Heidelberg,
11
März
2024
|
13:56
Europe/Amsterdam

Spatenstich für das Neubauprojekt Wieblinger Weg: 99 Wohnungen für Beschäftigte des UKHD

Zusammenfassung

Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) baut in unmittelbarer Nähe zum Neuenheimer Feld 99 Kleinwohnungen für Beschäftigte des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD). Am 8. März 2024 setzt die GGH zusammen mit der Stadt Heidelberg und dem UKHD den Spatenstich für das Neubauprojekt, das einen wichtigen Baustein zur Fachkräftesicherung in Heidelberg darstellt.  Pressemitteilung der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg.

Das Neubauprojekt wurde in modularer Holzhybridbauweise konzipiert. Diese Bauweise ermöglicht es, die fünf Gebäude in vergleichbar kurzer Bauzeit und wirtschaftlich effizient zu erstellen. Die Holzhybridbauweise zeichnet sich außerdem durch natürliche und moderne Holzfassaden aus, die sich sehr gut in die Umgebung einfügen. 

„Nach über sieben Jahren Planung und Genehmigungsverfahren sind wir stolz, dieses besondere Projekt des Mitarbeiterwohnens auf den Weg bringen zu können“, sagt Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Projekt einen weiteren bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Wohnraum für die Beschäftigten des Uniklinikums schaffen, denn in einer attraktiven Stadt wie Heidelberg benötigen auch junge Menschen in der Ausbildung oder Mitarbeiter, die im Schichtbetrieb arbeiten, bezahlbare Wohnungen mit kurzen Wegen zum Arbeitsplatz“, so Bresinski. 

Die räumliche Nähe des Neubauprojekts zum UKHD bietet den künftigen Bewohnern die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz in kurzer Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie zu Fuß oder per Rad über die Wehrbrücke zu erreichen. Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner lobt das Neubauprojekt, das die städtische Gesellschaft in Kooperation mit dem Universitätsklinikum geplant hat: „In Zeiten von wachsendem Wohnungs- und Fachkräftemangel müssen Unternehmen die Themen Wohnen und Arbeiten zukünftig noch viel stärker zusammendenken.“ 

 

Kooperation mit dem Universitätsklinikum 

„Das Universitätsklinikum Heidelberg bietet Spitzenqualität in der Patientenversorgung. Tag für Tag kümmern sich mehr als 14.000 Mitarbeitende berufs- und fächerübergreifend um unsere Patientinnen und Patienten. Damit wir universitäre Medizin heute und auch zukünftig auf internationalem Niveau anbieten können, sind wir auf sehr gut ausgebildete Fachkräfte in der Pflege, dem ärztlichen Dienst und in allen weiteren Bereichen unseres Klinikums angewiesen. Dabei ist das Thema Wohnraum in Heidelberg zunehmend ein entscheidender Faktor für die Gewinnung neuer Mitarbeitender. Wir freuen uns daher sehr, dass wir schon bald 99 moderne Wohnungen in direkter Nachbarschaft zum Medizin Campus im Neuenheimer Feld und der Akademie für Gesundheitsberufe unseren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen können. Wir danken unseren Partnern, der GGH und der Stadt Heidelberg für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Projekt. Denn vor allem die Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs und der Region profitieren von universitärer Hochleistungsmedizin direkt vor der Haustür.“, so Professor Dr. Ingo Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg. 

Insgesamt entstehen auf dem etwa 4.500 Quadratmeter großen Gelände 3.170 Quadratmeter Wohnfläche, die auf fünf freistehende, zwei- bis dreigeschossige, L-förmige Gebäude verteilt sind. Die 99 Kleinwohnungen sind in fünf unterschiedliche Typen unterteilt. 90 Wohnungen sind als Ein-Zimmer-Apartments mit 25 bis 30 Quadratmetern Wohnfläche angelegt. Hin-zu kommen fünf etwas größere Ein-Zimmer-Wohnungen sowie vier Zwei-Zimmer-Apartments mit bis zu 52 Quadratmetern Wohnfläche. Alle Wohnungen besitzen ein eigenes Bad und werden mit einer kompakten Küchenzeile ausgestattet. 

 

Effiziente und nachhaltige Bauweise 

Wegweisend ist das Neubauprojekt auch hinsichtlich der Konstruktion. Bei der modularen Holzhybridbauweise kommen Stahl, Beton und Holz zum Einsatz, wobei Holz das weitaus dominierende Material darstellt. Holz besitzt als Baustoff eine sehr gute Ökobilanz. Der natürliche und nachwachsende Rohstoff nimmt klimaschädliches Kohlendioxid auf und speichert es dauerhaft. Charakteristisch für die modulare Holzhybridbauweise ist zudem, dass einzelne Gebäudeelemente vollständig vorproduziert werden. Die Bäder der neuen Wohnungen wer-den beispielsweise als fertige Module auf die Baustelle geliefert, vor Ort eingebaut und angeschlossen. Dadurch können die Arbeiten auf der Baustelle reduziert und die Bauzeit spürbar verkürzt werden. 

Die Baufertigstellung ist aufgrund Hybridbauweise bereits für Mitte 2025 geplant. 

Kontakt

Angelika Mikus
Leitung Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg

06221 5305-224
a.mikus@ggh-heidelberg.de

Dr. Lydia Hilberer
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg

06221 5305-313
l.hilberer@ggh-heidelberg.de

www.ggh-heidelberg.de

Weitere Informationen im Internet

Diese Pressemitteilung auf der Website der GGH