Heidelberg,
22
Februar
2023
|
13:58
Europe/Amsterdam

Darmkrebs – von der Vorsorge bis zur Therapie

Zusammenfassung

Der März ist Darmkrebsmonat / Am Mittwoch, 1. März 2023, informieren Experten des Universitätsklinikums Heidelberg ab 16 Uhr über Vorbeugung, Früherkennung und moderne Behandlungskonzepte / Interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen / Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Etwa 63.000 Menschen erkranken jährlich neu an Darmkrebs, rund 26.000 sterben jedes Jahr daran. Im Gegensatz zu anderen Tumorarten lässt sich Darmkrebs dank effektiver Vorsorge-Untersuchungen wie der Darmspiegelung verhindern oder, auf diesem Weg früh erkannt, gut heilen. Über Vorbeugung, Früherkennung sowie moderne Behandlungskonzepte bei Darmkrebs informieren Ärzte und Wissenschaftler aus Gastroenterologie, Interdisziplinärem Endoskopiezentrum und Chirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) sowie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg am Mittwoch, 1. März 2023, im Hörsaal der Medizinischen Klinik. Zwischen den Vorträgen und im Nachgang stehen die Vortragenden für Fragen und persönlichen Austausch zur Verfügung.

Der Abend wird moderiert von Professor Dr. Ronald Koschny, Oberarzt am Interdisziplinären Endoskopiezentrum. Professor Dr. Patrick Michl, neuer Ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen am UKHD freut sich darauf, Patienten, Interessierte und ärztliche Kollegen aus der Region kennenzulernen.

Ort, Datum & Uhrzeit: Hörsaal der Medizinischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg. Mittwoch, 1. März, 16 Uhr bis 19 Uhr.

Anmeldung und Anreise: Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hinweise zur Anfahrt finden Sie auf dem Veranstaltungsflyer.

Wie kann man seinen Darm bestmöglich vor einer Krebserkrankung schützen? Welche Rolle spielt dabei die Ernährung? Schädigt Tabakrauch den Darm? Professor Dr. Ronald Koschny, spricht in seinem Vortrag über Risikofaktoren und Vorsorge-Untersuchungen. Wie heute Roboter-assistiert bei Darmkrebs möglichst schonend operiert wird, erläutert Professor Dr. Martin Loos, Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am UKHD. Im Vortrag von Professor Dr. Niels Halama, Arzt und Wissenschaftler am NCT Heidelberg, geht es um individualisierte Chemo- und Immuntherapien beispielweise im Rahmen von klinischen Studien bei Patientinnen und Patienten mit geeigneten genetischen Tumoreigenschaften.

Im Darmkrebsmonat März bieten bundesweit viele Gesundheitsorganisationen, Städte, Kliniken und Stiftungen, wie die Felix Burda-Stiftung oder die Stiftung LebensBlicke, Aktionen und Informationsveranstaltungen rund um das Thema Darmkrebs an.