Kliniken &… Kliniken Zentrum für… Institut für… Willkommen Studienteilnahme

Studienteilnahme

Aktuell suchen wir Studienteilnehmer zu folgenden Themen:

EndoGrowth: Studie mit Endometriose-Betroffenen und ihren Partner:innen

Im Rahmen einer medizinischen Doktorarbeit am Institut für Medizinische Psychologie in Heidelberg (Doktorvater: Prof. Dr. Tewes Wischmann) wird eine Studie mit Endometriose-Betroffenen und ihren Partner:innen durchgeführt. Titel der Studie ist: EndoGrowth: Studie mit Endometriose-Betroffenen und ihren Partner:innen – hilfreiche Aspekte, Wünsche und posttraumatisches Wachstum im Umgang mit der Erkrankung“. Nähere Informationen hier: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_psychologie/endogrowth.pdf

"EFFECT-BACK"-Studie

Was ist EFFECT-BACK?

EFFECT-BACK ist eine Therapiestudie mit dem Ziel der Verbesserung des Behandlungsangebotes für Patient*innen mit chronischen Rückenschmerzen. Im Rahmen der Studie werden zwei wirksame Therapieverfahren zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen miteinander verglichen: die Kognitive Verhaltenstherapie und die Expositionstherapie. Das Ziel beider Therapien ist es, Strategien im Umgang mit quälenden Rückenschmerzen zu erlernen, wieder an den Aktivitäten des Lebens teilzuhaben und Wohlbefinden und Lebensqualität zu steigern. 

Wie läuft die Studie ab?

Teilnehmende werden zufällig einer der beiden Behandlungsformen zugeteilt. Die Behandlung besteht aus 18 Terminen (darunter 10 Therapiesitzungen + 2 Auffrischungssitzungen), die in der Regel einmal wöchentlich stattfinden. Die Studienteilnahme ist kostenlos. Das regelmäßige Ausfüllen von Fragebögen nach den Sitzungen ist Vorrausetzung für die Teilnahme an der Studie.

Für wen ist EFFECT-BACK geeignet?

Unser Angebot richtet sich an Personen im Alter über 18 Jahren, die über mindestens sechs Monate hinweg unter Rückenschmerzen leiden und dadurch im Alltag beeinträchtig sind.

Sie haben Interesse?

Interessierte können sich per E-Mail unter effectback.ANAE(at)med.uni-heidelberg.de sowie per Telefon unter 06221 56310064 melden. In einem ersten unverbindlichen telefonischen Gespräch können dann Fragen geklärt und die prinzipielle Eignung für eine Teilnahme überprüft werden.

Wo findet die Behandlung statt?

Die Behandlung findet am Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg oder am Schmerzzentrum der Klinik für Anästhesiologie, Im Neuenheimer Feld 131, 69120 Heidelberg, statt.

Schwan-Studie

Stresserleben und kindliche Entwicklung während der COVID-19 Pandemie

Stresserleben und kindliche Entwicklung während der COVID-19 Pandemie

Übergang zur Elternschaft


Die Schwangerschaft und die erste Zeit mit dem Baby sind oft ein von Glücksgefühlen begleiteter Lebensabschnitt. Jedoch kann diese Zeit auch viele Herausforderungen mit
sich bringen. Besondere Umstände wie die COVID-19 Pandemie, können zusätzliche Stressfaktoren im Übergang zur Elternschaft sein und das psychische Wohlergehen junger Familien beeinflussen.


Ziel und Ablauf der Studie


Die SCHWAN-Studie untersucht, wie sich das subjektive Stresserleben und die körperliche Stressreaktion (erfasst über Speichelproben) im Übergang zur Elternschaft auf die
Paar- und Eltern-Kind-Beziehung sowie die Kindesentwicklung auswirken können. Die Studie umfasst vier Termine von der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. An den ersten zwei Terminen nehmen die Teilnehmenden online von zu Hause teil. Wenn das Kind 9 bzw. 12 Monate alt ist, laden wir die Teilnehmenden und ihr Kind vor Ort an einen unserer beiden Studienstandorte, nach Heidelberg oder München, ein.

Interesse teilzunehmen?

