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Merkblatt zum Datenschutz

Quelle: www.istockphoto.com

Datenschutz ist ein wichtiges und sensibles Thema in der heutigen Zeit, es ist verständlich, dass Sie sich darüber Gedanken machen. Daher anbei eine Auflistung von häufig gestellten Fragen.

 

„Warum muss ich überhaupt meinen Namen angeben, kann man die Befragung nicht anonym durchführen?“

Aus zwei verschiedenen Gründen ist eine anonyme Befragung nicht möglich:

  1. werden im Projekt Weichensteller nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder und deren Klassenlehrer(innen) per Fragebogen befragt. Um aber das Kind und die Lehrkräfte überhaupt befragen zu dürfen, benötigen wir dazu die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. Damit wir also wissen, wer mit der Befragung des Kindes und der Lehrkräfte einverstanden ist und wer nicht, müssen Sie Ihren Namen auf das Deckblatt schreiben.

  2. müssen wir auch wissen, welche Daten zusammengehören. D. h. bei welchen Bögen geht es um dasselbe Kind, nur aus verschiedenen Blickwinkeln (Eltern, Lehrkraft und Kind selbst). Und auch die Daten aus den drei verschiedenen Untersuchungsjahren (2010, 2012 und 2014) sollen verknüpft werden. Auch hierzu ist der Name auf dem Deckblatt nötig.

 

„Warum muss ich auch noch meine Adresse angeben?“

Wir werden unter allen teilnehmenden Familien 50 E-Reader verlosen, wofür wir im Falle eines Gewinnes Ihre Adresse brauchen, um Sie darüber zu benachrichtigen.

 

„Wie wird denn dann überhaupt mein Datenschutz garantiert?“

Der Datenschutz erfolgt in drei Schritten:

  1. Jeder Fragebogen hat eine individuelle Nummer. Ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail) stehen nur auf dem Deckblatt. Dieses wird vom Bogen abgetrennt und nur unser Dokumentar verarbeitet und verwaltet diese persönlichen Angaben. Auf dem Bogen selbst, der Ihre Antworten enthält, steht dann nur noch die Nummer. Diesen Bogen verarbeitet und verwaltet eine andere Person. Es gibt also zwei getrennte Datenbanken, die getrennten Personen zugänglich sind: Einmal persönliche Daten ohne die Antworten auf die Fragen, und einmal die Antworten nur mit einer Nummer codiert.

  2. Dann wird diese Codenummer durch eine Zufallszahl ersetzt. Man kann also nicht mehr von der Nummer auf die persönlichen Angaben rückschließen, sondern weiß nur noch, welche drei Bögen (Eltern, Kind und Lehrkraft) zusammengehören. Die Daten sind dadurch anonymisiert.

  3. Schließlich werden dann zum Ende der Befragung (2014) alle persönlichen Daten gelöscht.

 

„Kann ich meine Meinung ändern und vom Projekt zurücktreten?“

Natürlich ist Ihre Teilnahme kein bindender Vertrag. Sie können jederzeit schriftlich zurücktreten und dann entscheiden, ob wir Ihre bisherigen Daten noch verwenden dürfen oder löschen sollen.

 

„Wer bekommt die Ergebnisse?“

Der Auftraggeber des Projekts, d. h. die Stadt Heidelberg, erhält einen Bericht über die Gesamt - Ergebnisse, ebenso die Schulen. Außerdem werden Ergebnisse dem interessierten Fachpublikum präsentiert, in Form von Artikeln, Vorträgen oder ähnlichem. Hier werden ebenfalls nur anonymisierte Daten berichtet.


Es ist uns hoffentlich gelungen, Ihnen zu zeigen, dass wir Ihren Datenschutz hundertprozentig garantieren können. Falls Sie doch noch Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sich gerne bei uns melden:

 

Sarah Trick
Telefon: 06221-5639082 (Mo.-Mi.,09 - 12 und 14 - 17 Uhr)
Sarah.Trick(at)med.uni-heidelberg.de

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