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Evaluation der Spezialambulanz AtR!Sk

Sektion Translationale Psychobiologie

Projektbeschreibung

Die Spezialambulanz für Risikoverhalten und Selbstschädigung (AtR!Sk) der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie besteht seit April 2013 und dient der Einschätzung, Diagnostik und Behandlung von riskantem und selbstschädigendem Verhalten bei Jugendlichen im Alter zw. 12-17 Jahren. Die Angebote der Ambulanz umfassen neben einem niederschwelligen Erstkontakt im Rahmen der wöchentlich stattfindenden offenen Sprechstunde eine ausführliche Diagnostik hinsichtlich allgemeinpsychiatrischer und problemspezifischer Symptome. Das Behandlungsangebot von AtR!Sk ist aktuell auf die Kurzzeittherapie von riskantem und selbstverletzendem Verhalten sowie die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Adoleszente (DBT-A) bei Störungen der Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen von Einzel- und Gruppentherapien spezialisiert.

Die Evaluation des Behandlungsangebotes von AtR!Sk dient vor allem der Qualitätssicherung, um Fragen hinsichtlich der Effektivität der Spezialambulanz zu klären. Nicht zuletzt soll die Evaluation aber auch dazu dienen, darüber hinausgehende Fragestellungen hinsichtlich der Entstehung und Funktion von Risikoverhalten und Selbstschädigung (SRV) sowie dem Zusammenhang von SRV, Persönlichkeitsentwicklung und psychiatrischen Erkrankungen im Jugendalter (bspw. bzgl. negativer Life-events, Traumata) zu beantworten und schließlich auch zu untersuchen, welche Therapiebestandteile in der Behandlung von SRV besonders wirksam sind. Dazu sollen die im Rahmen der Diagnostik sowie im jährlichen Follow-Up (10-14 bzw. 22-26 Monate usw. nach Abschluss der Diagnostik) erhobenen Daten herangezogen werden.

Projektleitung

Projektkoordination

  • Dipl.-Psych. Gloria Fischer-Waldschmidt
  • M. Sc. Psych. Patrice van der Venne

Mitarbeiterinnen

DE