Seite 16-17 - Klinikticker November-Dezember 2011

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KLINIKUM AKTUELL
Ausbildungsbeginn an der Akademie für
Gesundheitsberufe (AfG) Heidelberg: Im
Oktober starteten 174 vorwiegend junge
Menschen in acht verschiedenen Gesund-
heitsberufen in ihr Berufsleben. Sie wer-
den in den nächsten drei Jahren zur Ge-
sundheits- und Krankenpflegerin, Alten-
pflegerin, Medizinisch-technischen Labor-
assistentin, Medizinisch-technischen Radio-
logieassistentin, Logopädin, Orthoptistin
oder Physiotherapeutin ausgebildet. Eine
einjährige Ausbildung wird in der Alten-
pflegehilfe absolviert.
Die Akademie für Gesundheitsberufe – Ge-
sellschafter sind das Universitätsklinikum
Heidelberg, das Krankenhaus Salem sowie
die Evang. Stadtmission – bietet insgesamt
800 Ausbildungsplätze in zwölf Berufen an
und lockt damit viele junge Menschen aus
ganz Deutschland nach Heidelberg. Wei-
terer Schwerpunkt der Akademie ist ein um-
fangreiches Fort- und Weiterbildungspro-
grammmit über 80 berufsspezifischen und
berufsübergreifenden Themen.
cf
>> Mehr im Internet
www.afg-heidelberg.de
Für Nachwuchs ist gesorgt
Akademie für Gesundheitsberufe (AfG) mit 174 neuen Auszubildenden
Gemeinsames Singen im Krankenhaus stärkt das Selbstwertege-
fühl, baut Stress und Ängste ab und macht vor allem Spaß! Getreu
diesem Motto verwandelt sich die Chirurgische Klinik jeden Frei-
tagmorgen um 11 Uhr in ein „Singendes Krankenhaus“. Unter der
Leitung der Diplom-Musikpädagogin und Krankenschwester Mar-
lies Pahms – sie arbeitet auf der gefäßchirurgischen Station 9 –
treffen sich alle Singfreudigen, darunter Patienten, Besucher und
Mitarbeiter, zu halbstündigem Gesang und moderater rhyth-
mischer Bewegung. Auf dem Programm stehen bekannte Volks-
und Kinderlieder, Kanons, aktuell natürlich auchWeihnachtslieder
sowie Wünsche der Patienten.
Angebot wird sehr gut angenommen
„Das Angebot wird mit sehr viel Freude und unter reger Anteil-
nahme unserer Patienten und Besucher angenommen“, freut
sich Gisela Müller, Pflegdienstleitung der Chirurgischen Klinik,
die ihre Idee vom Singenden Krankenhaus bereits 2010 im De-
partmentvorstand erläuterte. Übrigens: Krankenhäuser, in de-
nen aktiv gesungen wird, sind keine Seltenheit. Unter www.sin-
gende-krankenhaeuser.de finden sich dazu viele interessante
Informationen. Das gleichnamige internationale Netzwerk för-
dert seit 2009 das Singen an Krankenhäusern, Arztpraxen und
anderen Gesundheitseinrichtungen und engagiert sich internati-
onal für die Verbreitung heilsamer und gesundheitsfördernder
Singangebote.
red
Das „Singende Krankenhaus“
Seit September wird in der Chirurgischen Klinik jeden Freitag gesungen
Das Klinikum gibt jährlich mehr als 13 Millionen Euro für Energie
(Strom, Fernwärme, Erdgas, Öl, Wasser) aus. Den größten Anteil –
jeweils über 4 Millionen Euro im Jahr – verschlingen Strom und
Heizung. Besonders in der kalten Jahreszeit liegt ein hohes Ein-
sparpotential im Bereich der Heizkosten, aber auch der Stromver-
brauch lässt sich durch sorgsamen Umgang reduzieren. Bereits
mit einfachen Maßnahmen kann jeder Beschäftigte aktiv dazu bei-
tragen, Kosten zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Einfaches Beispiel: Jedes Grad, das die empfohlene Raumtempe-
ratur überschreitet, kostet sechs Prozent mehr Energie. „Eine Er-
höhung der Raumtemperatur von 20 auf 23 Grad führt bereits zu
20 Prozent höheren Heizkosten“, erklärt Paul-Gerhard Kaehler von
der Klinik-Technik GmbH (KTG). Der Leiter des Bereichs Energie
schätzt: „Würde man alle Räume am Klinikum während der Heiz-
periode dauerhaft nur um ein Grad Celsius überwärmen, würden
Mehrkosten von ca. 250.000 Euro entstehen.“ Weitere Möglich-
keiten zum Energiesparen werden im folgenden Infokasten (siehe
rechts) vorgestellt.
