Kliniken &… Kliniken Mund-, Zahn-,… Zahnerhaltung Forschung Forschungsbereiche …

Worum geht es in der Studie?

Im Rahmen der Studie werden Patient:innenn, die bereits eine Parodontitisbehandlung erhalten haben oder sich aktuell in Behandlung befinden, regelmäßig mit einem Intraoralscanner untersucht. Diese digitale Technologie erstellt präzise virtuelle Abbildungen der Zähne und des Zahnfleisches, um Veränderungen im Laufe der Behandlung und Nachsorge genau zu dokumentieren.

Warum ist diese Studie wichtig?

Digitale Abformungen können helfen, Veränderungen der Mundgesundheit frühzeitig und genau zu erkennen. Langfristig könnten diese Erkenntnisse dazu beitragen, die Behandlung von Parodontitis und die Versorgung mit Implantaten noch weiter zu verbessern.

Die IPI-IOS-STUDIE ist eine innovative multizentrische Studie , die untersucht, ob der Einsatz intraoraler Scanner (digitale Abformungen der Mundhöhle) die Patientenaufklärung und die Mundgesundheitsberatung bei Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren und ihren erwachsenen Begleitpersonen verbessern kann.

Worum geht es in der Studie?

In dieser Pilotstudie werden Kinder und ihre erwachsenen Begleitpersonen auf zwei verschiedene Arten aufgeklärt. Die Kontrollgruppe erhält eine herkömmliche mündliche Aufklärung. Die Interventionsgruppe erhält eine Aufklärung anhand digitaler Scans ihrer Mundhöhle.

Warum ist diese Studie wichtig?

Wir möchten herausfinden, ob die Visualisierung des Mundraums mit digitalen Scans dazu beiträgt, das Verständnis für den Mundhygienestatus und den zahnärztlichen Behandlungsbedarf bei Kindern und Erwachsenen zu verbessern. Zudem untersuchen wir, ob diese Methode die Dauer der Patientenaufklärung positiv beeinflusst.

Dieses innovative Forschungsprojekt beschäftigs sich mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der zahnmedizinischen Praxis und Ausbildung . Ziel ist es, zu untersuchen, wie KI-gestützte Technologien sinnvoll und effektiv in den klinischen Alltag und die Ausbildung integriert werden können.

Worum geht es in der Studie?

Im Rahmen verschiedener Teilprojekte untersuchen wir insbesondere das Potenzial KI-basierter Anwendungen für die Analyse von Röntgenbildern und anderen bildgebenden Verfahren. Hierbei prüfen wir sowohl etablierte Programme als auch neue, experimentelle Softwarelösungen.

Warum ist diese Studie wichtig?

KI-Technologien könnten die zahnärztliche Diagnostik erheblich verbessern, indem sie präziser und effizienter Auswertungen von Röntgenbildern ermöglichen. Die Ergebnisse dieser Studie könnten helfen, Behandlungsentscheidungen schneller und sicherer zu treffen und zudem die Qualität der zahnmedizinischen Ausbildung zu verbessern.

Studierende und Mitglieder der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Hochschule Karlsruhe entwickelten gemeinsam eine App für die klinischen Kurse in der Zahnmedizin. Ziel der Studie war es, eine Anwendung für mobile Geräte zu entwickeln, die die Organisation und Dokumentation des klinischen Unterrichts verbessern kann. Die App sollte einen Kalender zur Organisation von Behandlungen, eine Übersicht über alle Behandlungen einschließlich der Behandlungsschritte und eine digitale Warteschlange für die Beurteilung durch den Dozenten enthalten. Außerdem sollte hiermit eine transparente und standardisierte Erfassung aller Beurteilungsergebnisse und Leitungen der Studierenden ermöglicht werden. 

