopathic and fetal erythrocytes. Moreover, pretreatment of mice with the pro-oxidative nutritional supplement menadione mitigate the development of experimental cerebral malaria. Our results identify redox imbalance as a causative principle of protection from severe malaria, which might inspire host-directed intervention strategies.

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Wie Sauerstoffradikale vor schwerer Malaria schützen können

Wissenschaftlern am Universitätsklinikum Heidelberg und am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) ist es gelungen, die Schutzmechanismen vor schwerer Malaria aufzuklären und gezielt in Gang zu setzen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei offensichtlich Sauerstoffradikale in den roten Blutzellen: Durch einen höheren Anteil an diesen aggressiven Molekülen konnten die Wissenschaftler in Mäusen die Entwicklung einer schweren Malaria bremsen.

July / Juli: Sofja Kovalevskaja Awardee 2016 / Sofja Kovalevskaja Preisträger 2016

Dr. Faith Osier joins HD Parasitology Unit / Dr. Faith Osier verstärkt das Team der Parasitologie

Dr. Faith Osier, from the Kenya Medical Research Institute (KEMRI) in Kilifi, is among the laureates of this year's Sofja Kovalevskaja Award from the Alexander von Humboldt foundation. The prize, which is endowed with 1.625 Million Euros, gives Dr. Osier the unique chance to join forces with the Centre for Infectious Diseases at Heidelberg University Hospital where she is going to work towards the development of a highly effective vaccine against malaria as of November 2016. We are looking forward to welcoming Dr. Osier in our team!

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Dr. Faith Osier, vom Kenya Medical Research Institute (KEMRI) in Kilifi, gehört zu den Preisträgern des diesjährigen Sofja Kovalevskaja-Preises der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der mit 1,625 Millionen Euro dotierte Preis gibt Frau Dr. Osier die einmalige Chance, gemeinsam mit dem Zentrum für Infektionskrankheiten des Universitätsklinikums Heidelberg ab November 2016 an der Entwicklung eines hochwirksamen Impfstoffs gegen Malaria zu arbeiten. Wir freuen uns darauf, Frau Dr. Osier in unserem Team begrüßen zu dürfen!

May / Mai: HFSPO Funding for Frischknecht lab / Förderung der AG Frischknecht durch HFSPO

Catch me if you can: Malaria parasites in the radar trap

Scientists led by Prof. Dr. Friedrich Frischknecht were successful in the competition for the prestigious funding of the "Human Frontier Science Program Organization" in the amount of 300,000 euros. A current article on this topic has been published in the journal ACS Nano: Laser measurements provide information on the parasites' movement mechanism.

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Catch me if you can: Malaria-Parasiten in der Radarfalle

Wissenschaftler um Prof. Dr. Friedrich Frischknecht waren erfolgreich im Wettbewerb um die begehrte Förderung der "Human Frontier Science Program Organization" gefördert mit 300.000 Euro. Ein aktueller Artikel ist hierzu in Fachzeitschrift ACS Nano erschienen: Lasermessungen geben Hinweis auf Bewegungsmechanismus der Parasiten.

(c) Mirko Singer, Heidelberg University Hospital / Universitätsklinikum Heidelberg

Februar(y): Article at Healtcare Industry BW / Fachbeitrag bei Gesundheitsindustrie BW

Generating malaria parasite gene deletion mutants / Amputation an Malaria Parasiten

In September 2015, the 193 countries of the United Nations adopted 17 Sustainable Development Goals (SDGs) to end poverty, protect the planet and ensure prosperity for all. As outlined in the 2030 Agenda for Sustainable Development, specific targets are set for each goal over the next 15 years. The fight against malaria is one of the targets of goal 3 (ensuring healthy lives and promote well-being for all at all ages). The research carried out by Prof. Dr. Frischknecht and Mirko Singer from the Centre for Infectious Diseases at Heidelberg University Hospital is one of several steps towards eradicating malaria.

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Im September 2015 erarbeiteten die Vereinten Nationen einen Katalog mit 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs). Auf Platz drei dieser SDGs befindet sich die Sicherstellung gesunden Lebens mit weiteren Zielen, die gemäß der Agenda 2030 erreicht sein sollen – die Bekämpfung von Malaria ist eines von ihnen. Durch die Grundlagenforschung von Prof. Dr. Freddy Frischknecht und Mirko Singer vom Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg ist ein kleiner von vielen Schritten getan.

(c) BMLS, Goethe Uni Frankfurt

October: former PhD student among SKA winners / früherer Doktorand unter SK Preisträgern

 Dr. Mikhail Kudryashev, former PhD student in the Frischknecht lab (2005-2009), is one of six winners of this year's Sofja Kovalevskaja Award. Congratulations!

