Heidelberg,
31
März
2020
|
17:40
Europe/Amsterdam

Neue Doppelspitze am Universitätsklinikum Heidelberg - Interview

Zusammenfassung

Interview mit Katrin Erk, neue Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg und Ingo Autenrieth, neuer Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender seit 1. April.

Sie beginnen Ihre neue Tätigkeit in einer schwierigen Zeit. Das Coronavirus stellt aktuell eine immense Herausforderung dar – starten Sie mitten in einer Krise?

IA: Die aktuelle Situation ist nicht einfach – wir befinden uns gerade in einer Ausnahmesituation, die jeden von uns berührt, einschränkt und beruflich wie privat stark fordert. Insofern haben Sie Recht – es ist eine ungewöhnliche Zeit, um als Vorstand neu zu starten. Viele Bürger, insbesondere viele ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen, sind auf unsere Hilfe angewiesen. Sie machen sich große Sorgen, wie sich die Situation weiterentwickelt.

Aber wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam diese Krise beherrschen werden. Wir stehen bereits seit vielen Wochen in engem Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen und der Task Force des Universitätsklinikums und wissen, dass das Universitätsklinikum Heidelberg sehr gut aufgestellt und vorbereitet ist. Strukturen und Abläufe in der Klinik wurden angepasst, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult und wichtige Anschaffungen getätigt. Besonders wichtig war es sicherzustellen, dass wir auch in dieser Krisenzeit als Haus der Maximalversorgung Patientinnen und Patienten mit ganz unterschiedlichen und auch sehr schweren Krankheiten behandeln können – gemäß unserem Auftrag und trotz Corona!

KE: Betonen möchte ich, dass das, was unsere Mitarbeiter momentan leisten – als Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Forscherinnen und Forscher aber auch alle anderen Mitarbeiter unseres Hauses – unglaublich ist und kaum in Worte gefasst werden kann. Wir können gar nicht genug danken. Für jeden Einzelnen von ihnen bringt Corona auf unterschiedlichen Ebenen Umstellungen und Schwierigkeiten mit sich und dennoch steht die Hilfe für unsere Patienten im Vordergrund. Es ist toll zu sehen, welcher Teamgeist unter den Mitarbeitern besteht, aber auch welche Unterstützung unser Haus von außen erfährt, durch Partner im Gesundheitswesen, Behörden von Stadt und Land, Firmen und Privatpersonen

Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin
Was unsere Mitarbeiter leisten, ist unglaublich und kann kaum in Worte gefasst werden.
Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin

Was ist Ihnen in der Kommunikation wichtig?

IA: Es ist uns wichtig, ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und Themen und Anliegen zu besprechen. Geplant waren für die Anfangszeit Mitarbeiterversammlungen, Gespräche in den Kliniken, ein Get-Together mit der Presse und natürlich viele individuelle Gesprächssituationen. All dies geht aktuell nicht oder nur sehr erschwert wegen der Corona-Pandemie. Insofern lernen wir den Campus und viele der Menschen, die eine Beziehung zu ihm haben, persönlich wohl erst nach der Corona-Phase kennen. Das ist sehr schade, wir finden aber trotzdem Wege des Austauschs.

KE: Geben Sie uns ein wenig Zeit, die Heidelberger Strukturen, Projekte und Ihre Anliegen kennenzulernen, zu bewerten und möglichst gemeinsam Schlussfolgerungen zu ziehen. Corona sollte dies aus meiner Sicht möglichst wenig beeinflussen. Zunächst haben wir über moderne Medien die Möglichkeit, in den Austausch zu kommen und das direkte Gespräch - mit dem entsprechenden Abstand – ist natürlich weiterhin möglich. Wir freuen uns auf Vor-Ort-Besuche gemeinsam mit den Vorständen der Zentren, den Direktorinnen und Direktoren der Kliniken und der Institute und den Mitarbeitern um Ziele, Strategien und Maßnahmen für das Universitätsklinikum weiter zu entwickeln. Heute detailliert zu erläutern, welche Ziele, Strategien und Maßnahmen wir genau verfolgen, wäre im Moment noch zu früh. Wichtig ist es uns, baldmöglichst alle unsere Kooperationspartner und Unterstützer kennen zu lernen. 

 

Sie starten als neue Doppelspitze. Stimmt die Chemie?

KE: Es ist ja eher ungewöhnlich zu zweit als neuer Vorstand zu starten. Ich habe es jedoch als sehr positiv angesehen, mit Prof. Autenrieth als Sparringspartner schon im Vorfeld Planungen und Konzepte anzudiskutieren und ihn dabei als wertvollen Partner mit einer beeindruckenden Vita schätzen gelernt.

