Heidelberg,
23
März
2022
|
06:16
Europe/Amsterdam

Nichts überstürzen: Prof. Tobias Renkawitz spricht über Sportverletzungen und die Belastbarkeit von Sehnen, Muskeln und Co.

Zusammenfassung

Interviewreihe „Medizin am Abend“ zum Lesen und Hören / Nach der Winterpause sollte der Körper langsam an die neue Belastung herangeführt werden / Im Vergleich: Joggen und Fußball – das Belastungsprofil von Sehnen, Muskulatur und Knorpel / Experten-Tipp: Wie man Sport- und Gelenkverletzungen vorbeugen kann

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Menschen zieht es wieder raus in die Natur. Auch der Sport im Freien wird nach einer Winterpause wieder aufgenommen und das Trainingspensum erhöht. Dadurch steigt die Belastung für den Stütz- und Bewegungsapparat des Körpers: Sehnen, Bänder, Muskulatur, Bindegewebe und Gelenke werden vor allem bei kontinuierlichen und ausdauernden Sportarten wie Laufen und Fußball vermehrt beansprucht. Die Folgen können Überlastungsreaktionen sein, die sich als Schmerzen und Reizungen der Achillessehne, Ferse, Oberschenkelmuskulatur oder des Knies äußern.

Professor Tobias Renkawitz, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), erklärt im Rahmen der Interviewreihe „Medizin am Abend“ und dem begleitenden Audiobeitrag, wie sich Überlastungsreaktionen äußern können, sie sich vermeiden lassen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Darüber hinaus gibt er als ehemaliger Teamarzt der Bundesliga Einblicke in den Fußball-Profisport und wie sich Grundprinzipien der Behandlung von Sportverletzungen auch auf den Amateursport übertragen lassen.

Zum Interview

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Weitere Informationen im Internet

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am UKHD

Medizin am Abend

„Medizinische Themen des Alltags – allgemeinverständlich, fundiert, aktuell!“ Unter diesem Motto bieten das Universitätsklinikum Heidelberg und die Rhein-Neckar-Zeitung die Vortragsreihe „Medizin am Abend“ an. Renommierte Chefärzte und Spitzenforscherinnen des UKHD informieren regelmäßig im Interview mit der RNZ. Ergänzt werden die Interviews durch Audiobeiträge mit Raum für tiefergehende Informationen und zusätzliche Aspekte. Pandemiebedingt findet die beliebte Serie zurzeit ohne Vorlesung im Hörsaal der Kopfklinik statt. Alle Beiträge sind auch auf medizin-am-abend.de nachzulesen und nachzuhören.

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