cf
>> Mehr zum Thema
Startseite Intranet > Klinik Technik GmbH > 3.3 Entsorgung,
Umwelt und Energie >
Bereich Energie (rechte Spalte)
>> Infos zum Energiesparen
›› Beachtung der empfohlenen Raumtemperaturen (siehe Start-
seite Intranet, Tipps zum Energiesparen): Die Thermostatven-
tile an den Heizkörpern sollten auf Stellung 3 stehen und nicht
auf Höchststellung.
›› Stoßlüftung statt Dauerlüftung: Über Fenster und Türen, die
dauerhaft gekippt bzw. geöffnet sind, geht viel Energie verloren.
Mehrmals tägliches Stoßlüften ist effektiver und umweltfreund-
licher.
›› Beleuchtung ausschalten: Bereits bei kurzfristigem Verlassen
der Räume lohnt es sich, die Beleuchtung auszuschalten. Auch
der Standby-Betrieb von elektrischen Geräten kostet Strom.
›› Elektrisch betriebene Heizgeräte vermeiden: Diese verursachen
deutlich mehr Kosten und sind dazu weniger umweltfreundlich.
›› „Energiefresser“, Störungen etc. melden: (z.B. zu warme Heiz-
körper; am Wochenende nicht belegte, aber durchgehend be-
heizte Räume, tropfende Wasserhähne usw.)
Energie sparen,
Umwelt schonen, Kosten senken!
Im Oktober starteten 174 vorwiegend junge
Menschen an der AfG in acht verschiedenen
Gesundheitsberufen in ihr Berufsleben.
Patienten, Besucher und Mitarbeiter
singen jeden Freitag in der Chirur-
gischen Klinik gemeinsam mit Di-
plom-Musikpädagogin und Kranken-
schwester Marlies Pahms.
Hifit-Pflege- und PIAF-Fortbildungen für
2012 stehen fest
Ein voller Erfolg sind die Fortbildungsprogramme Hifit (Heidelber-
ger Interdisziplinäres Forum Intensivtherapie) Pflege und PIAF
(Pflegende der Intensivstationen, Allgemeinstationen, Funkti-
onsbereiche in der Chirurgie), letzteres wird seit 2008 von Pflege-
experten der Chirurgischen und Anaesthesiologischen Klinik an-
geboten. Mittlerweile veranstaltet das Koordinationsteam – dazu
gehören Angelika Brobeil, Martina Konrad und Birgit Trierweiler-
Hauke – im Großen Hörsaal der Chirurgie jährlich etwa zehn Fort-
bildungen: Neben der Vermittlung von pflegespezifischen Inhal-
ten finden sich regelmäßig auch Themen zu Risikomanagement
und Berufspolitik, dazu werden Projekte innerhalb des Klinikums
vorgestellt. 2010 kamen ca. 64 Teilnehmer pro Veranstaltung, da-
runter auch Pflegende aus den Krankenhäusern der Metropolre-
gion und Angehörige anderer Berufsgruppen wie Physiothera-
peuten,Radiologie-,Team-,Service-oderVersorgungsassistenten.
Für das Jahr 2012 stehen folgende Termine bereits fest: 18. Janu-
ar; 23. Februar; 22. März; 19. April; 24. Mai; 28 Juni; 26. Juli; 27.
September; 25. Oktober; 22. November; 20. Dezember. Themen
sind Ernährung, Grundlagen der Beatmung, nicht-invasive Beat-
mung, basale Stimulation und Hygiene. Interessierte wenden
sich bitte an angelika.brobeil@med.uni-heidelberg.de oder an
Brigit.Trierweiler-Hauke@med.uni-heidelberg.de.
red
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Einfache Tipps für den sorgsamen
Umgang mit Strom, Wärme und Wasser