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Stammzelltransplantation und Zelltherapie


 

Mit jährlich mehr als 300 Stammzelltransplantationen pro Jahr gehört die Medizinische Klinik V die zu den größten Einrichtungen für Stammzelltransplantation in Deutschland und ist mit führend in Forschung und Entwicklung. Wir bieten in unserem Hause den Patienten alle erfolgversprechenden Therapien zur Heilung von bösartigen Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems. Von der Diagnostik bis zur Nachsorge - alle Therapieschritte erfolgen unter einem Dach und das nach allerhöchsten Qualitätsansprüchen.

Drei Verfahren bilden an unserer Klinik den Schwerpunkt bei der Behandlung von Blutkrebserkrankungen. Ihnen liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde:

Aufgrund unseres Erfahrungsspektrums treffen wir die Entscheidung für die individuell beste Therapieform in enger Abstimmung mit Ihnen. Dank des rasanten Fortschritts in der hämatologischen Forschung und in der Intensivmedizin haben sich die Risiken deutlich reduziert und die Behandlung ist weniger belastend. 

Der Ablauf und die Herausforderungen einer Krebstherapie sind bei jedem Patienten anders und wir stellen uns individuell auf Sie und Ihre Lebenssituation ein. Fachlich und vor allem auch menschlich stehen wir Ihnen zur Seite und laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren Sorgen und Anliegen jederzeit an uns zu wenden.

Ihr/e
Prof. Dr. med. Carsten Müller-Tidow
Prof. Dr. med. Peter Dreger
Prof. Dr. med. Michael Schmitt
Prof. Dr. med. Thomas Luft
Dr. med. Sandra Sauer

Neue Broschüre

Stammzelltransplantation & CAR-T-Zelltherapie

Auch mit unserer Broschüre möchten wir Sie bei uns willkommen heißen und Ihnen einen Überblick über die Behandlungen und Ihren Aufenthalt bei uns geben.  

Überzeugen Sie sich selbst!


Wir widmen uns der Medizin mit Leidenschaft

 

„Unser Ziel ist es, die Erkrankungen zu kontrollieren und Nebenwirkung zu minimieren. In der Medizinischen Klinik V haben wir dafür die besten Vorrausetzungen und sind uns unserer großen Verantwortung für jeden Patienten stets bewusst. Zum Wohle unserer Patienten denken wir tagtäglich Medizin weiter.“  

 

Herr Prof. Peter Dreger, Leiter der Sektion Stammzelltransplantation


Autologe Stammzelltransplantation

Bei der autologen Transplantation werden dem Patienten eigene Blutstammzellen entnommen und eingefroren. Blutstammzellen sind für die Bildung der Blutzellen zuständig und sehr wichtig für unser Immunsystem. Einige Wochen nach der Entnahme wird eine Hochdosistherapie durchgeführt, die das blutbildende Gewebe zunächst zerstört. Die eingefrorenen Blutstammzellen werden aufgetaut und als Blutinfusion zurück gegeben. Jetzt übernehmen die zuvor entnommenen Blutstammzellen die Blutbildung und das Immunsystem kann neu heranreifen. 

Die gute Verträglichkeit:

Empfänger und Spender sind dieselbe Person. Der Organismus erkennt die eigenen Zellen wieder und es wird keine immunologische Abstoßungsreaktion eingeleitet. Erst durch die Konservierung der eigenen Blutstammzellen ist ein Neustart des Immunsystems nach einer Hochdosistherapie möglich. 

Inzwischen bieten wir die autologe Stammzelltransplantation auch als ambulantes Verfahren an, insbesondere beim Multiplen Myelom. Hier erfahren Sie mehr zur Ambulanten Autologen Stammzelltransplantation. 

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Allogene Stammzelltransplantation

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Bei der allogenen Transplantation werden Blutstammzellen einer anderen, gesunden Person übertragen. Blutstammzellen sind für die Bildung der Blutzellen zuständig und enorm wichtig für unser Immunsystem. Mit dem Spender muss eine weitgehende, aber nicht vollständige Übereinstimmung der Gewebemerkmale bestehen. Beim Spender handelt es sich entweder um ein passendes leibliches Geschwister des Patienten oder um einen nicht verwandten Spender, bei dem die entscheidenden Gewebemerkmalen übereinstimmen.

