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Tag des Hörens

Samstag, 4. März 2017, 10 Uhr

Kopfklinik, Hals-Nasen-Ohrenklinik
Hörsaal, Foyer, Ebene 00
Im Neuenheimer Feld 400
69120 Heidelberg
 

Samstag, 05. März 2016

In Kooperation mit:

Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung
(Viktor Dulger Institut) DZM e.V.


Maaßstr. 26
69123 Heidelberg
www.dzm-heidelberg.de

Impressionen

Portrait von Hendrik Erdsiek

Hendrik Erdsiek

Audiotherapeut (CI-Rehabilitationszentrum Heidelberg)

Dipl. Wirtschaftspsychologe (FH)

Schwerpunkt

CI-Rehabilitation, Therapeutische Betreuung

Samstag, 07. März 2015

Impressionen

Portrait von Hendrik Erdsiek

Hendrik Erdsiek

Audiotherapeut (CI-Rehabilitationszentrum Heidelberg)

Dipl. Wirtschaftspsychologe (FH)

Schwerpunkt

CI-Rehabilitation, Therapeutische Betreuung

Samstag, 08. März 2014

Der diesjährige Tag des Hörens in der Kopfklinik Heidelberg zeigte einmal mehr mit seinen vielen Besuchern das große Informationsbedürfnis und das Interesse am Thema Hören. Während des ganzen Tages konnte an Führungen durch die Audiometrie der Klinik teilgenommen werden, um einen Einblick in die Diagnostik einer Hörschädigung zu erhalten. Im Hörsaal angebotene hochkarätige Vorträge machten die Themen auch für den Laien verständlich. Ebenso boten auch die Beratungsangebote an den Ständen im Foyer jede Menge fundierter Antworten auf Fragestellungen zu Hörschädigung und Tinnitus. Roman Jaburek, der Moderator, führte souverän durch das Vortragsprogramm. Zusätzlich flankiert wurde dieser Tag des Hörens von diversen Workshops zum Mitmachen, die sehr gut angenommen wurden.

Klinikdirektor Professor Dr. Plinkert begrüßte zu Beginn die zahlreichen Teilnehmer und machte in seinem Einführungsvortrag die Schwerpunkte in der Diagnostik und der Nachsorge in der Klinik für die Besucher transparent und nachvollziehbar. Anschließend ging es im Vortrag von Frau Schryro und Frau Langenfelder um die Chancen in der Frühförderung hörgeschädigter Kinder; im später durchgeführten und bis auf den letzten Platz besetzten Trommel-Workshop zeigten sie den konzentrierten Teilnehmern die richtige Technik beim Trommeln. Welche Unterstützung hingegen hörbehinderte Erwachsene im Arbeitsleben erwarten können, zeigte und erläuterte Herr Bittlingmeyer vom zuständigen Integrationsfachdienst in seinem Vortrag. Dabei wurde deutlich, dass es Hilfe gibt, sollte es aufgrund der Hörschädigung zu Problemen an der Arbeitsstelle kommen.

Dr. Zeh von der Kaiserbergklinik Bad Nauheim widmete sich im nächsten Vortrag einem medizinischen Thema, dem Tinnitus. Informativ und unterhaltsam wurde dieses Symptom, unter dem viele leiden müssen, entschlüsselt. Die Mechanismen des Tinnitus und die Chancen, mit einem Cochlea-Implantat (CI) therapeutisch dagegenzuhalten, ließ Dr. Zeh für jeden Zuhörer nachvollziehbar deutlich werden. In der Mittagspause hatten die Gäste Gelegenheit, sich am reichhaltigen Büfett zu stärken und Gespräche untereinander und mit den Fachleuten an den Ständen zu führen. Danach war der Vortrag von Dr. Schulz angesagt, der das Thema Gleichgewichtsstörungen behandelte und die Entstehung des Schwindelgefühls verständlich werden ließ. Im Folgenden widmete sich Pfarrerin Bergild Gensch in ihrem Vortrag dem Engagement der Evangelischen Landeskirche Baden für die Bedürfnisse gehörloser und hörgeschädigter Menschen, der zeigte, dass Hörgeschädigte auch im kirchlichen Umfeld adäquate Unterstützung erfahren. Dabei ging es insbesondere um die Schwerpunkte Barrierefreiheit durch räumliche Ausstattung und (hörgeschädigtenrelevante) Aufklärung in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen.

