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Validierung der deutschsprachigen Fassung des Instrumentes zur Erhebung selbstverletzenden Verhaltens: Das Self-Injurious Thoughts and Behaviours Interview (SITBI-G)


 
 

Projektleitung:
Dr. med. Michael Kaess, Prof. Dr. med. Romuald Brunner
 
Projektkoordination:
Dipl.-Psych. Gloria Fischer
 
MitarbeiterInnen:

Cand.-Psych. Nina Ulrich, Dipl.-Psych. Peter Parzer, Dr. med. Christoph Lenzen, Johanna Heger, Dipl.-Psych. Anne Zehendner, Dipl.-Psych. Christina Klingenberger, Dipl.-Psych. Sinje Schulte, Dipl.-Psych. Katajun Lindenberg, Dipl.-Psych. Sarah Schneider
 
KooperationspartnerInnen:
Dr. med. Paul L. Plener (Klinik für  Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm)

 
Projektbeschreibung:
Im Rahmen dieser Studie soll die Qualität der deutschen Version des Self-Injurious Thoughts and Behaviors Interviews (SITBI-G) von Nock et al. (2007; dt. Übersetzung: von der eigenen Arbeitsgruppe) überprüft werden. Das SITBI-G ist ein strukturiertes Interview, das anhand von 169 Items sechs Arten selbstverletzenden Verhaltens (SVV) erfasst. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ulm soll die Güte dieses Verfahrens bestimmt werden. Hierfür sollen  jugendliche Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg (Alter 12-19 Jahre) konsekutiv rekrutiert werden. Die Jugendlichen sollen zu zwei Messzeitpunkten im Abstand von zwei Wochen mithilfe des SITBI-G zu selbstverletzendem Verhalten befragt werden. Zusätzlich sollen sie einen Fragebogen zu diesem Verhalten ausfüllen. Ziel der Studie ist es, die Reliabilität des Interviews zu analysieren und die Übereinstimmung zwischen den Daten des SITBI-G und denen des Fragebogens
an einer klinischen Stichprobe zu bestimmen. Zudem sollen auch die Lebenszeit- und die Ein-Jahres-Prävalenz von SVV bei Jugendlichen in psychiatrischer Behandlung erfasst werden. In der englischen Originalversion hat sich das SITBI-G bereits als zuverlässiges und valides Instrument erwiesen. Mithilfe der in der vorliegenden Studie erhobenen Daten soll es auch für den deutschen Sprachraum zugänglich gemacht werden.

 
Förderung:
Eigenmittel der Sektion.

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