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Mikrochirurgie des Ohres

Größenverhältnis Amboss zu Pfennig

Die Größenverhältnisse im Mittelohr sind sehr klein, daher wird unter Zuhilfenahme eines Mikroskopes operiert. Hierdurch hat der HNO-Chirurg die Möglichkeit, die Stukturen des Ohres in ausreichender Größe dreidimensional zu sehen und sie unter Sicht zu manipulieren. So gelingt die Darstellung der Gehörknöchelchenkette und im Falle eines krankhaften Schadens die Rekonstruktion oder der Umbau dieses delikaten Zusammenspiels im Mittelohr. Dabei können Verknöcherungen, chronische Knocheneiterungen oder Fehlbildungen korrigiert und behandelt werden.

Die Mittelohrchirurgie kann grundsätzlich sowohl in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) als auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Hierbei wird Ihnen in Abhängigkeit vom Befund das geeignete Verfahren vorgeschlagen. Generell gilt, daß Cholesteatome und ausgedehnte entzündliche Prozesse in Vollnarkose behandelt werden, da hierbei die Lokalanästhesie nicht so gut wirkt, wie dies wünschenswert wäre. Ebenfall werden Kinder in Vollnarkose operiert. Steht die Hörverbesserung m Vordergrund, so wird man zur örtlichen Betäubung raten, um diese schon während des Eingriffs eine orientierende Abschätzung des Erfolges und gegebenfalls eine Optimierung ermöglicht.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Otologischen Sprechstunde sowie in der Schädelbasis- und Dysphagiesprechstunde

Überblick mikrochirurgischer Eingriffe