Die zahlreichen Teilnehmer eines weiteren Highlights hatten die Chance, beim Workshop zum Thema „Musiktherapeutische Frührehabilitation für Menschen mit CI“ sowohl das Behandlungskonzept, als auch dessen theoretische Begründung von Frau Dipl.-Psych. Hutter vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung näher kennenzulernen. Den Abschluss der Vortragsreihe bildete der interessante, authentische Bericht von Herrn Payk, in dem er als hörgeschädigter Betroffener seinen Weg zum CI nachvollziehbar und informativ schilderte und damit anderen, die sich noch mit dem Gedanken zu einem Cochlea-Implantat tragen, Entscheidungshilfe vermittelte. Wie immer wurde es durch gute Akustik, Schreib- und Gebärdensprachdolmetscher möglich gemacht, dass für die Hörgeschädigten alles verständlich war. So kann man zusammenfassend konstatieren, dass sich der Besuch in Heidelberg beim Tag des Hörens auf jeden Fall gelohnt hat.

Hendrik Erdsiek

Impressionen

Samstag, 3. März 2013

Der vierte Tag des Hörens zeigte mit weit über zweihundert Teilnehmern einmal mehr das große Interesse am Thema „Hören“ an der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universität Heidelberg. Alle Vorträge wurden von Gebärdensprach- und Schriftsprachdolmetschern begleitet. Auch eine FM-Anlage stand zur Verfügung. In den Vorträgen, die sich mit ihren Themen sehr gut ergänzten, erfuhren die Teilnehmer Interessantes zum besseren Hören und zum Umgang mit der Hörschädigung. 

Im Anschluss an die Begrüßungsrede von HNO-Klinikdirektor Prof. Dr. P. K. Plinkert erklärte Prof. Dr. S. Hoth im ersten Vortrag, wie trotz zunehmender Lärmbelastungen durch die Umwelt das Gehör besser geschützt werden kann. Die Tatsache, dass immer mehr Menschen heute älter werden als früher und damit auch die sensorischen Einbußen beim Hören und Sehen zunehmen, war Ausgangspunkt der Ausführungen von Prof. Dr. H-W. Wahl vom Psychologischen Institut - Abteilung für Psychologische Alternsforschung. In seinem Vortrag wurde deutlich, wie sich nachlassendes Sehen und Hören beim Älterwerden auf die Lebensqualität und die psychologische Balance auswirken. Insgesamt spielte in allen Vorträgen der psychosoziale Aspekt einer Hör-, aber auch einer Sehstörung eine wesentliche Rolle. So zeigte Frau E. Hutter, Dipl.-Psychologin am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung, welche Möglichkeiten die Musiktherapeutische Frührehabilitation für ein schnelleres Sprachverständnis und differenzierteres Musikhören bietet. In einem anschließenden Workshop zu diesem Thema konnten die Teilnehmer die Zusammenhänge und das Behandlungskonzept näher kennenlernen. Erkrankungen des Sinnesorgans Auge und deren Therapiemöglichkeiten waren die interessanten Themen von Prof. Dr. Auffahrt, Ärztlicher Direktor der Univ.-Augenklinik. Zum Abschluss der Vortragsreihe widmete sich Herr Franz Boob, Audiologe, dem Thema Audiotherapie, deren Geschichte und ihre Ziele sowie der psychologischen Bedeutung der Audiotherapie bei der Bewältigung einer Hörschädigung.

Eine besondere Attraktion bei der Veranstaltung stellte die Bilderausstellung von Stefan Heinz dar. Er setzt sich bei seinen Bildern mit dem Thema Hören in unterschiedlichen Sichtweisen auseinander. Während der Rundgänge mit den Besuchern erläuterte er auch, mit welcher Maltechnik er seine eindrucksvollen Bilder gestaltet hat. Beim Trommelworkshop war bis auf den letzten Platz alles besetzt. Nachdem Frau Schryro vom Sprachzentrum Neckargemünd allen die richtige Trommeltechnik gezeigt hatte, konnte man im Foyer an den rhythmischen Trommelwirbeln erkennen, wie viel Spaß die Workshopteilnehmer daran hatten.

Sehr rege war auch der Besuch bei den fünfzehn Ausstellern. Dabei reichte das Spektrum von diversen Institutionen und verschiedenen Selbsthilfegruppen über die CI-Hersteller bis zu einem interessant gestalteten Stand mit Klangschalen, deren Wirkung die Besucher direkt ausprobieren konnten. Insgesamt hatten die Teilnehmer bei diesem Angebot an Ständen umfangreiche Gelegenheit, sich über die unterschiedlichen Hilfen bei Hörschädigung zu informieren. In den Vortragspausen wurden an den zahlreichen Tischen bei wechselnden Angeboten an Speisen und Getränken viele Gelegenheiten zum Gedankenaustausch wahrgenommen.

Als Resümee lässt sich festhalten, dass dieser Tag des Hörens für die Besucher nicht nur eine Fundgrube für Informationen darstellte, sondern aufgrund der interdisziplinären Teilnehmergruppen auch interessante Kontaktmöglichkeiten bot. Bei der Verabschiedung waren sich alle Besucher einig, dass sich das Kommen zum Tag des Hörens in der Kopfklinik des Universitätsklinikums Heidelberg gelohnt hat.

Hendrik Erdsiek

Impressionen Tag des Hörens 2013

Samstag, 03. März 2012 

Die positive Resonanz zum Tag des Hörens 2011 motiviert uns für eine Fortführung dieser Veranstaltungsreihe. So wird es 2012 wieder einen informativen Tag zu Fragen rund um das Cochlea-Implantat (CI), die rehabilitative Versorgung nach CI-OP, Behandlungsmöglichkeiten von Tinnitus oder auch allgemeine Fragen zum Thema Hören & Verstehen geben. In Zusammenarbeit mit unseren bewährten Partnern wie dem Hör-/Sprachzentrum Neckargemünd, der Deutschen Cochlear Implant Gesellschaft e.V. , den regionalen Selbsthilfegruppen und Frühförderstellen sowie den Anbietern von Hörgeräten und Cochlea-Implantaten werden wir ein breites Angebot aus Informationen, Wissensvermittlung und Klangerkundungen allen interessierten Menschen darbieten. Wir freuen uns besonders über die Teilnahme vom Cochlear Implant Verband Baden-Württemberg e.V., der im Rahmen seiner Mitgliederversammlung bei uns zu Gast sein wird.

Wie auch in den vergangenen Jahren ist der Eintritt frei!

Impressionen Tag des Hörens 2012

Donnerstag, 03. März 2011

Orte & Mitwirkende:

  • Kopfklinik Heidelberg
  • Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung e.V.
  • Hör- und Sprachzentrum Neckargemünd
  • SRH Fachkrankenhaus Neckargemünd
  • SRH Kurpfalzkrankenhaus
  • Theater & Orchester Heidelberg

Programminhalte HNO-Klinik:

  • Vorträge & Diskussionen zu Behandlungsmöglichkeiten von Hörstörungen, Ausprägungen und Umgang mit Freizeit- und Stadtlärm, kreative Rehabilitationsmethoden nach einer Cochlea-Implantation, Hörstörungen bei Neugeborenen, Erfahrungsbericht einer CI-Trägerin uvm.
  • Lesung Maryanne Becker "Der schwerhörige Patient"
  • Hausralley mit Hörparcours für Kinder & Erwachsene
  • Ausstellung von Intressengruppen, Verbänden und Firmen

Impressionen Tag des Hörens 2011

Mittwoch, 3. März 2010

Ausstellung der Interessengruppen, Verbände und Firmen

Heuscheuer – Foyer, 14.00 bis 18.00 Uhr

 ›   Pädoaudiologische Beratungsstelle Heidelberg
 ›   Hör- und Sprachzentrum Neckargemünd
 ›   Pfalzinstitut für Hörsprachbehinderte Frankenthal
 ›   Cochlea-Implant-Selbsthilfegruppe Rhein-Neckar
 ›   Geers Hörakustik
 ›   Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft e.V.
 ›   Advanced Bionics
 ›   Cochlear
 ›   MED-EL
 ›   Gesundheitsamt Heidelberg
 ›   Beratungsstelle pädagogische Audiologie Lindenparkschule Heilbronn
 ›   Pädoaudiologische Beratungsstelle Hermann-Gutzmann-Schule Mannheim
 ›   Landesverband der Gehörlosen Baden-Württemberg e.V.
 ›   Pädagogisch-audiologische Beratungsstelle Karlsruhe
 ›   SRH Fachkrankenhaus Neckargemünd
 ›   Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg gGmbH Schule für Logopädie am Universitätsklinikum

 

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

Impressionen Tag des Hörens 2010