Professor em. Dr. med. Rolf VerresDipl.-Psych.Ehemaliger Institutsleiter und Ordinarius (E-Mail) |
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
- Subjektive Krankheitstheorien, Psychoonkologie, Gesundheitspsychologie, Analysen gesundheitsfördernder bzw. gesundheitsschädlicher Strukturen in Kliniken, Musiktherapie.
- Starkes Interesse an Integration ästhetischer und künstlerischer Anregungen zurPersönlichkeitsbildung angehender Ärzte in das Medizinstudium.
Weitere Informationen unter http://www.rolf-verres.de/
Qualifikationen
- Habilitation im Jahre 1986 mit der Schrift "Subjektive Krankheitstheorie und präventives Verhalten" (erschienen bei Springer mit dem Titel "Krebs und Angst"). Dieses Buch wurde mit dem Hans-Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ausgezeichnet. Weitere Arbeiten zur Emotionsforschung, z.B. Monografie gemeinsam mit Ingrid Sobez über "Ärger, Agression und soziale Kompetenz" (Klett-Cotta 1980, Reihe Konzepte der Humanwissenschaften), und Buchveröffentlichung mit Dietrich Klusmann: "Strahlentherapie im Erleben der Patienten" (Barth/Hüthig 1997).
- Facharzt für psychotherapeutische Medizin
- Promotion 1977 am Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin Heidelberg
- Studium der Medizin und Psychologie in Münster, Heidelberg und an der Stanford University/Kalifornien als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
Positionen
- Ordinarius und Ärztlicher Direktor des Institutes für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg (bis August 2013)
- Seit 1991 Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie am Klinikum der Universität Heidelberg. Weitere Rufe auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Universität Münster sowie auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Universität Wien hat er abgelehnt. Der letztere Ruf führte zur Aufwertung der bisherigen C3-Professur an der Universität Heidelberg zu einem C4-Lehrstuhl bei gleichzeitiger Umbenennung der Abteilung Psychotherapie und Medizinische Psychologie in Abteilung für Medizinische Psychologie. Seit Dezember 2004 Umbenennung in Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin.
- 1987–1991 Professor für Medizinische Psychologie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg
- Seit 1982 wieder an der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie in Heidelberg, seit 1986 Oberarzt.
- 1981 Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychotherapie am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weinsberg
- 1978–1980 Assistenzarzt an der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg
- Ehemaliger Vizepräsident des Europäischen Collegiums für Bewußtseinsstudien (ECBS)
- Nebenher Pianist und Fotograf