Vor der eigentlichen Transplantation wird eine vorbereitende hochdosierte Chemotherapie gegebenefalls mit Strahlentherapie durchgeführt, die das alte blutbildende Gewebe zerstört. Die Stammzellen des Spenders siedeln sich nach der Transplantation im Körper des Patienten an und sind die Basis eines neuen blutbildenden Systems, das von nun an gesunde Blutzellen bildet.

Der entscheidende Faktor:

Die kranken Zellen werden durch gut funktionierende Zellen des Spenders ersetzt. Der Immuneffekt der gesunden Zellen trägt zur hohen Wirksamkeit der Transplantation bei. 

In unserer Broschüre zur Allogenen Stammzelltransplantation (im PDF-Format) können Sie sich darüber hinaus informieren.


CAR-T-Zelltherapie

Mit der CAR-T-Zelltherapie bieten wir unseren Patienten einen zukunftsweisenden Ansatz in der Krebsbekämpfung.

Das innovative Prinzip:

Körpereigene Immunzellen werden dem Patienten entnommen und durch gentechnische Umprogrammierung mit einer Art Sensor ausgestattet. Dieser Sensor kann die Krebszellen präzise aufspüren, gezielt andocken und sie vernichten.

Vor der Gabe der CAR-T-Zellen wird eine vorbereitende Chemotherapie durchgeführt. Die CAR-T-Zellen können sich daraufhin im Körper des Patienten vermehren und die Krebszellen spezifisch bekämpfen.

Die Aktivierung des Immunsystems ist die beste Waffe gegen die eigenen Krebszellen, vor allem wenn andere herkömmliche Therapien nicht mehr wirken.

Hier erfahren Sie mehr zur CAR-T-Zelltherapie.

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Transplantat- und Zellproduktgewinnung

Um alles aus einer Hand für unsere Patienten anbieten zu können, haben wir eine optimal koordinierte Verzahnung von unterschiedlichen Bereichen in unserer Klinik. Die Gewinnung und Weiterverarbeitung der Zellen finden im Hintergrund, in hochspezialisierten Laboren statt. Sie gehört jedoch zum unverzichtbaren Repertoire unseres Behandlungskonzeptes.

Leukapherese

 

Die Transplantat- und Zellproduktgewinnung erfolgt bei uns ambulant durch eine spezielle Blutreinigung, der sogenannten Leukapherese. In unserer klinikeigenen Leukaphereseeinheit können wir diesen Behandlungsschritt für unsere Patienten unter dem Dach der Medizinischen Klinik V anbieten. 

An die Leukaphereseeinheit angeschlossen ist eine Einrichtung zur Extracorporalen Leukapherese (ECP), einem modernen Verfahren zur Behandlung unerwünschter Immunreaktionen.

GMP Labor an der Med V

 

Die Weiterverarbeitung von körpereigenen T-Zellen in CAR-T-Zellen findet bei kommerziellen Produkten in den Laboren der Hersteller statt. Eine Endkontrolle erfolgt dann vor der Gabe bei uns. Allerdings stellen wir in der Medizinischen Klinik V CAR-T-Zellen auch selbst her. Unsere Klinik verfügt über ein modernes zertifiziertes Reinraumlabor, ein sogenanntes GMP-Labor. GMP steht für »Good Manufacturing Practice« und bedeutet gute Herstellungspraxis. Dort werden die Zellen gentechnisch verändert und bebrütet. Nach 14 Tagen stehen sie als fertige CAR-T-Zellen zur Verfügung. Die Zellherstellung unterliegt den gleichen gesetzlichen Anforderungen wie die Arzneimittelherstellung. Sie wird vom Paul-Ehrlich-Institut als Bundesbehörde unter strengen Richtlinien und höchsten Qualitätsanforderungen engmaschig überwacht. 


  • Durch die Nähe zum Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die enge Zusammenarbeit im Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen (NCT) können wir unseren Patienten die bestmöglichen Therapien anbieten. Oft sind dies auch ganz neue Entwicklungen, die woanders noch nicht zur Verfügung stehen. Die integrale Verbindung zwischen Forschung und Behandlung von Patienten bietet beste Möglichkeiten, um Leukämien, Lymphome, Myelom und andere Krebserkrankungen erfolgreich zu behandeln.

    Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow



Wir investieren in die Zukunft

der Stammzelltransplantation und Zelltherapie

Entwicklung der Allogenen Stammzelltransplantation und der CAR-T-Zelltherapie an unserer Klinik

Dank des medizinischen Fortschritts hat die Allogene Stammzelltransplantation im Laufe der Jahre an Stellenwert gewonnen und ist vor allem wirksamer und verträglicher geworden. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich dieser stetige Anstieg auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird. 

Unser Anspruch ist es zudem, unseren Patienten den Zugang zu innovativen Behandlungsoptionen wie die CAR-T-Zelltherapie zu ermöglichen. 

Im Rahmen unserer Studien entwickelt unser Team aus Ärzten/Ärztinnen und Forschenden die Therapiemöglichkeiten kontinuierlich weiter. Die Therapie soll in Zukunft für weitere Erkrankungen und für eine große Gruppe von Patienten zur Verfügung zu stehen. 

 

 

Das Team der Stammzelltransplantation und Zelltherapie des Klinikums.

Wir wissen um die hohe Belastung unserer Patienten aufgrund der Behandlung und der zugrunde liegenden Erkrankung. Umso entscheidender für den Erfolg der Therapie ist die Versorgung durch unser kompetentes Team aus spezialisierten Pflegekräften und Ärzten/Ärztinnen, die Ihnen medizinisch und natürlich auch menschlich jederzeit zur Seite stehen.  

Sektionsleiter

Oberärzte/-innen

Koordinatoren/-innen


Case Management


Seien Sie gewiss: vor dem Behandlungsstart wird intensiv beraten, welche Therapie erfolgsversprechend bei Ihnen eingesetzt werden kann. Nicht nur die Art Ihrer Erkrankung, sondern auch Ihre ganz persönliche Lebenssituation fließt entscheidend in die gemeinsamen Überlegungen ein. 

Wenn die notwendigen Voraussetzungen für die Allogene Stammzeltransplantation, die Autologe Stammzelltransplantation, die Ambulante autologe Stammzelltransplantation und die CAR-T-Zelltherapie erfüllt sind, kümmert sich das Case Management um die Koordinierung der notwendigen Schritte.

Unsere Patienten sollen sich jederzeit über ihre Behandlungsoptionen gut informiert fühlen und eine Unterstützung in ihrer psychisch belastenden Situation erfahren. 

Zentrale Koordinationsstelle

Case Manager/innen“ begleiten unsere Patienten vor, während und nach den Therapien und knüpfen ein unterstützendes Netzwerk. Sie sind Bindeglied zwischen Ärzten/Ärztinnen und Pflegekräften, zwischen Klinik und niedergelassenen Ärzten/Ärztinnen sowie anderen Partnern. Zudem koordinieren sie medizinische Voruntersuchungen, Therapievorbereitung, Behandlungstermine und die Begleitung der Nachsorge.

 


Betreuung & Beratung für Sie

Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Umgang mit der Erkrankung, daher gibt es keine universelle Hilfe. Hier können Sie sich über die unterschiedlichen Angebote an der Medizinischen Klinik V informieren.

Frau Bondong und Frau Wegner (Case Managerinnen) im Gespräch mit einem Patienten.
Herr Stadtherr (Transplantationskoordinator) im Gespräch mit einem Patienten.
Prof. Dr. med. Karin Jordan im Gespräch mit Prof. Dr. med Peter Dreger.

Unsere Stationen

 

Die Medizinische Klinik V verfügt über eine Station für die allogene Stammzelltransplantation und zwei Stationen für autologe Stammzelltransplantationen und Behandlung von Leukämien und Lymphomen. Dazu kommt die Hämatologische Intensivstation, auf der auch die CAR-T-Zelltherapien durchgeführt werden. Viele Teilschritte der einzelnen Behandlungen erfolgen, ebenso wie die Vor- und Nachbetreuung, in unseren Ambulanzen sowie in unserer Hämatologischen Tagesklinik. Auf allen Stationen werden die Patienten von einem erfahrenen Behandlungsteam betreut, das über umfangreiche Kenntnisse in allen Therapien verfügt. 


Wir möchten unsere Patienten jederzeit gut versorgt wissen

Eine Mitarbeitende aus dem Ernährungsteam berät eine Patienten. Unterschiedliche Lebensmittel liegen auf dem Tisch aus.

 

Nach Ihrer Entlassung aus der stationären Behandlung sehen wir Sie weiterhin regelmäßig in unserer Transplantationsambulanz. Bei Ihren Besuchen bei uns werden wir regelmäßig Ihr Blutbild bestimmen, den Medikamentenspiegel überprüfen, Sie körperlich untersuchen, wenn erforderlich Röntgenuntersuchungen oder auch andere notwendige Maßnahmen durchführen.

