Blasenschwäche/Harninkontinenz
Allgemeine Informationen
Das Thema Blasenschwäche und Harninkontinenz wird von den betroffenen Patientinnen und Patienten trotz eines enormen Leidensdrucks häufig verschwiegen. Nach wie vor stellt dieses Krankheitsbild trotz zunehmender Aufklärung nicht selten ein Tabuthema dar.
Der unwillkürliche, unfreiwillige Urinabgang ist eine häufige Erkrankung, die ca. 50 % aller über 50-jährigen Frauen betrifft.
In unserer Klinik stellt neben einer differenzierten Diagnostik, wie einer körperlichen Untersuchung, Urin- und Ultraschalluntersuchungen, insbesondere das persönliche Gespräch mit der betroffenen Patientin/dem betroffenen Patienten einen wichtigen Schritt in der Abklärung der Inkontinenzproblematik dar. Gegebenenfalls erfolgt eine Erweiterung der Diagnostik durch Röntgenuntersuchungen, eine Blasenspiegelung sowie eine Blasendruckmessung. Anhand der Untersuchungsergebnisse können dann zusammen mit der Patientin/dem Patienten therapeutische Möglichkeiten erörtert und ein Behandlungsplan erstellt werden.