  • Sie sind mind. 18 Jahre alt
  • Sie sind mind. in der 26. Schwangerschaftswoche und erwarten keine Mehrlinge
  • Die Teilnahme Ihres*r Partners*in (Onlinefragebogen) ist erwünscht, aber keine Voraussetzung

Bei Interesse und Fragen erreichen Sie uns per E-Mail:
schwan.psych(at)med.uni-heidelberg.de oder telefonisch unter 06221 56 37006

Oder starten Sie die Studie direkt unter:
https://ww2.unipark.de/uc/schwan-studie/

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Prof. B. Ditzen & Dr. N. Nonnenmacher, Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. A.-L. Zietlow, TU Dresden
Prof. C. Reck, LMU München

SIP-STUDIE

STRESS, PARTNERSCHAFT UND SEXUALITÄT BEI CHRONISCHEN UNTERLEIBSSCHMERZEN

Unser Wissen über Ursachen und (psychische) Folgen von chronischen Unterleibsschmerzen und Endometriose ist noch unvollständig. Mithilfe dieser Studie möchten wir neue Erkenntnisse über soziale, psychologische und neurobiologische Prozesse gewinnen, die in das vielschichtige Krankheitsbild hineinspielen. Damit erzielen wir, einen Beitrag zu Diagnose und Therapie zu leisten, um die Lebensqualität der Betroffenen langfristig zu verbessern.

Die Studie gliedert sich in zwei Teile: Alltagsbefragung und Magnetresonanztomographie. Die Alltagsbefragung gilt vorerst als abgeschlossen, bei Interesse können Sie sich jedoch gerne noch für den MRT-Teil anmelden. 

In der Magnetresonanztomographie wird die Aktivität verschiedener Hirnareale bei der Durchführung verschiedener Aufgaben aufgezeichnet. Es handelt sich um eine nichtinvasive Methode. Teilnehmende bekommen kurzzeitige elektrische Stimulationen, die als mild unangenehm empfunden werden können.

Für diesen Studienteil werden Personen gebeten, zur etwa zweistündigen MRT-Messung einmalig in der Kopfklinik vorbeizukommen. Unsere Standard-Terminmöglichkeiten beschränken sich auf mittwochs von 16.30 Uhr bis etwa 18.30 Uhr und donnerstags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Durch Absprachen unsererseits mit anderen Arbeitsgruppen können auf Vereinbarung hin jedoch auch auch andere Messzeiten festgelegt werden. Dieser Studienteil wird mit 50€ Aufwandsentschädigung honoriert.

  • Personen zwischen 18 und 45 Jahren, die an chronischen Unterleibsschmerzen leiden.
  • Personen zwischen 18 und 45 Jahren, die keine chronischen Unterleibsschmerzen haben (gesunde Kontrollgruppe der MRT Studie)

Bei Interesse oder Fragen erreichen Sie uns…

per E-Mail: SiPStudie.PMED(at)med.uni-heidelberg.de

Studienleitung:

Prof. Dr. Beate Ditzen, Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg

 

Studienteam:
Dr. Monika Eckstein
E-Mail: monika.eckstein(at)med.uni-heidelberg.de

M. Sc. Katharina van Stein
E-Mail: katharina.vanstein(at)med.uni-heidelberg.de

Studie „iCARE Study: International Assessment of Covid-19-Related Attitudes, Concerns, Responses and Impacts in Relation to Public Health Policies“

Online-Studie

Seit einigen Monaten erleben die Menschen die Auswirkungen von Covid-19 auf ihr tägliches Leben. Helfen Sie uns, diese Auswirkungen zu verstehen!


Wir möchten Sie zur Teilnahme an der internationalen iCARE-Studie einladen, an der wir uns gemeinsam mit vielen Forschungsinstituten auf der ganzen Welt beteiligen. Mehr als 80.000 Personen aus 190 Ländern haben die Umfrage (die in mehreren Sprachen verfügbar ist) bereits abgeschlossen, und wir sind noch weiter dabei!


Über den folgenden Link gelangen Sie zu dem Online-Fragebogen, in dem wir Sie gerne anonym zu Ihren aktuellen Erfahrungen befragen würden: www.mbmc-cmcm.ca/covid19


Vorläufige Ergebnisse der ersten Erhebungswelle sind bereits verfügbar unter: https://mbmc-cmcm.ca/covid19/research/stats/


Wenn Sie Fragen über die Studie haben, wenden Sie sich bitte über die Projekt-E-Mail-Adresse an das Studienteam: covid19study(at)mbmc-cmcm.ca


Die iCARE-Studie wurde von der Forschungsethikkommission der CIUSSS-NIM (Centre intégré universitaire de santé et de services sociaux du Nord-de-l’Île-de-Montréal) genehmigt: Zustimmung # 2020-2099 / 03-25-2020

 

Studie „Soziale Isolation und psychobiologische Belastung aufgrund der Covid-19 Pandemie“

Online-Studie

Die aktuelle durch das Covid-19 Virus verursachte Grippe-Pandemie und die Regelungen der Kontakteinschränkung lösen bei vielen Personen große Unsicherheit und Ängste aus. Angesichts der aktuellen Krise möchten wir die Belastung durch a) die subjektive Bedrohung durch das Virus und b) die gleichzeitigen Einschränkungen über Kontakteinschränkungen und Ausgangsbeschränkungen online erfassen. 

