Heidelberg,
03
August
2022
|
06:49
Europe/Amsterdam

Das Beste aus beiden Welten vereinigt

Zusammenfassung

Interviewreihe „Medizin am Abend“ zum Lesen und Hören / Professorin Yvonne Samstag spricht über die Erforschung naturheilkundlich-komplementärer Ansätze und die Möglichkeit damit die konventionelle Medizin zu ergänzen

Naturheilkunde, Akupunktur oder konventionelle Schulmedizin. Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Erkrankung zu behandeln – doch müssen dies immer getrennte Therapiemöglichkeiten sein oder lassen sich diese auch verbinden?
Um herauszufinden, wie sich konventionelle Medizin optimal durch naturheilkundliche und weitere komplementärmedizinische Behandlungskonzepte ergänzen lässt und wie sich beide Methoden zu einer Integrativen Medizin vereinigen lassen, um Patientinnen und Patienten „Hand in Hand“ zu versorgen, wurde die Forschungs- und Praxisinitiative „Komplementäre und Integrative Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg“ (KIG BaWü) ins Leben gerufen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ärztinnen und Ärzte, Pflegende sowie Therapeutinnen und Therapeuten der baden-württembergischen Universitätsklinika und weiterer Kliniken in Baden-Württemberg haben sich zu diesem Projekt zusammengeschlossen, um Grundlagenforschung, klinische Forschung und Versorgungsforschung zu vereinen. Seit 2020 fördert das Land Baden-Württemberg die Initiative KIG BaWü im Rahmen des „Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“.

Professorin Yvonne Samstag, Leiterin der Sektion Molekulare Immunologie des Instituts für Immunologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) sowie Sprecherin des Konsortiums KIG BaWü und des Akademischen Zentrums für Komplementäre und Integrative Medizin (AZKIM), gibt in der Interviewreihe „Medizin am Abend“ mit der Rhein Neckar Zeitung (RNZ) sowie dem begleitenden Audiobeitrag Einblicke in das Projekt KIG BaWü.
Sie beschreibt unter anderem welche Therapieoptionen die körpereigenen Kräfte stärken, wie sich Schul- und Komplementärmedizin näherkommen oder warum Brokkolisprossen nicht in jedem Fall als Superfood gelten und gibt Einblicke in eine aktuelle Pilotstudie zu chronischem Stress.

Zum Interview

Audiobeitrag anhören

Medizin am Abend

„Medizinische Themen des Alltags – allgemeinverständlich, fundiert, aktuell!“ Unter diesem Motto bieten das Universitätsklinikum Heidelberg und die Rhein-Neckar-Zeitung die Vortragsreihe „Medizin am Abend“ an. Renommierte Chefärzte und Spitzenforscherinnen des UKHD informieren regelmäßig im Interview mit der RNZ. Ergänzt werden die Interviews durch Audiobeiträge mit Raum für tiefergehende Informationen und zusätzliche Aspekte. Pandemiebedingt findet die beliebte Serie zurzeit ohne Vorlesung im Hörsaal der Kopfklinik statt. Alle Beiträge sind auch auf medizin-am-abend.de nachzulesen und nachzuhören.

Das UKHD im Forum Gesundheitsstandort BW

Logo Forum Gesundheitsstandort BWAuf Initiative von Ministerpräsident Winfried Kretschmann wurde 2018 das „Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“ gegründet. Ziel des Forums ist, eine engere Verbindung und Vernetzung der Bereiche Forschung, Gesundheitswirtschaft und -versorgung zu erreichen und Baden-Württemberg zu einem Gesundheitsstandort auf höchstmöglichem Niveau zu entwickeln. Es vereint Expertinnen und Experten aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Forschungsinstituten und Universitäten sowie Biotech-, Pharma- und Medizintechnik-Firmen aus Baden-Württemberg.

Auch das UKHD trägt mit Unterstützung der Landesregierung dazu bei, die Gesundheitswirtschaft zu stärken und die Gesundheitsversorgung der Menschen in Baden-Württemberg weiter zu verbessern. Von der Aufbereitung und Lagerung von Zellen in einer Biobank, über personalisierte Therapie und komplementäre Medizin, bis hin zur optimierten Versorgung am Beispiel der Beinprothetik – das Spektrum der geförderten Projekte am UKHD ist breit gefächert.

KIG BaWü im Forum Gesundheitsstandort BW 

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