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Sammlung des Instituts für Pathologie

Es existiert eine Dauerausstellung wichtiger Präparate, die nach Organsystemen in Schaukästen angeordnet sind. Das Sammlungskonzept beruhte in der Vergangenheit weniger auf einer zielgerichteten Sammlung spezifischer Präparate, als vielmehr auf einem universellen Sammlungsanspruch aller bei Obduktionen und in der täglichen Diagnostik gewonnenen Präparate von möglicher Relevanz für didaktische Zwecke oder zur Dokumentation (bei seltenen Erkrankungen). Derzeit erfolgt eine umfangreiche Neukonzeption der Sammlungspräsentation, auch im Hinblick auf den Aufgabenwandel innerhalb des Fachs Pathologie (z.B. verstärkte Bedeutung der Molekularpathologie), sowie Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte und Herstellung neuer, im bisherigen Bestand fehlender Krankheitsentitäten, bzw. Restaurierung älterer Präparate.

Im Rahmen von akademischen Lehrveranstaltungen (Kursmodule der Allgemeinen Pathologie und Allgemeinen Neuropathologie, Interdisziplinäre Vorlesungen und Seminare der Speziellen Pathologie im Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed), Wahlfach "Hands on. Pathologisch-anatomische Präparate verstehen und begreifen") und in der Ausbildung medizinisch-technischer Laborassistentinnen werden Präparate aus der Sammlung zu Lehr- und Studienzwecken eingesetzt.

Die Sammlung ist in Teilen öffentlich zugänglich und kann auf Anfrage auch vollständig im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Durchschnittlich finden etwa fünfzehn Führungen mit durchschnittlich zwanzig Teilnehmern pro Jahr statt.

Die Sammlung ist im universitätsinternen Arbeitskreis „Sammlungen der Universität“ (http://www.uni-heidelberg.de/einrichtungen/museen/) , national in der Gesellschaft für Universitätssammlungen (http://wissenschaftliche-sammlungen.de/de/gesellschaft/)  und international in der Arbeitsgruppe „University Collections and Museums“  (http://publicus.culture.hu-berlin.de/umac/ )des International Councils of Museums (http://icom.museum/)  aktiv.

Vorträge:

  • Die Anatomische Sammlung der Dresdner Kunstakademie – Internationale Tagung (26. – 28.11.2014, Dresden): Pathologisch-anatomische Sammlungen in Deutschland im Wandel der Zeit – Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage. F. Lasitschka
     
  • Workshop „Präparate menschlicher Herkunft in universitären Sammlungen“ (01. – 02.10.2014, Leipzig): Die pathologisch-anatomische Sammlung  zu Heidelberg. F. Lasitschka
     
  • 98. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e. V.  (12. – 15. Juni 2014, Berlin): Pathologisch-anatomische Sammlungen in Deutschland im Wandel der Zeit – Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage. F. Lasitschka, P. Schirmacher
     
  • 27. Fortbildungsveranstaltung für Medizinische Präparatoren und Sektionsassistenten (20. – 22.09.2012, Heidelberg): Die pathologisch-anatomische Sammlung  zu Heidelberg. F. Lasitschka
  • Workshop: Die ‚nicht mehr neuen‘ Medien. Herausforderungen für Universitätssammlungen. (07. – 09.05.2015, Jena): Pathologisch-anatomische Sammlungen in Deutschland im Wandel der Zeit – Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage. F. Lasitschka
  • 99. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. (28.-31. Mai 2015, Frankfurt/M.): Von der pathologisch-anatomischen Sammlung zur Biobank – Gestaltwandel in der Pathologie. F. Lasitschka, P. Schirmacher
  • 2. Workshop: „Präparate menschlicher Herkunft in universitären Sammlungen“: Menschliche Präparate: Einsatz in Forschung und Lehre? (1. - 2. Oktober 2015, Marburg): Pathologisch-anatomische Sammlungen in Deutschland im Wandel der Zeit—Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage. F. Lasitschka

Publikationen:

Universitäre Pathologisch-anatomische Sammlungen in Deutschland – Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage. F. Lasitschka, P. Schirmacher. In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, Der Pathologe, 5, 2014, S.529 – 531.

Kontakt: Dr. med. Ewgenija Gutjahr

Dr. med. Ewgenija Gutjahr (ewgenija.gutjahr(at)med.uni-heidelberg.de)

Die Sammlung im UniSpiegel (Ausgabe 2/2015)

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