Heidelberg,
06
März
2023
|
17:05
Europe/Amsterdam

Gesundheitsminister Manfred Lucha besuchte das Universitätsklinikum Heidelberg

Zusammenfassung

Klinikumsvorstand begrüßte den Minister auf dem Medizin-Campus Im Neuenheimer Feld in der Chirurgischen Universitätsklinik / Wertschätzung und Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den großartigen Einsatz während der Corona-Pandemie

Am 6. März 2023 war Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) zu Gast. Dabei bedankte er sich bei allen Mitarbeitenden des UKHD, die mit enormem Einsatz in der unmittelbaren Patientenbehandlung, mit neuen Versorgungskonzepten, Forschung und Beratung maßgeblich zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Land beigetragen haben: „Das Universitätsklinikum Heidelberg als Maximalversorger verfügt über ein breites Spektrum innovativer Diagnostik und Therapien. Die Beschäftigten vor Ort haben nicht nur während der Corona-Pandemie Außergewöhnliches geleistet. Sie ermöglichen mit hoher fachlicher Qualität, Empathie und Leidenschaft rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche Hochleistungsmedizin für die Patientinnen und Patienten!“

Die Vorstände des UKHD, Professor Dr. Ingo Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor, Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin, Edgar Reisch, Pflegedirektor, Professor Dr. Dr. Jürgen Debus, Stellvertretender Leitender Ärztlicher Direktor, sowie Dekan Professor Dr. Hans-Georg Kräusslich begrüßten Minister Lucha in der neuen Chirurgischen Universitätsklinik. In dem Gebäude waren noch vor Inbetriebnahme während der ersten Pandemiewellen 2020 die zahlreichen schwersterkrankten COVID-Patienten in den bereits vollständig eingerichteten Intensivstationen versorgt worden.

Über die Herausforderungen der vergangenen Jahre berichtete Prof. Dr. Ingo Autenrieth, hatte dabei aber auch die zukünftige Entwicklung des Heidelberger Medizin-Campus im Blick: „Das Universitätsklinikum Heidelberg hat mit seiner Leitungs- und Lotsenfunktion bis hin zur Erfindung der Corona-Taxis zur Steuerung der sicheren Patientenversorgung in der Region Verantwortung übernommen und einen zentralen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie geleistet. Diese positiven Erfahrungen und Errungenschaften sollen nun auf das gesamte Versorgungsspektrum übertragen und auf Basis der Empfehlungen der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung umgesetzt werden.“ So sei eine mit den Universitätsklinika in Baden-Württemberg abgestimmte Digitalisierungsstrategie mit der Herstellung von Interoperabiliät und dem Einsatz von Cloud Technologien der Schlüssel für Versorgungssicherheit und -qualität in der Fläche.