Heidelberg,
09
Januar
2020
|
10:38
Europe/Amsterdam

Vortragsreihe: Gesundheitsberufe – historisch und ethisch reflektiert

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Vortragsreihe des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg über historische und aktuelle Entwicklungen in den Gesundheitsberufen | 15. Januar und 05. Februar, 18.15 Uhr in den Marsilius Arkaden, Im Neuenheimer Feld 130.2 | Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich | Interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Unter dem Titel „Gesundheitsberufe – historisch und ethisch reflektiert“ veranstaltet das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg eine Vortragsreihe über historische und aktuelle Entwicklungen in den Gesundheitsberufen. Am 15. Januar spricht Prof. Dr. Jessica Pehlke-Milde, Institut für Hebammen der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, unter dem Titel „Hebammenarbeit im Spannungsfeld von Unter- und Überversorgung“ über erforderliche Rahmenbedingungen für gute geburtshilfliche Versorgung. Prof. Dr. Constanze Eylmann, Evangelische Hochschule Ludwigsburg, beschäftigt sich am 05. Februar in ihrem Vortrag „Pflege mit Herz? Erkundungen zur sozialen Logik der Altenpflege und Konturierung ethischer Konsequenzen“ mit der Versorgungssituation in der Altenpflege.

 

Die Vorträge richten sich an die interessierte Öffentlichkeit sowie Wissenschaftler angrenzender Fachrichtungen und finden mittwochs von 18.15 bis 19.15 Uhr in den Marsilius Arkaden (Turm Süd), Im Neuenheimer Feld 130.2, 69120 Heidelberg im Raum K13 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Anlass für das diesjährige Thema der Vortragsreihe des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin ist die zunehmende Akademisierung der Ausbildung in den Gesundheitsberufen. Auch in Heidelberg besteht für viele dieser Berufe die Möglichkeit, Ausbildung und Studium in dem Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung zu verbinden. Das Institut ist an der Lehre beteiligt: „Die historische und ethische Reflexion leistet einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung einer wissenschaftlich-kritischen Einstellung gegenüber dem eigenen Forschungs- und Tätigkeitsfeld“, sagt dazu Dr. Nadia Primc, Wissenschaftlerin am Institut. „Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir Einblicke in die Forschung zu dem Thema Gesundheitsberufe aus ethischer und historischer Sicht geben – Ein Forschungsfeld was gerade durch die aktuellen Entwicklungen in den Gesundheitsberufe an Bedeutung gewonnen hat,“ so Primc.

 

Kontakt

Prof. Dr. Karen Nolte | Dr. Nadia Primc
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Tel.: 06221 54-8212
E-Mail: Primc@uni-heidelberg.de

 

Weitere Informationen im Internet

Informationsflyer im Internet

Homepage des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin Heidelberg