Obwohl wir beide schon lange in der Universitätsmedizin unterwegs sind, haben wir uns erst richtig im Rahmen der Berufungsgespräche kennengelernt. Allen am Findungsprozess Beteiligten und uns beiden natürlich vorneweg war es sehr wichtig, dass das zukünftige Vorstandsteam gut zusammenarbeitet. Wir beide haben in Tübingen und Mannheim sowie ich zuletzt in Dresden bereits langjährige gute Erfahrungen gemacht, was eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand bedeutet - sie stärkt die Handlungsfähigkeit und ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Man muss dabei nicht immer einer Meinung sein, aber wichtig ist es, fair im Umgang zu sein, immer im Gespräch zu bleiben, Lösungen für Sachverhalte nach ausführlicher Diskussion gemeinsam zu beschließen und Beschlüsse nach außen klar und gemeinsam zu vertreten. Dieses Grundverständnis ist uns wichtig. Ich kann nur bestätigen: Die Chemie stimmt!

IA: Frau Erk und ich haben uns bereits durch gemeinsames Arbeiten und Planen in den letzten Wochen kennen und schätzen gelernt. Ich bin sehr froh, dass mit ihr eine erstklassige und erfahrene Fachfrau und eine großartige Persönlichkeit für den Vorstand gewonnen werden konnte. Sie bringt wichtige Erfahrung nicht nur aus ganz verschiedenen medizinischen Bereichen, sondern auch aus der Wirtschaft mit. Dieser Erfahrungsschatz ist ein Glücksfall für Heidelberg und wird uns sehr viel nützen. Sehr schnell, aber spätestens als wir unseren ersten gemeinsamen Auftritt im Rahmen der Aufsichtsratssitzung vergangenen Dezember hatten, haben wir festgestellt, dass die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit da ist. Es passt, die Chemie stimmt, auch mit den anderen Vorstandsmitgliedern. Im Übrigen haben wir dasselbe Verständnis von Universitätsmedizin: Krankenversorgung, Wirtschaftlichkeit, Forschung und Lehre sind keine Gegensätze, sondern essentielle, sich wechselseitig verstärkende Erfolgsfaktoren für eine insgesamt erfolgreiche Universitätsmedizin.

 

Prof. Dr. med. Ingo B. Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor
Gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät, den universitären und außeruniversitären Forschungs- und Lehreinrichtungen und den relevanten Akteuren am Standort und in der Region werden wir neue Felder der Medizin entwickeln und die personalisierte Medizin und Gesundheitsversorgung von morgen gestalten.
Prof. Dr. med. Ingo B. Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor

Auch wenn es die berühmten ersten 100 Tage gibt … Sie sind bestimmt mit Zielen und Visionen nach Heidelberg gekommen. Was ist ihr Plan?

IA: Mein Ziel am Uniklinikum ist es, dass wir für unsere Patienten die beste medizinische Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bieten. Dabei steht immer der Mensch im Mittelpunkt: Patienten und Mitarbeiter. Unserer qualifizierten Fachkräfte sind hierbei unser höchstes Gut: Wir müssen für die tägliche Arbeit die Bedingungen optimieren sowie neue Kräfte gewinnen und ausbilden. Die Akademie für Gesundheitsberufe und die Führungskräfte der Kliniken und Institute spielen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung die zentrale Rolle.

Gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät, den universitären und außeruniversitären Forschungs- und Lehreinrichtungen und den relevanten Akteuren am Standort und in der Region werden wir neue Felder der Medizin entwickeln und die personalisierte Medizin und Gesundheitsversorgung von morgen gestalten.

Dieses Ziel und die hierfür notwendigen Investitionen wären nicht möglich ohne die vielen privaten Unterstützer und die Stiftungen, die das Uniklinikum seit vielen Jahren und aktuell unterstützen und denen wir schon heute auf diesem Weg für ihr Engagement herzlich danken möchten.

Für die Universitätsmedizin ist es wichtig, Innovationen kontinuierlich und zügig in der klinischen Anwendung umzusetzen. Deshalb braucht es den engen Verbund mit der translationalen Forschung, an allererster Stelle mit der Medizinischen Fakultät, aber ebenso mit der Universität, dem DKFZ, dem EMBL, dem MPI, dem ZMBH und auch mit der Wirtschaft. Wenn es uns gelingt, diese Kräfte gemeinsam als Partner zu bündeln, werden wir die bereits herausragende nationale und internationale Stellung von Heidelberg weiter ausbauen können.