Ein Jahr nach der Einführung der App HeiCheck in die klinischen Kurse zeigte sich in ersten wissenschaftlichen Untersuchungen, dass die neu erstellte App die Organisation und Auswertung der klinischen Ausbildung in der Zahnmedizin signifikant verbessert und von Studierenden und Dozierenden durchweg hohe Vorteile der Digitalisierung wahrgenommen werden:

Link zur Publikation: Development of a mobile app to optimize organization and assessment for clinical teaching in dentistry - Simona Schick, Lydia Eberhard, Luis Wettach, Shila Fazeli, Andreas Heberle, Rainer Neumann, Jörg Miebach, Stefan Titz, Jennifer Fuchs, Sinan Sen, Christopher Lux, Cornelia Frese, 2024 (sagepub.com)

Link zum HeiCheck Video: HeiCheck App: Medizinische Fakultät Heidelberg (uni-heidelberg.de)
 

Digitale Zahnmedizin


Materialforschung und klinische Methodenentwicklung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unseren klinischen Studien zur Untersuchung von Karies und Parodontitis mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ein. Ihr Engagement ermöglicht es uns herauszufinden, ob Karies und Parodontitis mittels Dental-MRT zuverlässig erkannt und der Therapieerfolg kontrolliert werden kann – und dies völlig ohne Strahlenbelastung.

Worum geht es in den Studien?

In der Zahnheilkunde werden zur Diagnose, Therapieplanung und Nachsorge meist konventionelle Röntgenaufnahmen und digitale Volumentomographien (DVT) eingesetzt. Diese Techniken sind jedoch mit einer Strahlenbelastung verbunden und können durch Metallartefakte von Zahnrestaurationen oder Implantaten beeinträchtigt werden. Die Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg hat spezielle MRT-Techniken entwickelt, die vielversprechend für eine strahlungsfreie Diagnostik von Zahnhartsubstanz-Erkrankungen und Parodontitis sind.

Unser Ziel ist es, diese Methode in Patientenstudien auf ihre klinische Anwendbarkeit zu testen.

Wie läuft die Studie ab?

Wenn bei Ihnen eine Karies oder Parodontitis diagnostiziert werden (mittels der üblichen zahnärztlichen Methoden), bieten wir Ihnen, je nach Ausprägung der Erkrankung, eine zusätzliche Untersuchung mittels MRT an. Diese strahlungsfreien Untersuchungen finden sowohl vor als auch nach der Karies-/bzw. Parodontitisbehandlung statt. So können wir zum einen überprüfen, ob diese Erkrankungen auch in der MRT gut sichtbar sind. Zum anderen können wir den Verlauf ihrer Erkrankung und den mit der Therapie verbundenen Heilungsprozess besser beobachten.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Durch Ihre Teilnahme profitieren Sie von einer besonders gründlichen Diagnostik ohne Strahlenbelastung sowie einer Aufwandsentschädigung für Ihre investierte Zeit. Zudem unterstützen Sie aktiv die Entwicklung schonender und innovativer diagnostischer bildgebender Verfahren, die langfristig allen Patienten zugutekommen.

Risiken und Bedenken?

Die Teilnahme an der MRT-Untersuchung ist risikoarm, da sie keine Strahlenbelastung mit sich bringt. Dennoch steht Ihnen unser Team jederzeit für Fragen oder Bedenken zur Verfügung, um Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden zu gewährleisten.

Ihre Unterstützung ist wichtig!

Machen Sie mit und gestalten Sie die Zahnmedizin der Zukunft aktiv mit!

Bei Interesse oder weiteren Fragen freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihre Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig, und Sie können jederzeit entscheiden, ob Sie weiterhin teilnehmen möchten.

Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

Ihr Forschungsteam der MRT-Studie
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserer klinischen Studie zur Untersuchung der Durchblutung der dentalen Pulpa mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ein. Ihr Engagement ermöglicht es uns herauszufinden, ob die Durchblutung des Pulpagewebe eines Zahnes mithilfe spezieller, hochauflösender MRT-Sequenzen zuverlässig erkannt werden kann – und dies völlig ohne Strahlenbelastung.

Worum geht es in der Studie?

Ein Problem etablierter Röntgenverfahren (z.B. Zahnfilm oder DVT) ist die fehlende Möglichkeit der Beurteilung der Durchblutung der dentalen Pulpa. Diese Techniken sind jedoch mit einer Strahlenbelastung verbunden. Die Abteilung Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg hat spezielle MRT-Aufnahmesequenzen entwickelt, die vielversprechend für eine strahlungsfreie Diagnostik von Zahnhartsubstanz-Erkrankungen und auch zur Beurteilung der Durchblutung der dentalen Pulpa geeignet sind.

