AG Kardiale Transplantationsmedizin
Übersicht
Willkommen auf der Seite der Arbeitsgruppe „Klinische Herztransplantation“.
Ziel unserer wissenschaftlichen Arbeit ist die weitere Optimierung der Patientenversorgung vor, während, und nach Herztransplantation. Hierfür ist die Erforschung von klinischen Risikofaktoren für Patientinnen und Patienten nach HTX, sowie die Verbesserung der diagnostischen und medikamentösen Therapie von besonderem wissenschaftlichem Interesse.
Eingebunden in das Heidelberger Herzzentrum und in enger Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern forschen wir aktiv an der Weiterentwicklung der Herztransplantations-
medizin.
Für wissenschaftliche Fragestellungen und Anregungen können Sie sich gerne jederzeit an unsere Mitarbeiter wenden.

Das Team
Doktoranden
Cand. med. Ceylan Akyol
Cand. med. Susanne Müller
Cand. med. Alexandra Rahm
Kooperationspartner
Herzchirurgie:
Prof. Dr. med. Arjang Ruhparwar
Dr. med. Bastian Schmack
Psychosomatik:
PD Dr. med. Jobst-Hendrik Schultz
Dr. med. Achim Hochlehnert
Institut für Medizinische Biometrie und Informatik:
Dr. sc. hum. Thomas Bruckner
Pathologie:
PD Dr. med. Arne Warth
Immunologie:
Prof. Dr. med. Caner Süsal
Mikrobiologie und Hygiene:
Prof. Dr. med. Klaus Heeg
Virologie:
Prof. Dr. med. Paul Schnitzler
Herausforderungen nach Herztransplantation
Eine Herztransplantation (HTX) erfordert eine lebenslange immunsuppressive Medikation, welche bereits unmittelbar nach Transplantation zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen (Rejektionen) begonnen werden muss.
Die kontinuierliche Erforschung und Weiterentwicklung der immunsuppressiven Medikation ermöglicht die maßgeschneiderte Anpassung der immunsuppressiven Therapie an die jeweiligen Patientenbedürfnisse unter Berücksichtigung der Begleiterkrankungen.
Das Auftreten von Infektionen, Malignomen oder einer Transplantatvaskulopathie stellen spezielle Herausforderungen der Transplantationsmedizin dar. Ebenfalls kann die immunsuppressive Therapie an Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz angepasst werden, so dass ein möglichst nephroprotektives Immunsuppressionsschema gewählt werden kann. Darüber hinaus gilt ein besonderes Interesse den Medikamenten der Infektionsprophylaxe und -therapie sowie der Behandlung der vorliegenden Komorbiditäten.

Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit
- Abstoßungsprofil (Rejektionen) nach Herztransplantation
- Immunsuppression nach Herztransplantation
- Klinische Risikofaktoren der Herztransplantation
- Transplantationsrhythmologie
Doktorarbeiten
Auf Anfrage besteht die Möglichkeit eine Doktorarbeit zu einem wissenschaftlichen Thema unserer Arbeitsgruppe durchzuführen. Bei Interesse freuen wir uns auf ein persönliches Gespräch. Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit möglich, bitte wenden Sie sich an den Leiter der AG Klinische Herztransplantation.
Publikationen
Unter dem folgenden Link finden Sie unsere Publikationen