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Ärzte in Klinik und Wissenschaft

Die Medizinische Klinik III arbeitet wissenschaftlich in der Spitze deutscher Universitätskliniken und weist durch ihre Erfolge international eine hohe Sichtbarkeit auf. Unsere Forschung ist motiviert vom Ziel eines verbesserten Krankheitsverständnisses, deren Ergebnisse wir zur Entwicklung wirksamerer Verfahren und Therapien zur Erkennung und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen nutzen.

Innovative Biomarker, welche die Diagnostik und Therapie des Herzinfarktes revolutioniert haben, sowie neuartige molekulare Verfahren zur verbesserten Behandlung von Herzmuskelschwäche gehören unter anderem zu den Alleinstellungsmerkmalen unserer Arbeit.

Die wissenschaftliche Arbeit unserer Teams ist durch eine Vielzahl nationaler und internationaler Preise ausgezeichnet worden, hat zur Entwicklung zahlreicher Patente mit hohem Anwendungspotential geführt, und weist sich durch fortwährende Publikationen in internationalen Top Tier Journals aus.

Das wissenschaftliche Spektrum unserer Arbeitsgruppen bietet alle Facetten modernster kardialer, vaskulärer und pulmonologischer Forschung im Bereich molekularer Grundlagen, therapeutischer und diagnostischer Translation sowie klinischer Patientenversorgung.

Die Medizinische Klinik III stellt als einer der sieben Partnerstandorte des neu gegründeten Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislaufforschung einen hochattraktiven Standort dar, an dem zukunftsweisende Strukturen und Themen kardiovaskulärer Wissenschaft aktiv gestaltet werden.  Mit der Berufung der beiden W3 Professuren für Molekulare und Translationale Kardiologie (Prof. Most) und Kardiale Epigenetik (Prof. Backs) sowie der W1 Professur für Molekulargenetische Mechanismen kardiovaskulärer Entwicklung und Funktion (Juniorprof. Hassel) wurden zudem weitere Schwerpunkte gelegt, die die Überführung molekularer und epigenetischer Forschung in innovative klinische diagnostische und therapeutische Konzepte nachhaltig unterstützen. Diese Bemühungen werden durch ein gerade errichtetes neues Forschungsgebäude verstärkt, in dem unsere Arbeitsgruppen mit genomischen und epigenomischen Schwerpunkt funktionelle/tierexperimentelle (Zebrafisch und Maus) Ansätze mit modernen systembiologischen Methoden kombinieren. Zwei weitere W3 Professuren für Computational Cardiology und Functional Genomics sollen in Kürze besetzt werden, um diesen wissenschaftlichen Schwerpunkt weiter zu stärken.

Mit diesem Hintergrund ermöglichen wir Ihnen eine einzigartige wissenschaftliche Ausbildung auf Spitzenniveau. Die sich im Folgenden vorstellenden Arbeitsgruppen erlauben mit Ihren unterschiedlichen Schwerpunkten die Auswahl eines Karriereweges, der Ihre individuellen Interessen und Stärken auf dem Weg zu Ihrem beruflichen Ziel aufgreift und nachhaltig unterstützt.

Neben den grundlagenwissenschaftlichen Arbeitsgruppen und Forschungsausrichtungen, bestehen in unserer Abteilung viele international renommierte klinisch-wissenschaftliche Arbeitsgruppen. Hier werden sehr unterschiedliche klinische Forschungsprojekte auf allen Gebieten der Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin durchgeführt, wie z.B. Biomarker, akutes Koronarsyndrom, interventionelle Kardiologie, Blutgerinnung oder Thrombozytenaggregationshemmung.

Die klinisch orientierten Arbeitsgruppen werden durch verschiedene Strukturen unterstützt. Zahlreiche, erfahrene Study Nurses sind täglich im Einsatz für die Betreuung der Studienpatienten und klinischen Studien. Große Datenbanken bieten zusammen mit eigenen Softwareentwicklungen die Möglichkeit Daten zu analysieren. Ebenso dient die weiter wachsende Biobank der Entwicklung bedeutsamer klinischer Projekte.

Die klinischen Arbeitsgruppen werden in ihren Studien durch verschiedene genehmigte Ethikanträge ermöglicht, und es besteht eine sehr gute Expertise in der korrekten Gestaltung von zukünftigen klinisch-wissenschaftlichen Projekten. 

Eine Übersicht der Arbeitsgruppen der Klinik und deren Schwerpunkte und Ansprechpartner finden Sie in unserer Bewerberbroschüre „Ein Lotse für ärztliche Bewerberinnen und Bewerber“,  detaillierte Informationen stehen Ihnen in unserem Internetauftritt unter der Rubrik Forschung zur Verfügung.

Die Medizinische Fakultät Heidelberg (Link) bietet verschiedene Forschungsförderprogramme an, welche zentral durch das Forschungsdekanat der Fakultät (Link) koordiniert werden.

  • Fakultätsinterne Forschungsförderung (Bonusprogramme für Drittmittel und Spitzenpublikationen) (Link)
  • MD/PhD-Programm (Link)
  • Postdoc-Programm (Link)
  • Rahel Straus-Programm (Link)
  • Kurzzeitstipendien (Link)
  • Olympia Morata-Programm (Link)
  • Mentoring-Programm (Link)

Zudem erhalten Sie im Forschungsdekanat Informationen über nationale und internationale Programme zur Forschungsförderung und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Beratung, Unterstützung und administrative Hilfestellung bei Fragen rund um die Einwerbung von Drittmitteln sowie individuelle Recherchen nach Finanzierungmöglichkeiten für Forschungsprojekte, Stipendien, Auslandsaufenthalte und ähnlichem.

Für die eine professionelle Vermarktung und schnelle Anwendung von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums der Universität Heidelberg steht Ihnen als Forscher die technology transfer heidelberg GmbH Link zur Seite. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie sollen Ideen schneller zu marktfähigen Produkten und Verfahren entwickelt werden, von denen Patienten profitieren können. Im Erfolgsfall profitieren hierbei alle: Die Erfinder, die Medizinische Fakultät, das Universitätsklinikum, die Industrie und nicht zuletzt die Gesellschaft durch den erreichten Fortschritt.

Die Forschungsgruppen der Abteilung Innere Medizin III erhalten im Rahmen unserer abteilungsinternen Forschungsförderung ein leistungsorientiertes Finanzbudget, welches sich an den Leistungen der vorangegangenen 5 Jahre orientiert. Um jedoch die Gründung von neuen innovativen Arbeitsgruppen aktiv und individuell zu fördern, erhalten Start-up-Arbeitsgruppen im ersten Jahr ein deutlich erhöhtes Budget als Grundlage für einen erfolgreichen Start in die Wissenschaftsstruktur der Abteilung.

Der Freundeskreis unserer Abteilung, die Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. (Link), unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kardiologischen Abteilung u.a. bei der Finanzierung von Fortbildungen, Forschungsprojekten und -aufenthalten sowie Kongress- und Tagungsreisen.