Unser Ziel ist es, diese Methode in einer Patientenstudie auf ihre klinische Anwendbarkeit zu testen.

Wie läuft die Studie ab?

Vor Überweisung zur MRT-Untersuchung prüfen wir genau, ob Ihr Zahn für die Studie geeignet ist. Wenn bei Ihnen Unklarheit über die Vitalität eines Zahnes mittels der üblichen zahnärztlichen Methoden besteht, kann eine zusätzliche Untersuchung mittels MRT ggf. von Nutzen sein, mit der die Durchblutung des betreffenden Zahnes beurteilt werden kann. Mit Hilfe der MRT-Untersuchung kann mit höherer Genauigkeit festgestellt werden, ob der betreffende Zahn eine Wurzelkanalbehandlung benötigt oder nicht. Für diese spezielle MRT-Untersuchung ist die Gabe eines Kontrastmittels über die Vene erforderlich, trotzdem bleibt es eine strahlenfreie Untersuchung.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Durch Ihre Teilnahme profitieren Sie von der Möglichkeit von innovativer Diagnostik ohne Strahlenbelastung eines Zahnes mit unklaren Befunden zur Vitalität des dentalen Pulpagewebes und ggf. einer Empfehlung bzgl. der Notwendigkeit einer zahnärztlichen Behandlung des betreffenden Zahnes. Zudem unterstützen Sie aktiv die Entwicklung innovativer diagnostischer Verfahren, die langfristig allen Patienten zugutekommen.

Risiken und Bedenken?

Die Teilnahme an der MRT-Untersuchung ist risikoarm, da sie keine Strahlenbelastung mit sich bringt. Dennoch steht Ihnen unser Team jederzeit für Fragen oder Bedenken zur Verfügung, um Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden zu gewährleisten.

Ihre Unterstützung ist wichtig!

Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung moderner, strahlenfreier Diagnoseverfahren in der Zahnmedizin. Ihre Beteiligung hilft uns, die Diagnostik zuverlässiger und somit die Patientenversorgung künftig noch besser planen zu können.

Machen Sie mit und gestalten Sie die Zahnmedizin der Zukunft aktiv mit!

Bei Interesse oder weiteren Fragen freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihre Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.

Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein, an unserer Studie teilzunehmen, in der wir langfristig den Erfolg einer speziellen Behandlungsmethode bei Zähnen mit tiefer Karies untersuchen. Dabei vergleichen wir zwei bewährte Materialien zur Versorgung der dentalen Pulpa. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns, die zahnmedizinische Versorgung für alle Patienten weiter zu verbessern.

Worum geht es in der Studie?

Bei tiefer Karies kann es notwendig sein, einen Teil des Zahnnervs („Pulpa“) zu entfernen. Diese Behandlung wird als „partielle Pulpotomie“ bezeichnet. Danach wird die Pulpa mit einem speziellen biokompatiblen Material abgedeckt, womit eine Wurzelkanalbehandlung (zumindest zunächst) vermieden wird. Wir möchten herausfinden, welches Material die besseren Ergebnisse für den langfristigen Erfolg liefert.

Wie läuft die Studie ab?

Vor Beginn prüfen wir genau, ob Ihr Zahn für die Studie geeignet ist. Wenn Ihr Zahn in Frage kommt, erfolgt die Behandlung. Anschließend finden regelmäßige Kontrolluntersuchungen statt, bei denen wir den Zustand Ihres Zahns genau dokumentieren. Diese Kontrollen dauern mindestens ein Jahr, idealerweise bis zu fünf Jahre.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Als Teilnehmer erhalten Sie regelmäßige und gründliche zahnärztliche Nachuntersuchungen. Gleichzeitig unterstützen Sie uns dabei, wertvolle Erkenntnisse für die Behandlung von Karies zu sammeln und die Therapie langfristig zu verbessern.

Risiken und Bedenken?

Die verwendeten Materialien und Methoden entsprechen anerkannten und sicheren zahnärztlichen Standards. Es entstehen für Sie keine besonderen Risiken. Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um eventuelle Fragen ausführlich zu beantworten.

