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Sitzung des Landesverbandes Baden - Württemberg des DGI

Moderne Hart- und Weich­ge­we­be­re­ge­ne­ra­tion in der rekon­struk­tiven Zahn­me­dizin und Implan­to­logie

Willy-Brandt-Strasse 30
1. Le Méridien Stuttgart
70173 Stuttgart

Beginn:28. März 2020, 09:00 Uhr
Ende:28. März 2020, 12:00 Uhr

Moderne Behand­lungs­stra­te­gien mit Implan­taten sind kom­plex und beruhen auf lang­fristig gesunden peri-implan­tären und funk­tio­nellen Ver­hält­nissen als auch höchsten ästhe­ti­schen Ergeb­nissen. Kli­ni­sche Daten zeigen, dass hart- und weich­ge­we­bige Rege­ne­ra­tion für 60% respek­tive 40% des finalen Volu­mens bei Implan­taten ver­ant­wort­lich sind. Die knö­cherne Rege­ne­ra­tion, häufig als simul­tane GBR durch­ge­führt, ist lang­fristig erfolg­reich, auch wenn ein relativ hoher Anteil von Implan­taten auf 3D Auf­nahmen keinen buk­kalen Kno­chen auf­zeigt. Dies bedeutet, dass das peri-implan­täre Weich­ge­webe eine eher über­ge­ord­nete Funk­tion über­nimmt. Folg­lich hat die Anzahl muco­gin­gi­valer Ein­griffe bei Implan­taten in den ver­gan­genen Jahren zuge­nommen. Als Gold­stan­dard gilt die Ver­wen­dung auto­loger Trans­plan­tate, die aber zu einer erhöhten Pati­en­ten­mor­bi­dität führen. Alter­nativ werden heute zunehmen Weich­ge­we­be­er­satz­pro­dukte ver­wendet. Diese zeigen sowohl für den Gewinn von kera­ti­ni­sierter Schleim­haut als auch für Weich­ge­we­be­vo­lumen kurz- und mit­tel­fristig sehr posi­tive Resul­tate, bei redu­zierter Pati­en­ten­mor­bi­dität. Kli­ni­sche Pro­to­kolle mit unter­schied­li­chen Implan­ta­ti­ons­zeit­punkten basie­rend dem­zu­folge auf einer Kom­bi­na­tion von hart- wie auch weich­ge­webschir­ur­gi­schen Ein­griffen

Das erwartet Sie: Fortbildung
Zielgruppe: Fachpublikum
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Implantologie
Organisator Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Heidelberg