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PEPA - Patient Empowerment durch eine persönliche Patientenakte am Beispiel des kolorektalen Karzinoms

In diesem Projekt wird in enger Abstimmung mit dem Projekt Persönliche elektronische Patientenakte (beide INFOPAT Rhein-Neckar; Gesundheitsregion der Zukunft) eine an die Nutzerbedürfnisse angepasste, persönliche Patientenakte (PEPA) entwickelt. Die Implementierung und zielgruppenspezifische Ausrichtung der PEPA wird durch kontinuierliche qualitative Begleitforschung garantiert. Darüber hinaus wer-den in einer randomisiert kontrollierten Studie Effekte der PEPA auf die Koordination der Versorgung und die patientenseitig wahrgenommene Beteiligung am Versorgungsprozess bei Patienten mit kolorektalem Karzinom evaluiert. Folgende Fragen sollen in dem Projekt untersucht werden:

  • Welche Anforderungen an Design und Funktionalität stellen Patienten mit kolorektalem Karzinom sowie Ärzte und Mitarbeiter in Gesundheitsberufen an eine PEPA?
  • Wie ändert der Einsatz der PEPA die erlebte Einbindung von Patienten mit kolorektalem Karzinom in den Versorgungsprozess?
  • Inwieweit kann die PEPA zu einer Förderung des Patient Empowerments und einer Stärkung der Patientenautonomie beitragen?

 

Kooperationspartner:
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Heidelberg; Heidelberger Selbsthilfebüro; Zentralinstituts für seelische Gesundheit; Zentrum für Informations- und Medizintechnik, Universitätsklinikum Heidelberg; Institut für Medizinische Biometrie und Informatik

Kontakt
Ose, Dominik, Dr.PH
Baudendistel, Ines MSc

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