Expertenteam
Prof. Dr. André Hennigs
Schwerpunkt
Senologie, Endoskopie
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
DKG zertifizierter Senior-Mammaoperateur

PD Dr. med. Fabian Riedel, MHBA
Facharzt für Frauenheilkunde
Mammographie
DEGUM II Mammasonographie
MIC I
AG-CPC-Kolposkopiediplom
Fachgebundene genetische Beratung
Qualitätsmanagementbeauftragter für Brustzentrum und Zentrum für gynäkologische Krebserkrankung
Viele Eingriffe in der Gynäkologie können heute auch laparoskopisch durchgeführt werden.
Um den Bauchraum einsehen zu können, wird ein Spezialendoskop mit Videokamera über einen kleinen Hautschnitt durch spezielle Führungshülsen in die Bauchdecke eingebracht. Ein Laparoskop besteht aus einem optischen System, das mittels Videokamera mit einem Monitor verbunden ist und ein optimales Bild für den Operateur und alle an der Operation Beteiligten ermöglicht. Der große Vorteil der Laparoskopie ist, dass auf dem Weg zum eigentlichen Operationsort weniger Gewebe geschädigt wird. Dadurch haben die Patientinnen nach dem Eingriff weniger Beschwerden und können sich schneller wieder belasten. Komplikationen wie Wundheilungsstörungen oder Infektionen treten seltener auf als im Vergleich zu der Laparotomie (Bauchschnitt). Bei der Diagnosesicherung von Endometriose, Entzündungen im Bauchraum, oder bei unklaren Unterbauchschmerzen spielt die Laparoskopie eine wesentliche Rolle. Nach Feststellung der Diagnose kann die operative Behandlung bei der gleichen Operation direkt erfolgen.
Was sind die Vorteile?
- Deutlich kleinere Wundflächen als bei der offenen Chirurgie
- Sorgfältige Präparation durch die Vergrößerung mittels Videokamera
- Geringere Komplikationsrate sowie weniger innere Verwachsungen
- Kürzerer Krankenhausaufenthalt und raschere Erholung nach der Operation
- Besseres kosmetisches Ergebnis