Heidelberg,
26
Oktober
2022
|
10:41
Europe/Amsterdam

Neues Herzzentrum mit Forschungsinstitut Informatics for Life: Universitätsklinikum Heidelberg begrüßt Unterstützung des Landes Baden-Württemberg

Zusammenfassung

Prof. Dr. Ingo Autenrieth: „Ein bedeutender Schritt für den Heidelberger Medizin-Campus“ / Das neue Herzzentrum bündelt die herzmedizinischen Kompetenzen unter einem Dach / Digitale Medizin, enge Verzahnung mit internationaler Spitzenforschung und wissenschaftlicher Transfer

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) begrüßt den Grundsatzentschluss des Landes Baden-Württemberg, das neue Herzzentrum mit Forschungsinstitut Informatics for Life zu unterstützen. „Dies ist ein bedeutender Schritt für den Heidelberger Medizin-Campus“, sagt Professor Dr. Ingo Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor des UKHD. „Der Neubau wird modernste interdisziplinäre Patientenversorgung, internationale Spitzenforschung und Transfer unter einem Dach vereinen und digitale Medizin der nächsten Generation ermöglichen. Wir freuen uns sehr, weitere Planungsschritte jetzt gehen zu können.“

Die Dietmar Hopp Stiftung sowie die Klaus Tschira Stiftung unterstützen das Projekt mit 129 Mio. Euro. Für die Umsetzung bedarf es daneben der Unterstützung des Landes. Das Kabinett hat sich in seiner Sitzung am Dienstag (25. Oktober) zur Bedeutung des Bau­vorhabens bekannt. Das Land wird gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg und den Stiftern die Realisierung des Vorhabens unterstützen.

Auf Grundlage einer haushaltsreifen Bauplanung durch das UKHD wird das Land gemeinsam mit den Projektpartnern das Gesamtfinanzierungskonzept erarbeiten. Ziel ist es, die Umsetzung zu beschleunigen. So könnte – unter optimalen Voraus­setzungen – das Herzzentrum im Jahr 2029 in Betrieb gehen.

Zur Pressemitteilung des Wissenschafts-Ministeriums Baden-Württemberg vom 26. Oktober 2022 mit Zitaten von Wissenschafts-Ministerin Petra Olschowski und Finanzminister Dr. Danyal Bayaz: mwk.baden-wuerttemberg.de