Heidelberg,
13
März
2019
|
10:38
Europe/Amsterdam

Weil es ihm am Herzen liegt!

Eine Operation ohne Blut, ohne Narkose und mit einer Computermaus statt mit einem Skalpell? Das ist keine Science-Fiction, sondern ein weltweit einmaliges Wissenschaftsprojekt um den Heidelberger Kardiologen Prof. Dr. Benjamin Meder: Das Herz, in dem Meder gerade vorsichtig einen Schrittmacher platziert, schlägt nur auf einem Bildschirm. Es ist ein sogenannter „digitaler Zwilling“, eine Art virtueller Klon, in dem Zelle für Zelle das echte Organ eines Patienten nachgebildet wurde. „Hier wird der Traum jedes Kardiologen wahr, denn wie ein Gesicht ist auch jedes Herz einmalig. Deshalb können wir Risiken vermeiden und Kosten sparen, wenn wir in Zukunft komplizierte Eingriffe vorab am Computer planen“, sagt Meder, der mit gerade mal 42 Jahren Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg ist und außerdem das Institut für Cardiomyopathien Heidelberg (ICH.), das Herzkatheterlabor sowie eine eigene Forschungsgruppe leitet.....

Die ganze Geschichte zum Nachlesen und weitere Hintergrundinformationen finden Sie unter folgendem Link: