Studienteilnehmende gesucht
Studie: Einfluss der nasalen Atmung auf die Hirnaktivität und kognitive Prozesse
Wer kann teilnehmen?
Wir suchen Erwachsene mit und ohne Geruchsstörung (z. B. nach einer COVID-19-Infektion), die abgesehen von der ggf. vorliegenden Riechstörung und den Long-COVID-Symptomen nicht anderweitig schwer erkrankt sind. Anderweitig schwer erkrankt meint z.B. eine neurologische Erkrankung – wie z.B. Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Krampfleiden oder psychische Erkrankung wie z.B. Depression, Angststörung oder Zwangsstörung.
Voraussetzung ist ebenfalls ein normales Hörvermögen und kein fest im Körper verbautes Metall (z. B. Retainer, Herzschrittmacher).
Was wird untersucht?
Unser Gehirn arbeitet in Rhythmen – und aktuelle Forschung zeigt, dass auch unsere Atmung diese Rhythmen beeinflusst. Besonders die Nasenatmung scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen. In dieser Studie möchten wir herausfinden, wie genau die Nasenatmung die Hirnaktivität und bestimmte Denkprozesse verändert.
Ablauf:
Bei Interesse zur Teilnahme wird ein Termin vereinbart und der genaue Studienablauf erklärt. Es werden dann folgende Befunde erhoben:
- Riech- und Hörtest sowie HNO-Untersuchung
- EEG- und MEG-Messung der Hirnaktivität
- Auf Wunsch erhalten Sie alle erhobenen Befunde
- Der zeitliche Aufwand beträgt bei Teilnehmenden mit Geruchsstörung ca. 3-4h, bei Teilnehmenden ohne Geruchsstörung ca. 2-3h
Warum teilnehmen?
Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Zusammenspiels von Körper und Gehirn – und erhalten dabei spannende Einblicke in Ihre eigene Sinnes- und Gehirnfunktion
Ort:
Uniklinik Heidelberg – HNO-Klinik & Neurologische Klinik
Aufwandsentschädigung:
15 € pro Stunde + Fahrtkosten-Erstattung
Interesse oder Fragen?
Melden Sie sich gerne bei:
Katharina Klein
E-Mail