Ihre Teilnahme ist wertvoll!

Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung für alle Patienten. Ihre Mithilfe trägt dazu bei, moderne Behandlungsmethoden weiterzuentwickeln.

Machen Sie mit und helfen Sie uns, die Zukunft der Zahnmedizin zu gestalten!

Bei Interesse oder weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne jederzeit. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können diese jederzeit ohne Nachteile beenden.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
 


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein, an unserer ProParo-Studie teilzunehmen, bei der wir untersuchen, wie sich spezielle Probiotika und Vitamin B12 auf die Behandlung von Parodontitis (Zahnfleischerkrankung) auswirken. Ziel ist es, zu erforschen, ob die zusätzliche Einnahme dieser Nahrungsergänzungsmittel die herkömmliche Therapie unterstützen und die Mundgesundheit verbessern kann.

Worum geht es in der Studie?

Parodontitis ist eine weit verbreitete Erkrankung des Zahnhalteapparats, die unbehandelt zu Zahnverlust führen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. In unserer Studie möchten wir herausfinden, ob Probiotika („gute“ Bakterien) zusammen mit Vitamin B12 dabei helfen können, die Mundflora langfristig positiv zu beeinflussen und somit die Behandlungserfolge zu verbessern.

Wie läuft die Studie ab?

Alle Teilnehmer erhalten eine standardisierte Parodontitisbehandlung. Zusätzlich werden drei Gruppen verglichen:

  • Gruppe A erhält ein Probiotikum (Lutschtabletten mit L. reuteri).
  • Gruppe B erhält das Probiotikum zusammen mit Vitamin-B12-Tropfen.
  • Die Kontrollgruppe erhält die Standardbehandlung ohne zusätzliche Nahrungsergänzung.

Wir untersuchen während und nach der Behandlung genau, wie sich die Mundflora und der Zustand des Zahnfleisches in den einzelnen Gruppen verändern. Zusätzlich erfassen wir allgemeine Lebensfaktoren wie Ernährung, Stress und körperliche Aktivität.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Als Teilnehmer profitieren Sie von einer sorgfältigen und regelmäßigen zahnmedizinischen Betreuung. Zudem tragen Sie aktiv dazu bei, eine verbesserte und nachhaltigere Behandlungsmethode für Parodontitis zu entwickeln.

Risiken und Bedenken?

Die eingesetzten Nahrungsergänzungsmittel sind gut verträglich und sicher. Risiken oder Nebenwirkungen sind minimal und vergleichbar mit handelsüblichen Produkten. Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um mögliche Fragen ausführlich zu klären.

Ihre Teilnahme macht einen Unterschied!

Ihre Mithilfe ist entscheidend, um neue Wege in der Behandlung von Parodontitis zu erforschen und diese Erkrankung zukünftig noch effektiver therapieren zu können.

Werden Sie Teil unserer Forschung und unterstützen Sie uns aktiv bei der Verbesserung der Zahngesundheit!

Bei Interesse oder weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können jederzeit ohne Nachteile Ihre Teilnahme beenden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir informieren Sie über unsere gemeinsame Studie mit der Thoraxklinik Heidelberg, in der wir untersuchen, wie sich die Mundgesundheit bei Patienten mit schwerer COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) gestaltet und ob es Zusammenhänge zwischen Mundgesundheit und der Lungenerkrankung gibt.

Worum geht es in der Studie?

Patienten mit schwerer COPD und vergleichbare Patienten ohne COPD werden umfassend zahnmedizinisch untersucht. Dabei wird besonders die Mundgesundheit, das orale Mikrobiom (Gesamtheit aller Bakterien in der Mundhöhle) und die Kaufunktion analysiert.

Warum ist diese Studie wichtig?

Die Ergebnisse können helfen, Zusammenhänge zwischen Mundgesundheit und COPD besser zu verstehen. Insbesondere möchten wir herausfinden, ob spezielle Keime im Mundraum das Fortschreiten der COPD beeinflussen könnten.

Aktuell rekrutieren wir Patienten mit schwerer bis sehr schwerer COPD (GOLD Klasse III und IV). Wir untersuchen deren Mundgesundheitskompetenz und mögliche Auswirkungen einer intensivierten zahnmedizinischen Präventionsaufklärung auf das Mundhygieneverhalten und die Mundgesundheit an sich.

