Mentalisierungs-Basierte Therapie (MBT-SSV) für Jugendliche mit Störung des Sozialverhaltens
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Jugendliche mit externalisierenden Verhaltensstörungen insbesondere mit gewalttätigem Verhalten stellen ein zentrales Gesundheitsproblem der Adoleszenz dar. Das vom Institut für Psychosoziale Prävention entwickelte Programm soll Jugendliche unterstützen, die häufig in Konfliktsituationen geraten.
Es handelt sich um eine familienbezogene Intervention, bei der sowohl der*die Jugendliche als auch die Familie in Einzel- und Familiengesprächen begleitet werden. Ziel ist es, den Jugendlichen zu helfen, besser mit Stress und Konflikten umzugehen und soziale Kompetenzen zu stärken. Flyer Jugendliche und Flyer Eltern
Teilnahmevoraussetzungen
- Alter: 12–19 Jahre
- Einverständnis des*der Jugendlichen und der Sorgeberechtigten
- Der*die Jugendliche lebt im Haushalt der Eltern oder Sorgeberechtigten
- Ausreichende Deutschkenntnisse
- Mehrere der folgenden Punkte treffen zu:
o Häufig ärgerlich oder gereizt
o Oft Streit mit anderen oder Wunsch sich zu rächen
o Regelmäßig aggressives oder gewalttätiges Verhalten
o Widersetzt sich Regeln
o Bereits Diebstähle begangen
o Häufiges Nutzen von Notlügen
o Regelmäßige Konflikte mit Gesetz oder Autoritätspersonen
Anreiz für die Teilnehmenden
Für die Teilnahme an der Studie erhält der*die Jugendliche eine Aufwandsentschädigung von insgesamt 60 €.
Zeitraum der Studie
Die Studie hat bereits gestartet und die Aufnahme neuer Patient:innen ist bis Juli 2027 möglich.
Anmeldung
Du/Sie kannst dich/können sich gerne direkt bei uns melden entweder unter folgenden Kontaktdaten oder über das Kontaktformular:
Meike Hurrle
Tel.: 06221 56-39528