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Magenkrebs (Magenkarzinom)

Bei Magenkrebs (Magenkarzinom) handelt es sich um bösartige Wucherungen, die von der Magenschleimhaut ausgehen. Der Tumor wächst zunächst in der Magenwand und kann in einem fortgeschrittenem Stadium benachbarte Organe befallen.


Darüber hinaus können sich Metastasen in angrenzenden Lymphknoten sowie über das Blutsystem in anderen Organen bilden (sogenannte Fernmetastasen). Am häufigsten betroffen ist dabei die Leber. Gelangen freie Krebszellen in den Bauchraum, kann sich der Tumor zusätzlich im Bauchfell ausbreiten (Peritonalkarzinose). Bei Frauen kommt es vereinzelt zu sogenannten Abtropfmetastasen in den Eierstöcken (Krukenbergtumoren).

Die Zahl der Neuerkrankungen ist den letzten 70 Jahren deutlich zurückgegangen. Magenkarzinome zählen weltweit immer noch zur achthäufigsten Tumorerkrankungen bei Frauen. Bei Männern steht diese Tumorart an sechster Stelle. Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 16.000 Menschen an Magenkrebs .