Bei Interesse oder weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können jederzeit ohne Nachteile Ihre Teilnahme beenden.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir informieren Sie über ein spannendes Forschungsprojekt, das wir gemeinsam mit der Universitätsfrauenklinik Heidelberg durchführen. Ziel der Studie ist es, herauszufinden, ob Mundgesundheit sowie die Zusammensetzung des Mund- und von Frauen den Erfolg assistierter reproduktionsmedizinischer Therapien (ART) beeinflussen könnten.

Unfruchtbarkeit betrifft viele Paare, und nicht jede Kinderwunschbehandlung führt zur gewünschten Schwangerschaft. Unsere Studie untersucht, ob zusätzlich zu bereits bekannten Einflussfaktoren auch die Mundgesundheit und das Mikrobiom eine Rolle spielen.

Für die Studie werden insgesamt 1000 Frauen, die sich in Behandlung aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches befinden, umfassend untersucht. Dabei erfolgen eine ausführliche zahnärztliche Untersuchung sowie die Entnahme von Proben aus dem Mund- und Vaginalbereich, Speichel- und Blutproben zur Bestimmung hormoneller Werte und Stoffwechselprodukte. Zusätzlich erfassen wir Ernährungsgewohnheiten und soziodemographische Daten.

Die Proben werden in Zusammenarbeit mit spezialisierten Labors detailliert ausgewertet. Ziel ist es, Zusammenhänge zwischen der Mundgesundheit, dem Mikrobiom, dem Stoffwechsel und dem Erfolg der Kinderwunschbehandlungen zu erkennen.

Die Erkenntnisse dieser Studie könnten langfristig dazu beitragen, die Erfolgsraten assistierter reproduktionsmedizinischer Maßnahmen zu verbessern und Schwangerschaftskomplikationen zu reduzieren.

Bitte beachten Sie, dass diese Information ausschließlich zur Vorstellung unserer Forschung dient und aktuell keine aktive Patientenrekrutierung über die Poliklinik für Zahnerhaltungskunde erfolgt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein, an unserer klinischen Studie zur Parodontitis-Behandlung bei Patientinnen und Patienten mit Osteoporose teilzunehmen. Ziel der Studie ist es, besser zu verstehen, wie sich eine nicht-chirurgische Parodontitistherapie bei Personen auswirkt, die sogenannte Antiresorptiva – also knochenstärkende Medikamente – einnehmen. Ihr Beitrag kann helfen, die Sicherheit und Wirksamkeit dieser wichtigen Behandlung zu verbessern.

Worum geht es in der Studie?

Viele Menschen mit Osteoporose nehmen sogenannte antiresorptive Medikamente ein, um die Knochendichte zu stabilisieren. Diese Medikamente können bei zahnärztlichen Eingriffen das Risiko für Komplikationen (wie Kiefernekrosen) erhöhen. In dieser Studie möchten wir untersuchen, ob diese Medikamente auch die Ergebnisse einer nicht-chirurgischen Parodontitis-Behandlung der beeinflussen.

Wie läuft die Studie ab?

Alle Teilnehmenden erhalten zunächst standartmäßig eine umfassende, nicht-chirurgische Behandlung der Parodontitis. Wir beobachten anschließend sorgfältig, wie sich die Zahngesundheit während und nach dieser Therapie verändert. Dabei vergleichen wir eine Gruppe von Patienten mit Osteoporose und antiresorptiver Therapie mit einer Kontrollgruppe ohne solche Medikamente.

Regelmäßige Untersuchungen (klinische und radiologische Aufnahmen, mikrobiologische Tests) und Befragungen zur Lebensqualität sind Bestandteil der Studie, um eine umfassende Bewertung zu ermöglichen.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Bei einer Teilnahme profitieren Sie von einer intensiven zahnmedizinischen Betreuung und einer kontinuierlichen Kontrolle Ihrer Zahngesundheit. Zusätzlich unterstützen Sie uns dabei, wertvolle Informationen für eine sichere und wirksame Behandlung von Parodontitis bei Osteoporose zu gewinnen.