Sprechen Sie uns an, wenn irgendetwas für Sie unklar ist oder Sie unsicher sind – wir möchten sicher gehen, dass Sie sich bei uns jederzeit gut betreut und behandelt wissen.


Forschung & Klinische Studien

Die Medizin macht stetig Fortschritte

Im Schulterschluss mit anderen renommierten Forschungseinrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und dem European Molecular Biology Laboratorium (EMBL) gehört der Forschungsstandort Heidelberg zu den führenden Zentren europaweit. Unser Ziel ist Spitzenforschung durch nationale und internationale Vernetzung. 

Unsere erfahrenen Ärzte/Ärztinnen sprechen Sie an, wenn Sie für eine Studie in Frage kommen. Dann können Sie von innovativen Therapieansätzen und neuesten Wirkstoffen profitieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso gut oder besser als die Standardtherapien wirken.

Wir danken Ihnen für die Teilnahme, die zukunftsweisende Behandlungsansätze erst ermöglicht.

Ein Überblick über die aktuellen klinischen Studien

Die Graft-versus-Host-Reaktion (GVHR) ist die Hauptkomplikation der allogenen Stammzelltransplantation. Unsere Forschungsaktivitäten beschäftigen sich mit schweren Verlaufsformen der GVHR, speziell mit der Vorhersage, Früherkennung und Verhinderung einer Behandlungsresistenz der GVHR.

Wichtigste Publikationen der letzten 5 Jahre

Luft T, Benner A, Jodele S et al. EASIX in patients with acute graft-versus-host disease: a retrospective cohort analysis. Lancet Haematol. 2017;4:e414-e423

Zeisbrich M, Becker N, Benner A … Luft T. Transplant-associated thrombotic microangiopathy is an endothelial complication associated with refractoriness of acute GvHD. Bone Marrow Transplant. 2017;52:1399-1405.

Sivaramakrishna P. Rachakonda, Hao Dai, … Luft T. Single nucleotide polymorphisms in CD40L predict endothelial complications and mortality after allogeneic stem cell transplantation. J Clin Oncol 2018 in press

Rachakonda SP, Penack O, Dietrich S .. Luft T. Single-Nucleotide Polymorphisms Within the Thrombomodulin Gene (THBD) Predict Mortality in Patients With Graft-Versus-Host Disease. J Clin Oncol 2014;32:3421-3427.

Dietrich S, Okun JG, Schmidt K …Luft T. High pre-transplant serum nitrate levels predict risk of acute steroid-refractory graft-versus-host disease in the absence of statins. Haematologica 2014;99:541-547.

Nutritive und hormonelle Faktoren können zur Verhinderung eines Rückfalls der Tumorerkrankung nach einer allogenen Stammzelltransplantation beitragen. Unsere Forschungsaktivitäten beschäftigen sich mit der Aufdeckung von beteiligten Komponenten und der Entschlüsselung ihrer Mechanismen.

Wichtigste Publikationen der letzten 5 Jahre

Radujkovic A, Kordelas L, Krzykalla J, .. Luft T.: Pretransplant Vitamin D Deficiency Is Associated With Higher Relapse Rates in Patients Allografted for Myeloid Malignancies. J Clin Oncol. 2017;35(27):3143-3152.

Radujkovic A, Schnitzler P, Ho AD, Dreger P, Luft T. Low serum vitamin D levels are associated with shorter survival after first-line azacitidine treatment in patients with myelodysplastic syndrome and secondary oligoblastic acute myeloid leukemia. Clin Nutr. 2016;36:542-551

Radujkovic A, Becker N, Benner A … Luft T. Pre-transplant weight loss predicts inferior outcome after allogeneic stem cell transplantation in patients with myelodysplastic syndrome. Oncotarget. 2015;6:35095-35106.

Dietrich S, Radujkovic A, Stolzel F … Luft T. Pretransplant Metabolic Distress Predicts Relapse of Acute Myeloid Leukemia After Allogeneic Stem Cell Transplantation. Transplantation 2015;99:1065-1071.

