Klinik für Herzchirurgie

Willkommen

Jede Herzerkrankung stellt eine große Belastung für die Betroffenen und Ihre Umgebung dar. Mir liegt es daher sehr am Herzen, dass Sie bei uns bestmöglich versorgt werden, sich aufgehoben fühlen und zugleich über unsere Aktivitäten informiert sind.

Bevor Sie zu uns kommen, wählen unserer Ärzte in enger Absprache mit Ihren niedergelassenen Kardiologen und den zuweisenden Krankenhäusern das optimale Operationsverfahren für Sie aus. In den Tagen, die Sie bei uns in der Klinik verbringen, werden Sie von unserem herzchirurgischen Team rund um die Uhr betreut. Wir begleiten Sie medizinisch und pflegerisch - und das sowohl auf der Normalstation, als auch auf der intensivmedizinischen Station, sodass Sie immer einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe haben.

ÄRZTLICHER DIREKTOR

So erreichen Sie uns
Im Neuenheimer Feld 420
69120 Heidelberg
Gebäude 6420


06221 56-6272

Sekretariat Herzchirurgie

Klinik für Herzchirurgie
Öffnungszeiten
Mo – Do 08:00 – 15:30  
Fr 08:00 – 13:30  
Sekretärinnen

Rettungsdienst DRK Heidelberg:
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Heidelberg:  06221 19222

24-Stunden Notfall-Nummer:
Herzchirurgischer Konsiloberarzt: 06221 56-38990

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Mo – Do 08:00 – 15:30  
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Sekretärinnen
  • 2480

    OPs (2021)
  • 1286

    Ops mit HLM (2021)

1900
1916
1950
1953

Im Jahr 1900 entdeckten  Karl Landsteiner, Alfredo von Castello und Adriano Sturli das ABO – System der Blutgruppen. Damit war der Grundstein für die Blutspende gelegt

Im Jahr 1916 schuf Jay McClean mit der Entdeckung des Heparins die Voraussetzung für den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (HLM) zur EKZ – Extrakorporale Zirkulation.

Heparin hemmt die Blutgerinnung. Es ist ein aus Schweinedarm oder Rinderlunge extrahiertes Mykopolysaccharid.

1950 veröffentlichte W.G. Bigelow seine Forschung über Hypothermie.

Mit dem Verfahren der Hypothermie kann man die Körpertemperatur des Patienten absenken, und so den Stoffwechsel d.h. den Sauerstoffbedarf des Körpers, je nach Tiefe der Temperatur auf ein Minimum reduzieren.

In den Anfängen ging dies nur über eine Oberflächenkühlung, wobei der Körper eines sich in Narkose befindenden Patienten, in eine Wanne mit Eiswasser gelegt wurde, bis man die Zieltemperatur für die OP erreicht hatte. Heute übernimmt die Kühlung und Wiedererwärmung des Patienten hauptsächlich der Wärmeaustauscher des Oxygenators, der mit einem Hypothermiegerät, in dem Wasser auf die gewünschte Temperatur gebracht wird, verbunden ist. Hierbei findet die Kühlung des Patienten direkt über das Blut statt, also von innen. Bei einer modernen Herz–Operation werden in der Regel beide Verfahren kombiniert.

Die erste erfolgreiche EKZ bei einem Menschen wurde am 06.05.1953 nach langjähriger Forschungsarbeit von John H. Gibbon durchgeführt. Hierbei  wurde eine von ihm entwickelte Herz-Lungen-Maschine (HLM) eingesetzt

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