NEW_LIVES-Abschlusssymposium
18.07.2025 | Internationales Symposium an der Universität Heidelberg
Sollte das Erbgut aller Neugeborenen sequenziert werden? Ein multidimensionales Rahmenwerk für genomisches Neugeborenenscreening in Deutschland.
Welche medizinischen Chancen und ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen sind mit einem genomischen Neugeborenenscreening verbunden?
Am 18. Juli 2025 lädt die Forschungsgruppe NEW_LIVES zum Abschlusssymposium nach Heidelberg ein. Im Zentrum steht ein interdisziplinär entwickeltes Rahmenkonzept für ein medizinisch verantwortbares, psychologisch informiertes, ethisch reflektiertes und rechtlich fundiertes genomisches Neugeborenenscreening in Deutschland.
Das Symposium vereint Perspektiven aus Medizinethik, Recht, Humangenetik, Kinder- und Jugendmedizin, medizinischer Psychologie sowie der Patient:innenvertretung. Ein besonderer Programmpunkt ist der Austausch mit Vertreter:innen der ethischen Begleitforschung der Generation Study von Genomics England, in deren Rahmen das Erbgut von 100.000 Neugeborenen sequenziert werden soll.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachpublikum aus Ethik, Medizin, Recht, Psychologie und Sozialwissenschaftensowie an interessierte Öffentlichkeit, Medien, Politik und Zivilgesellschaft.
Ort: Marsilius Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1, 69120 Heidelberg
Zeit: Freitag, 18. Juli 2025
- 10:00 Uhr: Pressegespräch
- 11:00–17:00 Uhr: Fachkonferenz
- 18:00 Uhr: Öffentlicher Abendvortrag
(Ein detailliertes Programm der Fachkonferenz wird zeitnah an Teilnehmer:innen verfügbar gemacht. Verpflegung für Teilnehmer:innen der Fachkonferenz ist vorgesehen.)
Die Veranstaltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Zur Teilnahme wird um Anmeldung per E-Mail an lars.neth(at)med.uni-heidelberg.de gebeten. Eine Teilnahme an der Abendveranstaltung ist auch ohne Anmeldung möglich.