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Problem-orientiertes Lernen (POL) im Medizinstudium

Eine, während des Studiums häufig angewandte Lehr-/Lernmethode, ist das Problem-orientierte Lernen (POL). POL bedeutet selbstbestimmtes und entdeckendes Lernen, handlungsorientierter Unterricht, fächerübergreifendes Lernen und Selbstevaluation. 

Ziel des Projektes ist es, den Einfluss einer veränderten methodologischen Einführung und der Neukonzeption von POL-Fällen (inklusive unterstützender Elemente) auf den Gruppenprozess in einem POL-Tutorium zu untersuchen. Weiterhin wird geprüft, ob das Konzept zu einer Entlastung der Tutoren führt und den Prozess tutorunabhängiger gestalten kann.

In einem Delphi-Prozess wird ein Fragebogen zur Evaluation des Konzepts entwickelt und pilotiert. Eine quantitative Evaluation (Fragebogen) wird anschließend in einer 3-Punkt Erhebung vor Beginn der Tutorien, vier Wochen nach Beginn des ersten Tutoriums und in einem Abstand von ca. 6 Monaten durchgeführt. 

Aufgrund einer fehlenden Kontrollgruppe wird eine kommunikative Validierung zur Konstruktbestätigung durchgeführt. Dazu werden Fokusgruppen (mit Studierenden und Tutoren) mit den erhobenen quantitativen Ergebnissen aus den Fragebögen konfrontiert.

Kooperationspartner:
keine

Kontakt
Roos, Marco, Dr. med.
 

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