The Alexander von Humboldt Foundation's Sofja Kovalevskaja Award, which is funded by the Federal Ministry of Education and Research, is granted to young exceptionally promising researchers from abroad in recognition of outstanding academic achievements. The award is designed to enable them to embark on academic careers in Germany by establishing their own junior research groups at research institutions in Germany. 

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Dr. Mikhail Kudryashev, ehemaliger Doktorand in der AG Frischknecht (2005-2009), ist einer von sechs Sofja Kovalevskaja Preisträgern 2016 der Alexander von Humboldt-Stiftung. Herzlichen Glückwunsch!

Der Sofja Kovalevskaja-Preis, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird, wird in Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Leistungen an junge, besonders vielversprechende Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland vergeben. Der Preis soll ihnen den Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere in Deutschland durch den Aufbau eigener Nachwuchsgruppen an Forschungseinrichtungen in Deutschland ermöglichen.

1 October: DZIF Symposium on Translational Malaria Research / Symposium zu Translationaler Malaria-Forschung

5 highly qualified candidates have been invited for interviews. One of these candidates will be our future DZIF junior group leader with the focus "translational malaria research"

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5 hochqualifizierte Kandidaten sind zum Bewerbungsverfahren eingeladen worden. Einer davon wird unser zukünftiger DZIF-Nachwuchsgruppenleiter mit dem Schwerpunkt "Translationale Malariaforschung".

14/15 July: IWH-Symposium on Collective Cell Migration

The aim of this symposium is to bring together an interdisciplinary group of scientists working at the interface between physics and biology to understand collective cell migration in a quantitative manner. It will take place at the Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH), a beautiful villa in the old city of Heidelberg that is a perfect location for intense and interdisciplinary discussions in a relatively small group (60-70 participants). In addition to the 15 invited speakers, contributed talks will be selected from the submitted abstracts and posters will be on display during the whole meeting.

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Das Ziel dieses Symposiums ist es, eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern zusammenzubringen, die an der Schnittstelle zwischen Physik und Biologie arbeiten, um kollektive Zellmigration quantitativ zu verstehen. Es findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) statt, einer wunderschönen Villa in der Heidelberger Altstadt, die ein idealer Ort für intensive und interdisziplinäre Diskussionen in einer relativ kleinen Gruppe (60-70 Teilnehmer) ist. Zusätzlich zu den 15 eingeladenen Referenten werden aus den eingereichten Abstracts Vorträge ausgewählt und die Poster während der gesamten Tagung ausgestellt.

Photo / Foto: Christian Buck

7 Februar(y): children's uni / Kinderuni

Participation of Frischknecht lab / Teilnahme der AG Frischknecht

"Questions - Research - Find" is the motto of this year's Children's University, to which the University of Heidelberg invites you on 7 February 2015. On this day, children and young people from nine to twelve years of age will have the opportunity to attend lectures and workshops, ask questions and experiment. The programme includes exciting topics from the fields of biology, astronomy, medicine, chemistry, mathematics and computer science. The spectrum ranges from the study of the phenomenon of solar eclipses to the study of insects and the search for new vaccines.

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Fragen – Forschen – Finden“ lautet das Motto der diesjährigen Kinderuni, zur der die Universität Heidelberg am 7. Februar 2015 einlädt. Kinder und Jugendliche von neun bis zwölf Jahren erhalten an diesem Tag die Möglichkeit, Vorlesungen und Workshops zu besuchen, Fragen zu stellen und zu experimentieren. Auf dem Programm stehen spannende Themen aus den Bereichen Biologie, Astronomie, Medizin, Chemie, Mathematik und Informatik. Das Spektrum reicht von der Beschäftigung mit dem Phänomen Sonnenfinsternis über die Erforschung von Insekten bis zur Suche nach neuen Impfstoffen.        

Sommersemester / Summer term: Academic lunch break / Akademische Mittagspause

incl. lecture on malaria / inkl. einer Vorlesung zu Malaria

As part of this year's academic lunch break our group leader Prof. F. Frischkchnecht will give a talk on "How and where malaria is transmitted" (lecture in German)

When: 4 July, 12h30 - 13h00

Where: Peterskirche, Plöck 70

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Im Rahmen der diesjährigen Akademischen Mittagspause wird unser AG-Leiter Prof. F. Frischknecht einen Vortrag zum Thema "Wie und wo Malaria übertragen wird" halten.

Wann: 4. Juli, 12h30 - 13h00

Who: Peterskirche, Plöck 70  

On World Malaria Day (25 April), WHO is launching a manual to help countries to assess the technical, operational and financial feasibility of moving towards malaria elimination.

