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TITELTHEMA
Interdisziplinär,
individuell und
immer am Limit
Intensivmedizin am Klinikum
Eine gute und professionelle Intensivmedizin ist für ein Universi-
tätsklinikum die Voraussetzung, um lebensbedrohlich erkrankte
Patienten optimal versorgen zu können. Am Universitätsklinikum
Heidelberg werden fast ein Viertel aller Patienten – das entspricht
etwa 15.000 Fällen pro Jahr – während ihres stationären Aufent-
haltes auf einer Intensivstation behandelt: Vor oder nach einer
komplizierten Operation, bei Erkrankungen wie Herzinfarkt,
Schlaganfall und gastrointestinaler Blutung oder im Rahmen einer
Nieren-, Herz-, Leber- oder Stammzelltransplantation.
Gleich mehrere hochkarätig besetzte Intensivkongresse Anfang
2013 – darunter das Heidelberger Interdisziplinäre Forum Intensiv
Therapie (HIFIT bzw. PÄDIFIT) oder die Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin und der Deut-
schen Schlaganfall-Gesellschaft – standen unter der Leitung von
Experten aus dem Klinikum. Dies hat der KlinikTicker zum Anlass
genommen, einen Blick auf die verschiedenen Bereiche der Inten-
sivversorgung zu werfen. Dabei wird klar: Gute Intensivmedizin ist
gute interdisziplinäre Teamarbeit und, trotz aller Technik, immer
auch individuelles Eingehen auf den Patienten – und das immer
am Limit zwischen Leben und Tod.