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KLAP-Studie

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn Sie Interesse an einer Versorgung mit einer Teilprothese haben, laden wir Sie herzlich dazu ein, an unserer „KLAP-Studie“ teilzunehmen.

 

Worum geht es in der Studie?

Im Rahmen der „KLAP-Studie“ soll die Eignung des Hochleistungskunststoffes Polyetheretherketon (PEEK) für Klammerprothesenuntersucht werden. Klammerprothesen kommen zur Versorgung von Lückengebissen als herausnehmbarer Zahnersatz zum Einsatz und sind im Vergleich zu anderen Teilprothesen eine kostengünstige und minimalinvasive, d.h. zahnsubstanzschonende, Versorgungsform, da kein stärkeres Beschleifen der Zähne notwendig ist.

 

Wie läuft die Studie ab?

Im Rahmen der „KLAP-Studie“ werden die Klammern und das Gerüst der Prothese statt aus einer Metalllegierung aus dem Hochleistungskunststoff PEEK gefertigt. Die Herstellung der Prothesengerüste aus PEEK erfolgt mittels CAD/CAM-Fertigung im Zahntechniklabor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik Heidelberg. Nach dem Einsetzen der Prothese werden wir regelmäßige Nachuntersuchungen durchführen, um ein genaues Bild über den Erfolg der Versorgung zu erhalten.

 

Welcher Nutzen erwartet Sie?

Sie haben im Rahmen dieser Studie die Möglichkeit eine metallfreie, zahnfarbige und somit aus ästhetischer Sicht vorteilhafte Versorgung zu erhalten. Diese Versorgung benötigt kein umfangreiches Beschleifen der Pfeilerzähne. Außerdem werden engmaschige Nachsorgeuntersuchungen stattfinden, die über den üblichen zahnärztlichen Kontrollbefund hinausgehen. Darüber hinaus wird die Studienteilnahme zusätzlich mit einem Honorar von 100 Euro vergütet, wenn Sie an allen vorgesehenen Nachuntersuchungen teilnehmen. Durch Ihre Teilnahme können Sie dazu beitragen, wertvolle Erkenntnisse über die langfristige Versorgung von Patienten mit größeren Zahnlücken zu gewinnen.

 

Risiken und Bedenken?

Es liegen bislang vielversprechende Laboruntersuchungen und positive Fallberichte über den Einsatz des Hochleistungskunstsoff PEEK für Klammerprothesen vor. Allerdings gibt es, im Gegensatz zu Klammerprothesen aus Metall, noch keine klinischen Langzeiterfahrungen, wie sich Klammerprothesen aus PEEK als Zahnersatz bewähren. Wie bei Klammerprothesen aus Metall können auch bei PEEK-Klammerprothesen technische oder biologische Komplikationen, wie beispielsweise Klammerbrüche, Entzündungen am Zahnfleisch oder Unverträglichkeiten, vorkommen. Da alle im Rahmen der Studie eingesetzten Materialien entsprechend des Medizinproduktegesetzes für die Herstellung von Teilprothesen zugelassen und CE-zertifiziert sind, sind Komplikationen oder erhöhte Risiken nicht zu erwarten.

 

Machen Sie mit und werden Sie Teil dieser zukunftsweisenden Studie!

Wenn Sie Interesse haben oder weitere Fragen zur Studie haben, zögern Sie bitte nicht, sich mit unserem Team in Verbindung zu setzen.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Forschungsteam der KLAP-Studie.

So erreichen Sie uns
Im Neuenheimer Feld 400
69120 Heidelberg
Gebäude 6400

06221 56-6040

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