Weiterhin soll das Universitätsklinikum seine Leitungs- und Lotsenfunktion in der regionalen Versorgung noch stärker wahrnehmen. Mit allen Akteuren der Versorgung, als Netzwerk und auf gleicher Augenhöhe, möchten wir, im besten Sinne für die Patienten, Sektor-übergreifend zusammenarbeiten.

Dazu gehört die Vernetzung mit den akademischen Lehrkrankenhäusern, den regionalen Klinika, den Vertragsärzten, den Pflegediensten, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst oder auch die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen.

Hierfür brauchen wir neue Formen der interprofessionellen und interdisziplinären Zusammenarbeit und insbesondere innovative digitale Versorgungsstrukturen, digitale Technologien, digitale Kommunikationsstrukturen und Organisationsformen, im Universitätsklinikum wie im Netzwerk.

In der derzeitigen Krise zeigt sich die immense Leistungsfähigkeit der Universitätsmedizin: ob hochspezialisierte medizinische Versorgung und Forschung, Vorhaltung von breiter Fachexpertise oder High-End-Infrastruktur. Ohne die integralen Leistungen der Hochschulmedizin ist es unmöglich, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Dies gilt sowohl im Regelbetrieb für komplexe medizinische Leistungen, aber noch viel mehr in der jetzigen Krisensituation und unterstreicht die Systemfunktion der Universitätsmedizin in der Versorgung der Bevölkerung.

KE: Das Wichtigste in der Universitätsmedizin ist die enge Verknüpfung von Forschung, Krankenversorgung und Lehre. Dies möchte ich gerne gemeinsam mit dem Gesamtvorstand, den Klinikdirektoren und unserer Administration weiter ausbauen und mit modernen Strukturen und Prozessen unterstützen. In Zukunft werden wir insbesondere auch durch die Digitalisierung neue Behandlungsmöglichkeiten erschließen können. Wir sind hier schon intensiv dabei. Die neuen Möglichkeiten, da bin ich überzeugt, werden mittelfristig auch unsere Versorgungsstrukturen nachhaltig ändern.

Es kommt darauf an, neben der hohen Bedeutung der Forschung in diesem Feld, mit den klinischen Kooperationspartnern und den Niedergelassenen gute Konzepte umzusetzen, so dass unsere Region noch stärker von unserer gemeinsamen Expertise profitieren kann. Die Partner im Gesundheitswesen in der Region Rhein-Neckar und weit darüber hinaus sind mit unserem Universitätsklinikum bestens vernetzt, das heißt wir haben hervorragende Bedingungen, unsere gemeinsame Vorreiterposition auszubauen.

Als Kaufmännische Direktorin bin ich natürlich für eine solide Finanzpolitik verantwortlich. Wichtigster Erfolgsfaktor auch für die Wirtschaftlichkeit eines Klinikums ist eine gute Qualität in der Behandlung. Diese bietet das Universitätsklinikum Heidelberg schon immer und ist begründet durch seine herausragenden Experten und seinen überaus engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wichtig ist mir daher die Botschaft, dass wir die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen gemeinsam angehen werden. Digitalisierung aber auch effiziente Strukturen und Prozesse legen ergänzend die Basis für wirtschaftliches Arbeiten. Gesundheitspolitisch betrachtet sehen wir Heidelberg in einer zentralen Funktion: Es gilt, Verantwortung zu übernehmen und uns bei der Klärung der Frage, inwiefern sich Finanzierung und erbrachte Leistung der Universitätsklinika künftig besser im Gesundheitswesen abbilden lassen, einzubringen. Denn eine ausreichende Finanzierung der Universitätsmedizin ist unerlässlich, um dringend benötigte Innovationen in Technik, Infrastruktur und Gebäuden umzusetzen sowie Fachkräfte zu halten und neu zu gewinnen – die aktuelle Situation ist der beste Beleg hierfür.

 

Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin
Digitalisierung aber auch effiziente Strukturen und Prozesse legen ergänzend die Basis für wirtschaftliches Arbeiten. Gesundheitspolitisch betrachtet sehen wir Heidelberg in einer zentralen Funktion: Es gilt, Verantwortung zu übernehmen und uns bei der Klärung der Frage, inwiefern sich Finanzierung und erbrachte Leistung der Universitätsklinika künftig besser im Gesundheitswesen abbilden lassen, einzubringen.
Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin

Wie gehen Sie mit der Bluttest-Thematik um?