Risiken und Bedenken?

Da ausschließlich etablierte und risikoarme Verfahren eingesetzt werden, bestehen keine erhöhten Risiken im Vergleich zu Standardbehandlungen. Unser Studienteam begleitet Sie umfassend und steht für alle Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung.

Ihre Unterstützung macht den Unterschied!

Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie, die zahnmedizinische Versorgung von Menschen unter Antiresorptiva-Therapie langfristig zu verbessern. 

Bei Interesse oder weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können jederzeit ohne Nachteile Ihre Teilnahme beenden.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung!
 

Mundgesundheit und Allgemeingesundheit


Forschung im Bereich Vulnerabler Gruppen


In unseren Studien zur Mundgesundheit von Hundertjährigen und Hochbetagten untersuchen wir umfassend die Mundgesundheit im hohen Alter. Angesichts der zunehmenden Anzahl älterer Menschen in unserer Gesellschaft ist es besonders wichtig, mehr über die Gesundheit und Lebensqualität dieser Altersgruppe zu erfahren.

Die erste Studie (HD100Z I) untersuchte weltweit erstmals detailliert die Mundgesundheit von über 100-Jährigen. Dabei wurden neben der zahnmedizinischen Untersuchung auch Kaufunktion, Speichelfluss, mikrobiologische Faktoren sowie die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität erfasst. Diese umfassende Erhebung lieferte wertvolle erste Erkenntnisse über die Mundgesundheit in dieser Altersgruppe.

In der aktuell laufenden Folgestudie (HD100Z II) erweitern wir die Untersuchung auf die Nachkommen der Hundertjährigen, um Erkenntnisse über familiäre und umweltbedingte Einflüsse auf die Mundgesundheit zu gewinnen. Die Ergebnisse dieser Studien liefern wichtige Informationen, um die zahnmedizinische Versorgung älterer Menschen nachhaltig zu verbessern und mehr über Faktoren zu erfahren, die zu Langlebigkeit und einer guten Lebensqualität im Alter beitragen.

Bitte beachten Sie, dass diese Information ausschließlich zur Vorstellung unserer Forschung dient und aktuell keine aktive Patientenrekrutierung erfolgt.

 

AID-TOR-STUDIE

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserer Studie "AID-TOR" ein, die sich auf die seltene Erkrankung Amelogenesis Imperfecta (AI) konzentriert. Diese genetische Erkrankung führt zu starken Beeinträchtigungen des Zahnschmelzes, was oft zu empfindlichen Zähnen, erhöhtem Risiko für Karies und Zahnverlust sowie ästhetischen Problemen führt.

Worum geht es in der Studie?

Da Amelogenesis Imperfecta selten ist, fehlen bislang ausreichende Daten, um die Erkrankung umfassend zu verstehen und optimale Behandlungsstrategien zu entwickeln. Unsere Studie möchte genau das ändern. Wir untersuchen systematisch, wie sich AI auf die Zahngesundheit und die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität auswirkt und welche Behandlungen langfristig erfolgreich sind.

Wie läuft die Studie ab?

Teilnehmende erhalten zunächst eine ausführliche zahnmedizinische Untersuchung sowie eine nicht-invasive Speichel- und Plaque-Probe. Zusätzlich werden digitale Abformungen der Zähne erstellt, um Veränderungen am Zahnschmelz besser beurteilen zu können. Die Lebensqualität wird mit einfachen Fragebögen erfasst. Nach der Erstuntersuchung finden regelmäßige Nachuntersuchungen im Abstand von 2-3 Jahren statt. Alle erhobenen Daten fließen in ein zentrales Patientenregister ein, das hilft, langfristige Entwicklungen und Behandlungserfolge systematisch zu erfassen.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Als Teilnehmer profitieren Sie von einer gründlichen und regelmäßigen Betreuung durch erfahrene Zahnärzte sowie einer Kostenreduktion in der Behandlung. Sie unterstützen außerdem die Schaffung einer umfassenden Datengrundlage, um zukünftig gezieltere Therapien für alle AI-Betroffenen zu ermöglichen.

Risiken und Bedenken?