WHO’s new guide, "From malaria control to malaria elimination: a manual for elimination scenario planning", will provide these countries with a comprehensive framework to assess different scenarios and timelines for moving towards elimination, depending on programme coverage and funding availability.

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Am Welt-Malaria-Tag (25. April) stellt die WHO ein Handbuch vor, welches den Ländern helfen soll, die technische, operationelle und finanzielle Durchführbarkeit von Maßnahmen zur Eliminierung von Malaria zu beurteilen.

Der neue Leitfaden der WHO "Von der Malariakontrolle hin zur Malaria-Eliminierung: ein Handbuch für die Planung von Eliminierungsszenarien" wird diesen Ländern einen umfassenden Rahmen für die Bewertung verschiedener Szenarien und Zeitpläne für den Übergang zur Malaria-Eliminierung bieten, je nach Programmabdeckung und Verfügbarkeit von Finanzmitteln.

December: Heisenberg Fellowship to M. Deponte / Heisenberg Stipendium für M. Deponte

Prof. Dr. Marcel Deponte has been awarded one of the prestigious DFG Heisenberg 3-year fellowships. Congratulations!

Prof. Dr. Marcel Deponte hat eines der renommierten 3-jährigen Heisenberg Stipendien erhalten. Wir gratulieren sehr herzlich!

31 March: Congratulations to Marcel Deponte / Glückwunsch an Marcel Deponte

for his promotion to apl. Prof. / für seine Ernennung zum außerplanmäßigen Professor (apl. Prof)

Portrait von Prof. Dr. rer. nat. Friedrich Frischknecht

1 March: Congratulations to F. Frischknecht / Glückwunsch an F. Frischknecht

Freddy Frischknecht has been appointed to W3 Professor of "Integrative Parasitology" at Heidelberg University (Medical Faculty). Congratulations!

Freddy Frischknecht ist zum W3-Professor für "Integrative Parasitology" an der Medizinishen Fakultät der Universität Heidelberg berufen worden. Herzlichen Glückwunsch!

8/9 March / März: Children's University / Kinderuni

The Heidelberg Children's University is celebrating a milestone birthday: for the tenth time, Ruperto Carola invites all 10 to 13-year-olds to embark on a journey of discovery through the world of science. In lectures and workshops, researchers from various disciplines will reveal what happens in the human brain, how robots function or what exciting discoveries can be made with the microscope. The three-day programme of events at the University of Heidelberg will kick off with a festive event on Friday, 8 March 2013, which is aimed not only at children but also at interested parents.

=> Workshop of one of our research groups (Frischknecht lab): microbes, microscopy and malaria research (Saturday, 9 March, 02-06: pm).

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Die Heidelberger Kinderuniversität feiert einen runden Geburtstag: Zum zehnten Mal lädt die Ruperto Carola alle 10- bis 13-Jährigen zu einer Entdeckungsreise durch die Welt der Wissenschaft ein. In Vorlesungen und Workshops verraten Forscher aus verschiedenen Fachgebieten, was im Gehirn des Menschen passiert, wie Roboter funktionieren oder welche aufregenden Entdeckungen sich mit dem Mikroskop machen lassen. Den Auftakt des dreitägigen Veranstaltungsprogramms an der Universität Heidelberg macht eine Festveranstaltung am Freitag, 8. März 2013, die sich nicht nur an Kinder, sondern auch an interessierte Eltern wendet.

=> Workshop einer unserer Arbeitsgruppen (AG Frischknecht): Mikroben, Mikroskopie und Malariaforschung (Samstag, 9. März von 14-18 Uhr).                    

Comic in English
Comic auf Deutsch

August 2012: Malaria Comic by European Research Network "EVIMalaR" published / Malaria Comic von europäischem Forschernetzwerk "EVIMalaR" veröffentlicht.

Malaria is a terrible disease, and one of humankind’s oldest and deadliest foes. This comic explores the ongoing battle with the parasite that causes malaria, and goes inside the laboratories and the clinics where scientists are working to put an end to the misery that malaria causes.

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Malaria ist eine schreckliche Krankheit und einer der ältesten und tödlichsten Feinde der Menschheit. Der neu erschienene Malaria Comic geht dem immer noch andauernden Kampf mit dem die Krankheit verursachenden Parasiten nach und wirft einen Blick in die Labore und Kliniken, in welchen Wissenschaftler an einer Beendigung des durch die Malaria verursachten Leids arbeiten.