Trotz vieler Fortschritte in der Behandlung von Lymphdrüsenkrebs und chronischer lymphatischer Leukämie können nicht alle Patienten mit diesen Erkrankungen mit den verfügbaren modernen chemotherapeutischen, immuntherapeutischen und molekularen Verfahren erfolgreich behandelt werden. Für diese Patienten stellt die allogene Stammzelltransplantation eine Heilungschance dar. Unsere Forschungsaktivitäten beschäftigen sich mit der Verbesserung von Transplantationsverfahren für diese Erkrankungen.

Wichtigste Publikationen der letzten 5 Jahre

Dreger P, Schetelig J, Andersen N et al. Managing high-risk chronic lymphocytic leukemia during transition to a new treatment era: Stem cell transplantation or novel agents? A position statement of the European Research Initiative on CLL (ERIC) and the European Society for Blood and Marrow Transplantation  Blood 2014;124:3841-3849.

Dreger P, Schnaiter A, Zenz T et al. TP53, SF3B1, and NOTCH1 mutations and outcome of allotransplantation for chronic lymphocytic leukemia: six-year follow-up of the GCLLSG CLL3X trial. Blood 2013;121:3284-3288.

Herth I, Dietrich S, Benner A … Dreger P. The impact of allogeneic stem cell transplantation on the natural course of poor-risk chronic lymphocytic leukemia as defined by the EBMT consensus criteria: a retrospective donor versus no donor comparison. Ann Oncol 2014;25:200-206.

Tanase A, Schmitz N, Stein H … Dreger P. Allogeneic and Autologous Stem Cell Transplantation for hepatosplenic T cell lymphoma: A retrospective study of the EBMT Lymphoma Working Party. Leukemia 2015;29:686-688.

Roos-Weil D, Dietrich S, Boumendil A … Dreger P. Stem cell transplantation can provide durable disease control in Blastic plasmacytoid dendritic cell neoplasm (BPDCN). Blood 2013;121:440-446.

Dietrich S, Finel H, Martinez C … Dreger P. Post-transplant cyclophosphamide-based haplo-identical transplantation as alternative to matched sibling or unrelated donor transplantation for non-Hodgkin lymphoma: A registry study by the European society for blood and marrow transplantation. Leukemia 2016;30:2086-2089.

Sellner L, Brüggemann M, Schlitt M … Dreger P. GvL effects in T-prolymphocytic leukemia: evidence from MRD kinetics and TCR repertoire analyses. Bone Marrow Transplant. 2017;52:544-551.

Eine zusätzliche Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten über die allogene Stammzelltransplantation hinaus bieten neuartige zielgerichtete zelltherapeutische Verfahren, die wie die allogene Transplantation über Immunmechanismen wirken, aber nicht mit dem Risiko der GVHR behaftet sind. Unsere Forschungsaktivitäten beschäftigen sich mit der Neu- und Weiterentwicklung derartiger Verfahren bei Lymphdrüsenkrebs, dem multiplen Myelom und lymphatischen Leukämien.

Wichtigste Publikationen der letzten 5 Jahre

Mosebach J, Shah S, Delorme S, Hielscher T, Goldschmidt H, Schlemmer HP, Schönland SO, Hegenbart U, Hillengass J. Prognostic significance of tumor burden assessed by whole-body magnetic resonance imaging in multiple myeloma patients treated with allogeneic stem cell transplantation. Haematologica. 2017 Dec 7. pii: haematol.2017.176073. [Epub ahead of print]

Auner HW, Iacobelli S, Sbianchi G, Knol-Bout C, Blaise D, Russell NH, Apperley JF, Pohlreich D, Browne P, Kobbe G, Isaksson C, Lenhoff S, Scheid C, Touzeau C, Jantunen E, Anagnostopoulos A, Yakoub-Agha I, Tanase A, Schaap N, Wiktor-Jedrzejczak W, Krejci M, Schönland SO, Morris C, Garderet L, Kröger N.

Melphalan 140mg/m2 or 200mg/m2 for autologous transplantation in myeloma: results from the Collaboration to Collect Autologous Transplant Outcomes in Lymphoma and Myeloma (CALM) study. A report by the EBMT Chronic Malignancies Working Party. Haematologica. 2017 Dec 7. pii: haematol.2017.181339.

Response Assessment in Myeloma: Practical Manual on Consistent reporting in an era of dramatic therapeutic advances.Garderet L, D'Souza A, Jacobs P, van Biezen A, Schönland S, Kroeger N, Morris C, Hari P. Biol Blood Marrow Transplant. 2017 Mar 8