Heidelberg,
13
November
2023
|
12:21
Europe/Amsterdam

Chirurgische Klinik setzt ein Zeichen zum Weltpankreastag und lädt zum Patiententag ein

Zusammenfassung

Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg lädt Patientinnen und Patienten sowie Angehörige am 16. November von 16 bis 18 Uhr zum Informationsabend in den Hörsaal der Klinik ein. Das Europäische Pankreaszentrum am Universitätsklinikum Heidelberg trägt mit Forschung und Behandlung auf Spitzenniveau dazu bei, die Überlebenschancen Betroffener stetig zu verbessern

Welche Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen gibt es? Welche Krankheitssymptome treten typischerweise auf? Wo erhalten Betroffene professionelle Hilfe? Welche neuen Behandlungsstrategien gibt es? Diese und viele weitere Fragen beantworten Ärztinnen und Ärzte der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg gemeinsam mit dem Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP) am Donnerstag, 16. November 2023, von 16 bis 18 Uhr im Hörsaal der Chirurgischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 420, 69120 Heidelberg. Im Anschluss an die Vorträge erhalten die Besucher Gelegenheit, ihre persönlichen Fragen mit den Experten aus den Bereichen Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Onkologie und Endokrinologie zu klären. Die Teilnahme am Patiententag ist kostenlos, um eine Anmeldung unter kirsten.braun@med.uni-heidelberg.de wird gebeten.

Mit Beginn der Dämmerung wird die Chirurgische Klinik an diesem Tag in Lila beleuchtet, um Solidarität mit den Betroffenen zu symbolisieren. Auch das Hauptgebäude von Heidelberg Materials an der Berliner Straße schließt sich der Aktion an.

Expertinnen und Experten der Chirurgischen Universitätsklinik stehen Journalisten sowohl im Vorfeld als auch am Abend der Veranstaltung gern für Interviews zur Verfügung.

Das Europäische Pankreaszentrum am Universitätsklinikum Heidelberg ist das größte Zentrum seiner Art in Europa. Sechs- bis siebenhundert Patientinnen und Patienten mit Leiden der Bauchspeicheldrüse werden hier jedes Jahr operiert und weiterführend behandelt, 3500 Menschen kommen in die ambulante Sprechstunde. „Hier wurden modernste Operationstechniken entwickelt, wie etwa die Triangle-OP, die das Risiko des Wiederauftretens eines Tumors minimiert“, berichtet Professor Martin Loos, der als Leitender Oberarzt der Chirurgischen Universitätsklinik das Zentrum leitet. „Jeden Tag stehen uns zwei OP-Roboter für die technisch anspruchsvollen Eingriffe zur Verfügung.“

Dabei ergänzt das Heidelberger Umfeld das Europäische Pankreaszentrum in idealer Weise: Für die weitere Behandlung der Betroffenen, etwa mit einer personalisierten Chemotherapie, arbeiten die Behandlungs-Teams eng mit den Kolleginnen und Kollegen vom NCT Heidelberg zusammen, neue Ideen entwickeln sie mit den Forschenden des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), etwa auf dem Gebiet der digitalen Medizin oder der künstlichen Intelligenz.

Professor Christoph Michalski, Direktor der Chirurgischen Klinik, betont, dass nicht nur Heidelberger Patientinnen und Patienten von der großen Expertise am Europäischen Pankreaszentrum profitieren: „Wir kooperieren auf wissenschaftlicher Ebene mit Kolleginnen und Kollegen aus Europa, den USA und Asien, jede Woche kommen Gastärztinnen und Gastärzte aus aller Welt nach Heidelberg und schauen unseren Experten im OP zu.“

Kontakt

Prof. Dr. med. Martin Loos
Stellv. Ärztlicher Direktor (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie)
Leitender Oberarzt (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie)
Sektionsleiter (Sektion Pankreaschirurgie)
Sektionsleiter (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie)
E-Mail: martin.loos@med.uni-heidelberg.de

Roger Lutz
Geschäftsführer (Heidelberger Stiftung Chirurgie)
Klinikmanagement (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie)
E-Mail: roger.lutz@med.uni-heidelberg.de