Heidelberg,
16
Oktober
2019
|
14:40
Europe/Amsterdam

Von Schaufensterkrankheit bis Wundmanagement: Experten der Gefäßmedizin treffen sich in Mannheim

Zusammenfassung

35. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) / 9. Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie / Prof. Dr. Dittmar Böckler, Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Präsident der DGG, lädt zur Fachkonferenz nach Mannheim ein / Pflegefachtagung unter Heidelberger Federführung rundet das Programm ab

Moderne Gefäßmedizin kann Leben retten, Amputationen verhindern und Lebensqualität verbessern. Unter dem Motto „Kompetenz entscheidet“ treffen sich vom 16. bis 19. Oktober Mediziner und Pflegende im Rosengarten in Mannheim zur diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG). Gleichzeitig findet dort die 9. Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Gefäßchirurgie statt. In Vorträgen, Kursen und Workshops behandeln die Experten wissenschaftliche Themenschwerpunkte und Fragestellungen, beispielsweise zu Gefäßerkrankungen und chronischen Wunden, Operations- und Behandlungstechniken oder bildgebenden Untersuchungsverfahren. Abgerundet wird das Programm der Tagung durch eine Pflegefachtagung am 18. Oktober, die von Pflegenden am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) organisiert wird.

Präsident der DGG und somit inhaltlich verantwortlich für das Programm der Fachkonferenz ist in diesem Jahr Univ.-Prof. Dr. med. Dittmar Böckler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg. „Mit dem selbstbewussten Tagungsmotto wollen wir signalisieren, dass wir es in den letzten Jahrzehnten geschafft haben, das Fach weiter zu entwickeln, zu emanzipieren und zu differenzieren. Klassisch offene Chirurgie, endovaskuläre (katheterbasierte) Therapie und erfolgreiche Beispiele individueller Behandlungsverfahren in unserem Fach haben die medizinische ‚Welt‘ fundamental verändert. Neue Techniken, die Fortschritte in der Radiologie und neue Medikamente haben die Gefäßchirurgie zu einer sehr vielfältigen Fachdisziplin entwickelt“, so Böckler.

Pflegefachtagung am 18. Oktober

Die Pflege ist in der gefäßchirurgischen Krankenversorgung ein starker und wichtiger Partner. An der Pflegefachtagung am 18. Oktober nehmen daher auch Pflegekräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. „Besonders interessiert uns der länderübergreifende Austausch zwischen erfahrenen und jungen Pflegeexperten. Wir versprechen uns davon neue Impulse und Handlungsoptionen, die über die pflegerische Kompetenz in der Gefäßmedizin für die Zukunft entscheiden können“, sagt Gisela Müller, Pflegedienstleitung der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, die gemeinsam mit Andreas Bender, Stationsleiter der Heidelberger Universitätsklinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie, und ihren Kollegen die Pflegefachtagung organisiert hat.

Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie

In der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg werden Patienten mit akuten und chronischen Gefäßerkrankungen der Schlagadern und Venen behandelt. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Gefäßchirurgen mit Anästhesisten, Neurologen, Nephrologen und Diabetologen gewährleistet die bestmögliche Diagnostik und Therapie auf höchstem universitärem Niveau.

 

Das Programm der Tagung

 

Terminankündigung:

Pressekonferenz anlässlich der 35. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V.

Donnerstag, den 17. Oktober 2019, 12.00 bis 13.00 Uhr

Dorint Hotel Mannheim, Raum Frédéric Chopin

Zugang über: Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim

 

Kontakt für Rückfragen:

Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG)

Anne-Katrin Döbler, Kerstin Ullrich

Postfach 30 11 20

70451 Stuttgart

Telefon: 0711 8931-641

Telefax: 0711 8931-167

ullrich@medizinkommunikation.org

 

Vor Ort auf dem Kongress:

vom 16. bis 18. Oktober 2019

Pressebüro: Seminarraum 2, Ebeme 1

Telefon: 0621 4106-5002