In einem Online-Fragebogen möchten wir Sie anonym nach Ihren aktuellen Erfahrungen fragen, die Beantwortung dauert ca. 30 min. Wer möchte, kann im Anschluss an den Fragebogen an einer Verlosung von 5 x 50€ Gutscheinen für den Thalia-Online Shop (www.thalia.de) teilnehmen.

Bei Bedarf nach Unterstützung bezüglich der aktuellen Belastung können Sie sich auch an unsere psychotherapeutische Ambulanz wenden.

Wer kann mitmachen?

Kriterien zur Studienteilnahme:

  • Alter ab 18 Jahre
  • Bereitschaft an der Studie teilzunehmen

Was sind meine Vorteile?

  • Einblicke in ein spannendes Forschungsprojekt am Institut für medizinische Psychologie
  • Teilnahme an einer Verlosung von 5 x 50 € Gutscheinen für den Thalia-Online-Shop
  • Bei Bedarf professionelle psychotherapeutische Unterstützung

Kontakt

Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich an:

sodi.studie(at)med.uni-heidelberg.de oder direkt über den Link zum Fragebogen -LINK https://www.soscisurvey.de/sozialeisolation_stress/

Studienteam

Dr. Monika Eckstein
E-Mail: monika.eckstein(at)med.uni-heidelberg.de

Dr. sc. hum. Dipl.- Psych. Corina Aguilar-Raab
E-Mail: corina.aguilar-raab(at)med.uni-heidelberg.de

Ekaterina Schneider, M.Sc. Psychologie
E-Mail: ekaterina.schneider(at)med.uni-heidelberg.de

Dora Hopf, M.Sc.
E-Mail: Dora.Hopf(at)med.uni-heidelberg.de

Musiktherapie für Frauen mit Depressionen (MUSED-Studie)

Depressionen gehören zu den am weitesten verbreiteten psychischen Störungen. Depressionen wirken sich auf viele Bereiche des Erlebens und Verhaltens aus und gehen häufig mit Veränderungen der Emotionsregulation und Stressregulation einher.
Trotz bedeutender Fortschritte in der Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten, spricht ein Drittel aller depressiven Patienten nur unzureichend auf die Behandlung an. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung und Erforschung neuer Behandlungsmöglichkeiten von besonderer Bedeutung.
In der MUSED-Studie untersuchen wir, ob eine Musik-Gruppentherapie die Behandlung bei depressiven Frauen wirkungsvoll ergänzen kann.

In der MUSED-Studie wird untersucht, welchen Beitrag Musiktherapie zur Behandlung von Depressionen bei Frauen leisten kann. Da Musik direkt  die Gefühle anspricht und Einfluss auf unser Stresserleben nimmt, liegt die Vermutung nahe, dass Musiktherapie eine wirkungsvolle Ergänzung bei der Behandlung von Depressionen darstellen kann. 

Ziel der Musiktherapie ist es, die Symptome der Depression zu lindern sowie mögliche negative Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit, wie zum Beispiel Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern.
Die Wirksamkeit der Musiktherapie soll anhand psychologischer und psychobiologischer Messungen evaluiert werden.

Zu Beginn der Studie werden ein diagnostisches Screening sowie eine Online-Befragung am Institut für Medizinische Psychologie druchgeführt. Daraufhin erfolgen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen psychophysiologische Messungen im Alltag mit 48-Stunden-EKG sowie Speichelabgabe 6 Mal am Tag. Am darauffolgenden Tag erfolgt wieder ein Ausfüllen von Fragebögen über eine Stunde.
Die Interventionsphase erstreckt sich über circa 10 Wochen. Hierzu werden die Teilnehmerinnen per Zufall entweder der Interventionsgruppe (10 Sitzungen Musiktherapie und Standardbehandlung) oder der Wartelisten-Kontrollgruppe (zunächst Standardbehandlung, Musiktherapie erfolgt nach Abschluss aller Messungen) zugeteilt. Während der Musiktherapie werden die Teilnehmerinnen sowohl selbst musizieren als auch Musik hören. Musikalische Vorerfahrungen oder Fertigkeiten sind hierzu jedoch nicht erforderlich.
Nach der Interventionsphase erfolgen erneut Messungen bei uns am Institut für Medizinische Psychologie, sowie Messungen im Alltag über zwei Tage.

Zur Durchführung der MUSED-Studie werden ab sofort bis zum Sommer 2020 Frauen zwischen 18 und 65 Jahren gesucht, die unter einer Depression leiden. Alle Teilnehmerinnen erhalten eine Musiktherapie-Gruppenbehandlung mit 10 Sitzungen à 120 Minuten.


Kontakt und Ansprechpartner:
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Christine Gäbel (Studienleitung) – mused.studie@med.uni-heidelberg.de, Tel.: 06221/56-32523.

 

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