Heidelberg,
21
Februar
2022
|
07:28
Europe/Amsterdam

Wie Krankheiten entstehen - Molekularmedizin-Experte im Interview

Zusammenfassung

Prof. Andreas Kulozik bei „Medizin am Abend“ zum Lesen und Hören / Seit 20 Jahren erfolgreiche Forschungspartnerschaft zwischen dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem Europäischen Labor für Molekularbiologie / Ein Schwerpunkt: Bluterkrankungen verstehen und behandeln

Was unterscheidet Molekularmedizin von Gentherapie? Welche Bluterkrankungen lassen sich durch die Behandlung von Genen heilen? Und wie profitieren Wissenschaftler und Patienten von der 20-jährigen Forschungspartnerschaft Molecular Medicine Partnership Unit (MMPU)?

Antworten darauf gibt Professor Andreas Kulozik, Ärztlicher Direktor der Klinik für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie, Immunologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Co-Direktor der MMPU – eine Partnerschaft mit dem Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL).

Zum Interview „Medizin am Abend“ in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung

Zum Audiobeitrag über das Jubiläum 20 Jahre MMPU

Im Jahr 2002 gegründet, arbeiten heute in der Molekularmedizinischen Partnerschaftseinheit des UKHD und des EMBL acht Forschungsgruppen Hand in Hand. Sie verknüpfen Grundlagenforschung  mit der klinischen Anwendung: Von Krebserkrankungen über chronische Schmerzen, Stoffwechselerkrankungen bis hin zu Blutkrankheiten – Ziel der MMPU ist es, die molekularen  Hintergründe besser zu verstehen, um darauf aufbauend neue Strategien für die Versorgung von Betroffenen zu entwickeln.

Audiobeitrag anhören

Medizin am Abend

„Medizinische Themen des Alltags – allgemeinverständlich, fundiert, aktuell!“ Unter diesem Motto bieten das Universitätsklinikum Heidelberg und die Rhein-Neckar-Zeitung die Vortragsreihe „Medizin am Abend“ an. Renommierte Chefärzte und Spitzenforscherinnen des UKHD informieren regelmäßig im Interview mit der RNZ. Ergänzt werden die Interviews durch Audiobeiträge mit Raum für tiefergehende Informationen und zusätzliche Aspekte. Pandemiebedingt findet die beliebte Serie zurzeit ohne Vorlesung im Hörsaal der Kopfklinik statt. Alle Beiträge sind auch auf medizin-am-abend.de nachzulesen und nachzuhören.

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