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Qualität der Gesundheitsversorgung: Was ist Patientinnen und Patienten wichtig?

Um die Perspektive der Patienten systematisch in die Sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach § 137a SGB V einbeziehen zu können, soll ein Patientenfragebogen entwickelt werden. Dies ist Aufgabe des Instituts für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen (AQUA), das im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) arbeitet. In diesem Zusammenhang wurde die Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg von AQUA beauftragt, hierzu eine qualitative Vorstudie durchzuführen. Die Bedeutung stationärer und poststationärer Komplikationen für, die Qualitätsbeurteilung bei Implantation von Knie- bzw. Hüft-TEP, soll untersucht werden. Dabei soll geklärt werden, ob eine Qualitätsbeurteilung von Krankenhäusern anhand unterschiedlicher möglicher Komplikationen sinnvoll ist.

Ziel dieser qualitativen Studie ist es, Patienten im Rahmen von Gruppengesprächen zu ihren Erwartungen und Erfahrungen im Hinblick auf eine gute medizinische Versorgung zu befragen. Dabei sind insbesondere sektorenübergreifenden Aspekte von Interesse.

Es sind 4-5 Fokusgruppen mit jeweils 6-8 Patienten geplant, die von Hausärzten aus dem Forschungsnetz der Abteilung rekrutiert werden. Die Patienten im Rahmen von teilstrukturierten Fokusgruppen anhand eines eigens entwickelten Interview-Leitfadens zum Thema befragt.

 

Kooperationspartner: 
Aqua-Institut, Göttingen 

Kontakt
Glassen, Katharina
Ludt, Sabine, Dr. med. 

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