Heidelberg,
24
Februar
2023
|
15:01
Europe/Amsterdam

Am 4. März ist Tag des Hörens

Zusammenfassung

Behandlung von Höreinschränkungen, Umgang mit Tinnitus, Hörhilfen und Hörgesundheit: Die Universitäts-HNO-Klinik Heidelberg lädt von 10 bis 16 Uhr zum Informationstag rund ums Hören / Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Am Samstag, 4. März 2023, dreht sich beim "Heidelberger Tag des Hörens" alles um Probleme mit dem Gehör und das Leben mit einer Höreinschränkung. Von 10 Uhr bis 16 Uhr informieren Experten der Universitäts-HNO-Klinik Heidelberg und aus der Region, sowie Betroffene im Hörsaal und Foyer der Universitäts-Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg.

Themen sind unter anderem die Bedeutung des Erhaltes der Hörgesundheit, die Musiktherapie und Stressbewältigung bei Tinnitus, und der Nutzen von Hörgeräten. Betroffene, Eltern und Angehörige, Cochlea-Implantat (CI)-Träger und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich zu Kurzvorträgen, persönlichem Austausch, informativen Ausstellungen, Erfahrungsberichten und musikalischem Begleitprogramm eingeladen. Vor der Kopfklinik steht das Hörmobil des Deutschen Schwerhörigenbund e.V. mit der Möglichkeit zur unverbindlichen Hörtestung.

Ort, Datum & Uhrzeit: Hörsaal und Foyer der Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg. Samstag, 4. März, 10 Uhr bis 16 Uhr.

Anmeldung und Anreise: Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hinweise zur Anfahrt finden Sie auf dem Veranstaltungsflyer.

„Ich gehöre dazu“ – Welttag des Hörens 2023

Schwerhörigkeit im Alter setzt häufig schon ab dem 50. Lebensjahr ein. Oftmals zunächst schleichend, manchmal auch lange unbemerkt und dadurch unbehandelt. Dabei können eine rechtzeitige Erkennung und Versorgung mit Hörhilfen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern und das Demenzrisiko im Alter senken. Beim Welttag des Hörens 2023 steht deswegen Hörvorsorge ab 50 im Mittelpunkt.

„Hörschädigungen erschweren Unterhaltungen vor allem in der Gruppe,  Telefonieren,  Musikhören und die Orientierung im Straßenverkehr. Wird die Einschränkung frühzeitig erkannt, stehen heute eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsmitteln zur Verfügung, mit denen sich ein Hörverlust gut kompensieren lässt. Der routinemäßige Hörtest im mittleren Alter ist deswegen eine wichtige Vorsorgeuntersuchung, die bisher allerdings nicht ausreichend häufig in Anspruch genommen wird“, sagt Professor Peter Plinkert, Ärztlicher Direktor der Universitäts-HNO-Klinik Heidelberg.