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Evaluation der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) in Baden-Württemberg

Zur Verbesserung der Koordination und (sektoren-) übergreifenden Zusammenarbeit unterschiedlicher Leistungserbringer im Gesundheitswesen sowie zur Optimierung der Versorgung hausärztlich betreuter Versicherter der AOK Baden-Württemberg wurde in Baden-Württemberg ein Vollversorgungsvertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung nach §73b SGB V geschlossen. Ziel ist es, mit der Stärkung der Rolle der Hausärzte als Lotsen die Versorgung zu verbessern und vorhandene Ressourcen besser zu verteilen (z.B. Verringerung von Doppeluntersuchungen, Reduktion von Krankenhausaufenthalten, patientenorientierte Verbesserung der Versorgung, Ausrichtung der Behandlung an evidenzbasierten Leitlinien). Inwiefern diese Modelle den angestrebten Zielen gerecht werden, wird im Rahmen dieser Evaluation untersucht. Das Evaluationskonzept unterteilt sich in vier Arbeitspakete (AP):

AP1: Auswertung von Routinedaten (Ein- und Überweisung, Pharmakotherapie, DMP-Einschreibung) 

AP2: Evaluation der Teamzufriedenheit und Patientenzufriedenheit

AP3: Evaluation des VERAH-Einsatzes

AP4: Implementierung der DEGAM-Leitlinie „Herzinsuffizienz“.

Ziel der Evaluation ist der Vergleich zwischen an der HzV teilnehmenden und nicht-teilnehmenden Ärzten sowie deren Patienten, um Defizite und Optimierungspotentiale für die zukünftige Weiterentwicklung der HzV aufzudecken.

Die vier APs unterliegen verschiedenen methodischen Herangehensweisen. Es werden sowohl qualitative als auch quantitative Methoden verwendet.

 

Kooperationspartner:
Institut für Allgemeinmedizin, Universität Frankfurt/ Main
AQUA-Institut, Göttingen (AP 3 und 4)

Kontakt
Laux, Gunter, PD Dr. sc. hum., Dipl.-Wi.-Inf.
Miksch, Antje, Dr. med.
Götz, Katja, Dr.phil., Dipl.Soz.
 

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