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Karriere Beruf & Familie Erfahrungsberichte …

Erfahrungsberichte

Kollegen aus dem Klinikum berichten

  • „Als meine Tochter Theresa geboren wurde, habe ich sieben Monate Elternzeit genommen. Meine Entscheidung traf in der Klinik auf Wohlwollen. Dass Väter Elternzeit nehmen ist in unserer Abteilung etabliert. Vorgesetzte und Kollegen waren jedoch überrascht, dass ich so lange gehe. Wichtig sei eine frühzeitige genaue Planung. Dann klappe auch die Rückkehr an den Arbeitsplatz reibungslos. Meine Arbeitszeit habe ich auf 80 Prozent reduziert. Uns war immer
    klar, dass wir beide für die Familie da sein möchten. Das wäre bei Vollzeit viel schwieriger.
    Bereits bei Sohn Johannes war ich in Elternzeit zu Hause.

    Dr. Christoph Göggelmann, Facharzt, Medizin. Klinik, Kardiologie

  • Ich arbeite mit einer Dreiviertelstelle im Springerpool mit klar festgelegten Dienstzeiten, um mich um meine zwei kleinen Kindern kümmern zu können. Mein Schichtdienst läuft ausschließlich von Montag bis Mittwoch, meine Frau arbeitet von Mittwoch bis Freitag. Nachtdienst mache ich nicht. Bis auf wenige Stunden Überschneidung am Mittwoch brauchen wir niemanden, der auf unsere beiden Söhne Bastian und Moritz aufpasst. Dazu arbeite ich nur ein Wochenende im Monat – es bleibt also genügend Zeit für die Familie. Ich erlebe die regelmäßigen Stationswechsel als Vorteil, der den pflegerischen und medizinischen Horizont erweitert. Klar ist man am Anfang etwas nervös, wenn man zum ersten Mal auf eine Station kommt, aber ich betrachte die Abwechslung eher als Herausforderung.

    Hartmut Meinen, Krankenpfleger, Springerpool

Springerpool

Der Springerpool bietet familienfreundliche und feste Arbeitszeiten für Mitarbeiter im Pflegedienst, dafür aber keine feste Zugehörigkeit zu einem Stationsteam und regelmäßig wechselnde Fachgebiete: Eine mehrjährige Berufserfahrung ist notwendig.
Ansprechpartner ist Herr Markus Hoffmann.

  • Meine Tochter Clara ist in der Kinderstagesstätte „Mary Poppins“ in Wieblingen untergebracht und wenn es nicht gerade stürmt und schneit hole ich sie zwischen 16.00 – 17.00 Uhr mit dem Fahrrad ab. Morgens bringt meine Frau die Kleine hin. Das Klinikums-Kontingent in verschiedenen Kitas gibt Mitarbeitern eine realistische Chance, überhaupt einen Platz mit guten Betreuungszeiten zu bekommen. Die finanzielle Unterstützung der Betreuung durch das Klinikum sei dazu eine tolle Ergänzung. Wir sind  sehr zufrieden mit Mary Poppins, Clara fühlt sich dort sehr wohl.

    Tobias Schneider, Stabsstelle Controlling