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Laufende Projekte im Bereich Lehre der Allgemeinmedizin

Das Lehreteam der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung verantwortet folgende Projekte:

Lehrmodul "Hausärztliche Versorgung im Ländlichen Raum" ab 2021

1. Beschreibung der Maßnahme
Die universitäre Allgemeinmedizin hat den Auftrag, Umfang und Qualität der hausärztlichen Versorgung in Ergänzung der an den Universitätskrankenhäusern gelehrten fachspezialistischen Inhalte abzubilden. Das Ziel dieses neuen Lehrmoduls innerhalb des Wahlfachs „Primäre hausärztliche Versorgung“ ist es, die Studierenden durch eine dezentrale Lehre in speziell qualifizierten Lehrpraxen an die Versorgungswirklichkeit im ländlichen Raum heranzuführen. Potenzielle Teilnehmer sind ca. 15-20 Studierende pro Jahr zwischen dem 5. und 7. FS aus dem Studiengang Humanmedizin, inkl. Studierenden aus der „Landarzttrack“ ab WiSe 2021-2022.

1. Kurze Beschreibung und Ziele
Der Entwurf der neuen Approbationsordnung sieht vor, die Bereiche Allgemeinmedizin, Ärztliche Gesprächsführung und Interprofessionelle Kompetenzen longitudinal über das gesamte Studium und auf mehrere Leistungsnachweise zu verteilen. Die Einführung einer „Landarztquote“ erfordert ebenfalls ein zunehmender Präsenz allgemeinmedizinischer Lehre im Gesamtcurriculum der Humanmedizin. Das Lehrteam der Abteilung arbeitet seit Jahren an der Weiterentwicklung eines Longitudinalen Curriculums Allgemeinmedizin in enger Zusammenarbeit mit engagierten Studierenden und einem Netzwerk von hausärztlichen Lehr- und PJ Praxen. Die bestehenden Lehrveranstaltungen und Konzepte müssen erweitert und für die Anforderungen der neuen Approbationsordnung weiterentwickelt werden.

Ziel des Projektes ist der Aufbau des Curriculums Allgemeinmedizin als ein Modell für nachhaltigeakademische Lehre mit frühzeitiger Verknüpfung theoretischer Lehrinhalte mit praktischen Fertigkeiten, gemäß dem nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) in Kooperation der Abteilung mit studentischen Tutoren, Lehrbeauftragten und akademischen Lehrpraxen. Grundlegend ist die Überzeugung, dass gute Lehre die Lernmotivation der Studierenden fördert, die heranwachsenden Mediziner*innen auf Dauer prägt und Leidenschaft für ein Fach vermitteln kann.

1. Kurze Beschreibung und Ziele
Das AaLPlus Programm ist ein durch studentische Tutoren gestütztes Programm, das im Heidelberger Curriculum Medizinale in der Vorklinik zwischen FS1-FS4 fest verankert ist. Dieses Projekt bezieht sich auf eine Erweiterung der El-Medico Plattform im Rahmen des bestehenden AaLPLUS Programms in der Vorklinik (FS1-FS4) für individuelle Begleitung der Studierenden durch Umstellung von neuen entwickelten Fällen in den so genannten «Storymodus» und durch Anpassung des virtuellen Coaches.

Ziele:
• Der «Storymodus» bietet den Studierenden eine Vielzahl an individuellen Kombinationen von verschiedenen Szenarien innerhalb der Plattform. Je nach Entscheidung des Studierenden wird ein anderer Pfad eingeschlagen.
• Personalisierte Vorbereitung durch einen virtuellen Coach. Der Einsatz eines virtuellen Coaches verhilft Studierenden zu einem vertieften Verständnis der Materie und so zu einem höheren Lernerfolg (Graesser 2008: 298-322).

1. Kurze Beschreibung und Ziele
Altersbedingte chronische Krankheiten werden in einer alternden Bevölkerung immer häufiger auftreten. In der Konsequenz trägt das zu einem Wandel des Krankheitsspektrums bei, der durch das Gesundheitsversorgungssystem bewältigt werden muss. Dies führt zu einer Änderung der Anforderungen an das Gesundheitssystem und neben stetig steigenden Kosten zu Ressourcenmangel (z. B. Hausärztemangel in ländlichen Gebieten). Die chronischen Krankheiten wie Herzinsuffizienz sind hierfür aus epidemiologischer sowie gesundheitsökonomischer Sicht ein typisches Beispiel. Durch die Versorgung der Patienten mit digitalen Gesundheitsanwendungen und telemedizinischen Verfahren können das Selbstmanagement der Patienten verbessert und Probleme der Ressourcenknappheit teilweise kompensiert werden. Im klinischen Abschnitt beteiligt sich die Abteilung maßgeblich an den Seminaren der Querschnittsbereiche Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsökonomie (5. FS). Der Digitalisierung kommt im oben genannten Kontext eine entscheidende Rolle zu.

Ziele: Die Grundlagen der patientenzentrierten allgemeinmedizinischen Versorgung mittels digitaler Gesundheitsanwendungen und telemedizinischer Verfahren im häuslichen und hausärztlichen Umfeld sollen in interdisziplinären Seminaren erarbeitet werden.

1. Beschreibung der Maßnahme
Das Projekt ist in enger Zusammenarbeit mit den studentischen Koordinatoren des Anatomie am LebendenPlus (AaLPlus ) Programms entwickelt worden und bezieht sich auf die Umsetzung einer digitalen Plattform des AaLPlus Programms.

Ziel: Mithilfe kurzer digitaler Angebote soll den Studierenden eine Vorbereitung auf die neuen Inhalte der Tutorien ermöglicht werden. Dadurch können zusätzliche Wiederholungen der Theorie innerhalb der Tutoriumszeit

1. Kurze Beschreibung und Ziele
Die universitäre Allgemeinmedizin hat den Auftrag, Umfang und Qualität der hausärztlichen Versorgung in Ergänzung der an den Universitätskrankenhäusern gelehrten fachspezifischen Inhalte abzubilden.

Das Ziel dieses neuen Lehrmoduls innerhalb des Wahlfachs „Primäre hausärztliche Versorgung“ ist es, die Studierenden durch eine dezentrale Lehre in speziell qualifizierten Lehrpraxen an die Versorgungswirklichkeit im ländlichen Raum heranzuführen. Potenzielle Teilnehmer sind ca. 15-20 Studierende pro Jahr zwischen dem 5. und 7. FS aus dem Studiengang Humanmedizin, inkl. Studierenden aus der „Landarzttrack“ ab WiSe 2021-2022.

Ausbildung im Bereich Allgemeinmedizin: Förderung der frühen klinischen kompetenzorientierten Lehre in der medizinischen Ausbildung im Rahmen von HeiPrax A (AaL Plus) Program 2021-2022

1. Kurze Beschreibung und Ziele
Anatomie am Lebenden (AaLPLUS), ist essentieller Bestandteil im Rahmen von HeiPrax A, eine der beliebtesten Unterrichtsveranstaltungen im vorklinischen Teil des HeiCuMeds.

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