AG Eltern-Kind-Studien
Prä- und Postpartale psychische Erkrankungen, Mutter-Kind-Beziehung und kindliche Entwicklung
Herzlich willkommen auf der Seite der Eltern-Kind-Studien (ElKi) am Universitätsklinikum Heidelberg.
Unsere Forschungsschwerpunkte sind die Auswirkungen elterlicher psychischer Störungen auf die Eltern-Kind-Beziehung und die kindliche Entwicklung von der Schwangerschaft bis ins Schulalter.
Wir interessieren uns besonders für den Einfluss früher interaktioneller Erfahrungen auf die kindliche Entwicklung im Kontext elterlicher psychischer Störungen wie bspw. Depression und Angststörungen, aber auch für die transgenerationale Vermittlung von frühen traumatischen Erfahrungen. Unter Berücksichtigung psychobiologischer Korrelate (Cortisol, Oxytocin, Herzratenvariabilität) untersuchen wir neben der Eltern-Kind-Interaktion auch die elterliche Paar-Interaktion.
Langfristig dient unsere Forschung der (Weiter-)Entwicklung innovativer, paartherapeutischer und Eltern-Kind-zentrierter Interventionen, die insbesondere dysfunktionale Interaktionsmuster fokussieren und damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention der transgenerationalen Weitergabe psychischer Probleme und Auffälligkeiten leisten.
Studien
Bei allgemeinen Fragen zu unseren Studien können Sie sich gerne telefonisch an unser Büro wenden.
Ausschreibung
Laufende Studien
Abgeschlossene Studien
- Zusammenhänge zwischen der Eltern-Kind Interaktion und der kindlichen Entwicklung über die ersten beiden Lebensjahre (COMPARE)
- Neuronale Grundlagen der frühen Mutter-Kind-Bindung
- Die Bedeutung von Depressionen nach der Geburt für die Mutter-Kind Beziehung und die kindliche Entwicklung
- Zur Bedeutung von Interaktionserfahrungen für die Perspektivenflexibilität in der kindlichen Entwicklung
- Angststörungen im Postpartalzeitraum als Prädiktor für kindliches Temperament, Verhaltensauffälligkeiten und kognitive Entwicklung im Vorschulalter
- Inhaltliche Analyse mütterlicher Verbalisierung in der Mutter-Säuglings-Interaktion
- Ängste und Depressionen in der Schwangerschaft (Peripartalstudie II)
- Ubica-Studie
- Mutter-Kind-Studie zur postpartalen Angsterkrankung
- Entwicklung eines Fragebogens zur frühkindlichen Regulationsfähigkeit
- Bindungsstudie
- Auswirkungen von mütterlichem pränatalem Stress und von Stresserfahrungen des Säuglings auf die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion
- Heidelberger Postpartum Studie: Epidemiologie postpartaler Angststörungen und Depressionen, Baby Blues, Bonding und mütterliche Selbstwirksamkeit
- Interaktionsstudie zur postpartalen Depression
- Peripartalstudie I