Alle Untersuchungen sind sicher, schmerzfrei und entsprechen etablierten zahnmedizinischen Standards. Unser Studienteam begleitet Sie umfassend und steht Ihnen jederzeit für Ihre Fragen zur Verfügung.

Ihre Unterstützung ist entscheidend!

Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, langfristig die Behandlung und Lebensqualität von Menschen mit Amelogenesis Imperfecta zu verbessern. Ihre Mithilfe ermöglicht es uns, umfassende und fundierte Daten zu sammeln und die Versorgung für zukünftige Patienten zu optimieren.

Werden Sie Teil dieser wichtigen Forschung!

Bei Interesse oder weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können jederzeit ohne Nachteile Ihre Teilnahme beenden.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und danken Ihnen herzlich!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir informieren Sie über eine Studie, die in Zusammenarbeit mit der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführt wird (Studienleitung Prof. Dr. M. Jakobs, Sektionsleiter Stereotaxie und Funktionelle Neurochirurgie, Neurochirurgische Klinik). Ziel dieser Untersuchung ist es, herauszufinden, wie sich Bewegungsstörungen wie Parkinson und essenzieller Tremor auf die Mundhygiene auswirken und ob die Therapie mittels Tiefer Hirnstimulation (DBS) diese Herausforderungen verbessern kann.

Was untersucht die Studie?

Bewegungsstörungen können es Menschen erschweren, ihre Mundhygiene optimal durchzuführen, was langfristig zu Zahnproblemen führen kann. Diese Studie untersucht, wie gut Patient*innen mit diesen Störungen ihre Zähne reinigen können und welchen Einfluss die Tiefe Hirnstimulation (DBS), eine etablierte neurochirurgische Behandlungsmethode, auf die Fähigkeit zur Mundhygiene hat.

Warum ist diese Studie wichtig?

Die Ergebnisse helfen dabei, besser zu verstehen, wie Bewegungsstörungen die Mundgesundheit beeinflussen und ob die DBS-Behandlung diese Situation verbessern kann. Langfristig könnten dadurch Empfehlungen entwickelt werden, um Patient*innen besser zu unterstützen.

Ihr gemeinsames Forschungsteam der Zahnerhaltungskunde und der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein, an unserer Studie teilzunehmen, die sich mit der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (Kreidezähne) beschäftigt. Ziel unserer Forschung ist es, langfristige Daten zur klinischen Versorgung, Lebensqualität und Mundgesundheit von MIH-Patienten zu sammeln und damit zukünftige Behandlungsmethoden zu verbessern.

Worum geht es in der Studie?

Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine Zahnschmelzstörung, die zu empfindlichen und anfälligen Zähnen führt. In unserer Studie möchten wir relevante klinische Parameter erfassen und auf Basis der gewonnenen Daten ein Patientenregister für langfristige Beobachtungen aufbauen. Dadurch wollen wir genauer untersuchen, welche Faktoren Einfluss auf die Mundgesundheit und Lebensqualität von Betroffenen haben.

Wie läuft die Studie ab?

Patienten mit diagnostizierter MIH werden ausführlich untersucht und regelmäßig nachbetreut. Wir erfassen dabei die Art und Qualität bisheriger zahnärztlicher Behandlungen, die Zahnhypersensibilität, das orale Mikrobiom und die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität. Ihre Teilnahme umfasst regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und Befragungen.

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Als Teilnehmer profitieren Sie von regelmäßigen Kontrollen Ihrer Mundgesundheit und einer sorgfältigen Betreuung durch unser Team. Gleichzeitig helfen Sie uns dabei, die Behandlungsmöglichkeiten bei MIH weiter zu verbessern und zukünftigen Patienten eine bessere Versorgung bieten zu können.

Risiken und Bedenken?

Alle Untersuchungen und Befragungen entsprechen bewährten zahnmedizinischen Standards. Bei Fragen und Anliegen steht unser Studienteam Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Ihre Teilnahme ist wichtig!

Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie wesentlich dazu bei, die zahnmedizinische Betreuung und die Lebensqualität von MIH-Betroffenen nachhaltig zu verbessern.

Werden Sie Teil unseres MIH-Patientenregisters!

Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie uns gerne jederzeit. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können diese jederzeit ohne Nachteile beenden.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!