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Psychoonkologie

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Allgemeine Informationen

Alle Symptome, Beschwerden, alle Krankheiten werden auch "erlebt". Sie haben immer einen direkten und/oder indirekten Bezug zum psychischen Erleben der Patientin, zu Beziehungen mit dem Partner und den Kindern. Dies alles mit in den Blick zu nehmen, entspricht einer psychosomatisch orientierten Behandlung von Patientinnen, um die sich in der Universitäts-Frauenklink alle Ärzte/-tinnen, Schwestern, Pfleger, Physiotherapeutinnen und Hebammen bemühen.

Traditionell stellt die Gynäkologie eine Fachrichtung dar, die psychische und psychosomatische Aspekte von Erkrankungen in der Behandlung berücksichtigt  und zwar sowohl als mögliche Ursache körperlicher Beschwerden als auch in der Folge von Erkrankungen. Spezielle Angebote gibt es aber bisher nur an sehr wenigen Universitäten. In Kooperation mit der Klinik für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin besteht an der Universitäts-Frauenklinik die Möglichkeit, sich im Bereich gynäkologische Psychosomatik und Psychoonkologie durch hierfür speziell ausgebildete Ärztinnen umfassend beraten und begleiten zu lassen. Psychosomatische Gesprächsangebote können helfen, wenn psychische Belastungen oder Beschwerden vorliegen, insbesondere bei psychischen Beschwerden, die  im Rahmen der Behandlung von Tumorerkrankungen, Operationen oder Schwangerschaft auftreten  (z.B. Angst und  Depressivität, Schlafstörungen, Unruhezustände), bei Partnerschafts- und Familienproblemen, sexuellen Probleme und körperlichen Beschwerden ohne erklärenden organischen Befund.

Zum Spektrum der Psychoonkologie und Psychosomatik an der Universitäts-Frauenklinik gehört neben der psychosomatischen Diagnostik und Beratung im ambulanten und stationären Bereich die wissenschaftliche Untersuchung von psychosomatischen Krankheitsbildern in der Frauenheilkunde, sowie die Durchführung von Kommunikations- und Interaktionstrainings für die gynäkologischen  Assistenzärzte im Rahmen der Psychosomatischen Grundversorgung.