IA: Es war uns eine Ehre, nach Heidelberg berufen zu werden. Das Heidelberger Universitätsklinikum ist ein großartiger Campus. Auch wenn das vergangene Jahr schwierig war, hat unser Universitätsklinikum nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt, das bekomme ich von überall her bestätigt. Die Bluttest-Thematik ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Wir werden den Aufarbeitungsprozess konsequent unterstützen, die Lehren daraus ziehen, Standards, Prozesse und die Qualitätssicherung verbessern.

 

Welche Werte sind Ihnen wichtig?

KE: Teamgeist, gegenseitiger Respekt und Wertschätzung. Dies gepaart mit gemeinsamen Visionen und Zielen und dem Willen die Dinge nachhaltig umzusetzen sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Dabei sollte die Freude am gemeinsamen Wirken nicht zu kurz kommen. Klingt eigentlich einfach, nicht wahr? Ist es natürlich nicht immer.

IA: Respekt und Wertschätzung, das ist ganz wichtig. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung sind für alle verschieden, Respekt und Wertschätzung dagegen für alle gleich. Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit, versuchen, sich in die Lage der anderen zu versetzen. Und mit Leidenschaft bei der Sache sein, Haltung zeigen und als Team gemeinsam arbeiten. Die Universitätsmedizin ist eine ganz besonders komplexe Aufgabe und fordert viel von uns allen, aber sie erfüllt auch in besonderer Weise und gibt den Patienten und uns viel zurück, vor allem wenn die Rahmenbedingungen und das Betriebsklima stimmen.

 

Prof. Dr. med. Ingo B. Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor
In der derzeitigen Krise zeigt sich die immense Leistungsfähigkeit der Universitätsmedizin: ob hochspezialisierte medizinische Versorgung und Forschung, Vorhaltung von breiter Fachexpertise oder High-End-Infrastruktur.
Prof. Dr. med. Ingo B. Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor

Ein letztes gemeinsames Wort?

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem gesamten Uniklinik-Team Maßstäbe für eine qualitätsgesicherte und wissenschaftlich fundierte Hochleistungsmedizin zu setzen.

Unsere Vision hierfür ist eine ganzheitliche und personalisierte Medizin und Vorsorge, bei der der Mensch zuerst kommt und bei der Patienten, Angehörige und unsere Mitarbeiter im Zentrum stehen.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, uns bei den kommissarischen Vorständen Prof. Karck und Herrn Masanek zu bedanken. Sie haben in den letzten Monaten viel bewegt und aufgearbeitet und das in bewegten Zeiten UND neben ihren eigentlichen Aufgaben als Klinikdirektor und Finanzchef. Das verdient unser aller Respekt und Anerkennung.

Bleiben Sie gesund!

 

Ingo Autenrieth

Ingo Autenrieth ist in Stuttgart geboren und hat in Ulm und Dundee Medizin studiert. Seine Facharztausbildung in Mikrobiologie hat er in Würzburg absolviert und sich dort habilitiert. Anschließend war er kurz in Lausanne am Krebsforschungszentrum und als Professor und Oberarzt an der LMU in München tätig. Die letzten 20 Jahre war er Ärztlicher Direktor am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Tübingen, davon rund 15 Jahre auch Dekan und Klinikumsvorstand und in zahlreichen nationalen Gremien wie dem Medizinausschuss des Wissenschaftsrats und als Vizepräsident des Medizinischen Fakultätentags tätig.

Ingo Autenrieth ist verheiratet und Vater von 4 Kindern, 2 gehen bald in Heidelberg zur Schule, zwei Kinder studieren bereits, eines übrigens in Heidelberg.

Lebenslauf

 

Katrin Erk

Katrin Erk ist in Ulm geboren und studierte in Esslingen und Boston Wirtschaftsingenieurswesen. Anschließend hat sie in verschiedenen Funktionen bei Dräger Medical gearbeitet. Von dort aus wechselte sie ins Krankenhausmanagement, und war zunächst als Kaufmännische Direktorin in einem regionalen Klinikverbund in Baden-Baden, der Klinikum Mittelbaden gGmbH tätig.

Danach war sie 13 Jahre Kaufmännischer Vorstand am Zentralinstitut für Psychische Gesundheit, das ZI, in Mannheim. Damit kennt sie die Gesundheitsregion Heidelberg bereits sehr gut. Vor einem Jahr wurde sie als kaufmännische Direktorin ans Universitätsklinikum Dresden berufen, ebenfalls ein Top-Uniklinikum einer Exzellenzuniversität und hat dort bereits wichtige Akzente gesetzt.

Katrin Erk ist verheiratet und Mutter einer 12-jährigen Tochter.

Lebenslauf