14-17 March / März: Meeting of German Society for Parasitology / Meeting der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie

As part of the joint meeting of the DGP (German Society for Parasitology) and DGT (German Society for Tropical Medicine), 3 public lectures will be held on Friday, 16 March (7-8 pm, Neue Aula, Universitätsplatz):

Sickle cell anaemia - and how it protects against malaria (Prof. Michael Lanzer),

Dangers from poisonous animals worldwide (Prof. Thomas Junghanss),

Health for all - is that possible? (Prof. Albrecht Jahn).  

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Im Rahmen des gemeinsamen Meetings von DGP (Deutscher Gesellschaft für Parasitologie) und DGT (Deutscher Gesellschaft für Tropenmedizin) finden am Freitag, den 16. März (19-20 Uhr, Neue Aula, Universitätsplatz) auch 3 öffentliche Vorlesungen statt:

Sichelzellen-Anämie - und wie sie vor Malaria schützt (Prof. Michael Lanzer),

Gefahren durch Gifttiere weltweit (Prof. Thomas Junghanss),

Gesundheit für alle - geht das? (Prof. Albrecht Jahn).  

M. Lanzer & E. Schiebel (Foto / Photo: Rothe)

December: HMLS Investigator Award / HMLS Forscherpreis

Prof. Dr. Michael Lanzer and Prof. Dr. Elmar Schiebel have received this year's "HMLS Investigator Award" for outstanding research in the field of molecular life sciences and their special commitment to young scientists within the Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology. The "Heidelberg Molecular Life Sciences" (HMLS) prize, worth 200,000 euros, was awarded on 14th December 2011 to Prof. Lanzer, head of Parasitology at the Department of Infectious Diseases at Heidelberg University Hospital, and Prof. Schiebel, research group leader at the Centre for Molecular Biology at the Ruperto Carola. Our sincere congratulations!

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Für hervorragende Forschung auf dem Gebiet der Molekularen Lebenswissenschaften und ihr besonderes Engagement für Nachwuchswissenschaftler im Rahmen der Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology haben Prof. Dr. Michael Lanzer und Prof. Dr. Elmar Schiebel den diesjährigen „HMLS Investigator Award“ erhalten. Der mit 200.000 Euro dotierte Preis der „Heidelberg Molecular Life Sciences“ (HMLS) wurde am 14. Dezember 2011 an Prof. Lanzer, Leiter der Parasitologie am Department für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, und an Prof. Schiebel, Forschungsgruppenleiter am Zentrum für Molekulare Biologie der Ruperto Carola, verliehen. Wir gratulieren sehr herzlich!

Portrait von Prof. Dr. rer. nat. Friedrich Frischknecht

November: ERC Starting Grant

Für seine bahnbrechende Forschung zur Fortbewegung von Malaria-Parasiten erhält Dr. Friedrich Frischknecht, AG-Leiter an unserer Abteilung, einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrates (European Research Council / ERC): Der ERC fördert die weitere Arbeit des Nachwuchswissenschaftlers und seines Teams in den kommenden fünf Jahren mit insgesamt 1,45 Millionen Euro. Herzlichen Glückwunsch!    

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Dr. Friedrich Frischknecht, group leader at our department, will receive a Starting Grant from the European Research Council (ERC) for his groundbreaking research on the locomotion of malaria parasites: The ERC will provide a total of 1.45 million euros in funding for the further work of the young scientist and his team over the next five years. Congratulations!                                  

November: new paper in "Science" / Neuer Artikel in Fachzeitschrift "Science"

Protection from severe malaria explained / Schutz vor schwerer Malaria erklärt

Foto / photo: courtesy of Science/AAAS

Why do people with a hereditary mutation of the red blood pigment hemoglobin (as is the
case with sickle-cell anemia prevalent in Africa) not contract severe malaria? Scientists
in the group headed by our Departmental Chair Prof. Michael Lanzer have now solved this mystery: A degradation product of the altered hemoglobin provides protection from severe malaria.

For further info see the press release or the scientific article itself in Science (both below).

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Warum bekommen Menschen, die an einer erblichen Veränderung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin leiden, wie bei der in Afrika häufigen Sichelzellanämie, keine schwere Malaria?
Wissenschaftler um unseren Abteilungsleiter Prof. Michael Lanzer haben dieses Rätsel gelöst: Ein Abbauprodukt des veränderten Hämoglobins schützt vor einemschweren Verlauf der Malaria.  

Für weitere Informationen siehe die Pressemitteilung oder den wissenschaftlichen Artikel selbst in Science (beides weiter unten):

Hemoglobins S and C interfere with Actin Remodeling in Plasmodium falciparum-Infected Erythrocytes: Marek Cyrklaff, Cecilia P. Sanchez, Nicole Kilian, Cyrille Bisseye, Jacques Simpore, Friedrich Frischknecht and Michael Lanzer. Science DOI: 10.1126/science.1213775