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COVMIG - COVID‐19 und Fluchtmigration:

Situationsanalyse von Maßnahmen und Bedarfen in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften in Deutschland

Die Umsetzung von Maßnahmen zur Kontrolle der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und zur effektiven Eindämmung der Covid-19 Pandemie ist auch im Kontext von Fluchtmigration essentiell. Mit dem Projekt COVMIG führt die AG Soziale Determinanten, Equity und Migration an der Universitätsklinik Heidelberg im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine Telefonbefragung von Behörden und Aufnahmeeinrichtungen durch, um den Umgang mit der Covid-19 Pandemie bei Geflüchteten zu erfassen.

Ziel des Vorhabens ist eine Situationsanalyse vorhandener Angebote und Maßnahmen auf Ebene der Aufnahmeeinrichtungen und Sammelunterkünfte in ausgewählten Bundesländern und Landkreisen. Des Weiteren sollen prioritäre Bedarfe in der Flüchtlingshilfe im Umgang mit der Pandemie identifiziert werden. Hieraus sollen setting-spezifische Maßnahmen abgeleitet werden, die der Eindämmung und Kontrolle der Ausbreitung des COVID‐19 Erregers dienen.

COVMIG ist als „Rapid Assessment“ mittels semi-strukturierten Telefoninterviews konzipiert, Ergebnisse des Vorhabens werden der BZgA in Form eines Berichts zeitnah übermittelt und über anschließende wissenschaftliche Fachpublikationen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Kontakt:
Prof. Dr. med. Kayvan Bozorgmehr, M.Sc.

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